Denis Zakarias Marktwert wurde im letzten Sommer auf 100'000 Euro bestimmt. Ein Jahr später beträgt er bereits 4 Mio. Euro.Bild: freshfocus
Am nächsten Wochenende beginnt die neue Super-League-Saison. Serienmeister FC Basel ist einmal mehr das Team, das es zu schlagen gilt. Vielleicht gelänge dies eher, wenn die Gegner sich verbünden würden …
17.07.2016, 21:3318.07.2016, 09:57
Kurz vor Beginn der neuen Saison hat die Website transfermarkt.ch die Marktwerte der Super-League-Akteure neu definiert. Basels neuer Stürmer Seydou Doumbia ist mit geschätzten 12 Millionen Euro der Spieler mit dem höchsten Marktwert.
Meister Basel dominiert auch in dieser Rangliste mit acht Spielern in den Top Ten. Nur die beiden Sion-Spieler Moussa Konaté (Rang 2; 6,25 Mio. Euro) und Edimilson Fernandes (4; 4,5 Mio. Euro) rütteln an der rot-blauen Dominanz.
Schiesst Doumbia für Basel so viele Tore wie einst bei YB?
Bild: freshfocus
Die Elf der wertvollsten Spieler der Super League zu zeigen, ist wenig reizvoll – sie sieht beinahe aus wie eine Aufstellung des FC Basel. Hier sind deshalb vier andere Auswahlen, die wir jeweils in einem 4-2-3-1 System antreten lassen.
Die wertvollste Schweizer Elf
Die wertvollste U21-Elf
Sion-Youngster Edimilson Fernandes ist der Schweizer Spieler mit dem höchsten Marktwert: 4,5 Mio. Euro.Bild: Christian Pfander/freshfocus
Die wertvollste Ü30-Elf
Die wertvollste Elf ohne Basler
Die grössten Marktwertsprünge
Der Marktwert von YBs Denis Zakaria wurde vor einem Jahr noch auf schlappe 100'000 Euro festgelegt. Heute beträgt er 4 Millionen Euro.
Die Marktwerte der 10 Klubs
Auffallend ist, wie sehr Aufsteiger Lausanne aufgerüstet hat. Thuns Kader ist zwar 10 Prozent mehr Wert als derjenige vor einem Jahr – trotzdem sind die Berner Oberländer das Schlusslicht. Wobei dies kein Grund zur Sorge sein muss: Seit Jahren gelingt es Thun, mit wenig Geld erfolgreicher zu sein als die reichere Konkurrenz.
(ram)
Die 13 teuersten Schweizer Fussball-Transfers
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Rang 29: Ricardo Rodríguez wechselte im Sommer 2012 für 8,5 Millionen Euro vom FC Zürich zum VfL Wolfsburg.
quelle: x00960 / ralph orlowski
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Zehn Tore fielen in den Viertelfinal-Hinspielen Arsenal gegen Bayern München und Real Madrid gegen Manchester City. Bei den Rückspielen (21 Uhr) sind die Heimteams im Vorteil.
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?