Noch knapp ein Monat bleibt, dann ist der Transfersommer 2017 vorbei. Aktuell erhitzt Neymars bevorstehender Wechsel zum PSG die Gemüter. Doch wer wirklich gute Chancen auf den WM-Titel haben will, der sollte zu Inter Mailand oder Bayern München wechseln.
Warum? Die beiden Teams garantieren seit 1982 – einer Zeit, als immer mehr Fussballer öfters auch ins Ausland wechseln konnten – die Teilnahme am WM-Final (und mit Ausnahme von 2010 auch den WM-Titel). Mindestens ein Spieler der beiden Teams stand seither immer im grössten Endspiel des Fussball-Universums auf dem Feld:
Die weiteren Klubs mit aktiven Serien von WM-Finalisten in den eigenen Reihen folgen mit grossem Abstand:
2014 standen ebenfalls Spieler dieser Klubs im WM-Final: Dortmund, Schalke, Gladbach, Chelsea, Lazio, Sampdoria, Zenit St.Petersburg, Manchester United, Benfica, Boca Juniors, PSG, Napoli.
Ganz klar: Glaubt Natitrainer Vladimir Petkovic Statistiken, dann sollte er schauen, dass im Sommer oder spätestens im Wintertransferfenster noch ein Schweizer Nationalspieler bei Inter Mailand oder Bayern München landet.
Aktuell ist dies bekanntlich nicht der Fall. Bleibt zumindest eine der Serien bestehen, wird zumindest ein WM-Finalist 2018 – Stand heute – aus einem der folgenden Länder kommen:
Sollten gar beide Serien über 2018 weiter laufen, heisst der Weltmeister in Russland: Chile, Kolumbien, Frankreich, Brasilien, Portugal oder Spanien.