Die Goalies Roman Bürki (Freiburg) und Yann Sommer (Gladbach) sowie die Mittelfeldspieler Admir Mehmedi (Freiburg) und Granit Xhaka (Gladbach) standen in der Startelf. Und einer der Schweizer war in diesem torlosen Spiel die Hauptfigur: Admir Mehmedi. In der 64. Minute konnte er einen Penalty treten.
Mehmedi schien zu wissen, dass sein Gegenüber Sommer den Ruf eines Penaltykillers begleitet. Er schlenzte den Ball mit dem Innenrist weit über die Querlatte. «Nicht mal Uli Hoeness schoss '76 so hoch drüber», höhnte der Reporter des TV-Senders «Sky», während man sich hierzulande eher an Roberto Baggios Fehlschuss im WM-Final 1994 erinnert haben dürfte.
Entwarnung an die #ISS, ist nur der Elfer vom Mehmedi!
#scfbmg #skybuli
— Ruhige Kugel ⚽ (@das_ailton) 31. August 2014
Elfmeterschießen wie ein Schweizer.. #Mehmedi
— agrosunny (@sunny2k1) 31. August 2014
Wenige Minuten vor dem Ende wurde Mehmedi ausgewechselt. Beide Klubs dürfen mit dem Saisonstart nur bedingt zufrieden sein. Während Freiburg auch nach 180 Minuten noch auf ein Tor wartet und nun immerhin einen ersten Punkt gegen den Abstieg auf dem Konto hat, war die Punkteteilung für Borussia Mönchengladbach die zweite im zweiten Spiel.
Lucien Favre zeigte sich gegenüber «Sky» einigermassen zufrieden. «Das war nicht so fantastisch. Aber wenigstens holen wir hier mal einen Punkt, seit ich Trainer in Mönchengladbach bin, haben wir in Freiburg stets verloren», sagte der einstige Meistertrainer des FC Zürich.
Zuvor fielen schon im ersten Sonntagsmatch der Bundesliga keine Tore. Mainz und Hannover trennten sich ebenfalls 0:0 unentschieden. (ram)