Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Dortmund hat im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Peter Stöger sein Negativserie beendet. Nach neun Partien ohne Sieg kam der BVB in der 16. Runde zum 1:0 in Mainz.
Zwei Tage nachdem sich Dortmund vom niederländischen Trainer Peter Bosz getrennt hat, ist der Erfolg zurückgekehrt. Der ausgeschiedene Champions-League-Teilnehmer spielte nicht gross auf, steigerte sich aber nach einem nervösen Beginn. Und er hatte in Mainz auch das Glück auf seiner Seite. Der Gastgeber traf in den ersten Minuten der Partie nur den Pfosten, während Dortmund nach der Pause eine seiner ersten Torchancen nutzte. Der griechische Verteidiger Sokratis stand nach einem Freistoss in der 55. Minute genau richtig. Der Japaner Shinji Kagawa machte kurz vor Schluss den ersten Bundesliga-Sieg seit dem 30. September perfekt.
Wie für die Dortmunder um den Berner Keeper Roman Bürki endete auch für Stöger eine schwarze Serie. Der Österreicher, der bis Anfang Monat das Schlusslicht Köln betreut hatte, war seit über 200 Tage ohne Sieg in der Bundesliga. Nun schloss sich für ihn, der mit Köln in 14 Runden nur drei Punkte geholt hatte, der Kreis: Bereits den letzten Sieg hatte er in der vergangenen Saison gegen Mainz gefeiert.
Eine lange Durststrecke hat auch Josip Drmic hinter sich. Der in den letzten Monaten von schweren Verletzungen geplagte Stürmer stand erstmals seit März in der Bundesliga in der Startformation. Der Schweizer Internationale war in den letzten Wochen für Borussia Mönchengladbach zu drei kurzen Einsätzen in der Schlussphase gekommen, in Freiburg bildete er zusammen bis zu seiner Auswechslung nach einer Stunde mit Lars Stindl den Sturm.
Zum Matchwinner avancierte aber ein Freiburger: Nils Petersen verwandelte in der 20. Minute einen Penalty zum 1:0-Sieg. Petersen hatte am Sonntag die Freiburger Wende vom 0:3 zum 4:3 gegen den 1. FC Köln mit drei Toren, davon zwei Penaltys in der Nachspielzeit, massgeblich geprägt.
Leipzig droht derweil den Anschluss an den Tabellenführer Bayern München zu verlieren. Die Sachsen kommen in Wolfsburg über ein 1:1-Remis nicht hinaus. Damit blieb das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl im dritten Meisterschaftsspiel in Folge ohne Sieg. Die Leipziger könnten am Mittwoch bis auf zehn Punkte hinter den Herbstmeister aus München zurückfallen, der dann das Schlusslicht 1. FC Köln empfängt.
Vor 22'827 Zuschauern brachte Paul Verhaegh (15.) die Wolfsburger per Foulpenalty in Führung. Marcel Halstenberg (53.) erzielte den Ausgleich für den Vizemeister. Der Leipziger Dayot Upamecano erhielt in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte. Davor hätte Divok Origi den Siegtreffer für Wolfsburg erzielen müssen. Er zielte aber aus zwei Metern drüber (78.).
@FootyAccums Divock Origi... 😱💩 pic.twitter.com/Tv5Mz5StZZ
— ZU (@N1CEEE3) 12. Dezember 2017
Freiburg - Mönchengladbach 1:0 (1:0)
23'800 Zuschauer.
Tor: 20. Petersen (Foulpenalty) 1:0.
Bemerkungen: Mönchengladbach mit Sommer, Zakaria und Drmic (bis 60.), ohne Elvedi (gesperrt).
Hamburg - Eintracht Frankfurt 1:2 (1:2)
40'983 Zuschauer.
Tore: 9. Papadopoulos 1:0. 16. Wolf 1:1. 24. Gacinovic 1:2.
Bemerkungen: Frankfurt mit Fernandes.
Mainz - Dortmund 0:2 (0:0)
32'976 Zuschauer.
Tore: 55. Sokratis 0:1. 89. Kagawa 0:2.
Bemerkungen: Mainz mit Frei. Dortmund mit Bürki.
Wolfsburg - Leipzig 1:1 (1:0)
22'827 Zuschauer.
Tore: 15. Verhaegh (Foulpenalty) 1:0. 52. Halstenberg 1:1.
Bemerkungen: Leipzig ohne Mvogo (Ersatz) und Coltorti (nicht im Aufgebot). 92. Gelb-Rote Karte gegen Upamecano (Leipzig).