In Dortmund ärgerte man sich zu Recht, dass Mats Hummels zu den Bayern wechselte. Der Nationalspieler wurde bei den Bayern sofort zum unverzichtbaren Abwehrchef. Die 35 Millionen hätten kaum besser investiert werden können.
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Während der EM 2016 dachten wohl viele: Ach, würde der Renato Sanches doch in meinem Team spielen. Die Bayern konnten sich glücklich schätzen, krallten sie sich ihn doch für 35 Millionen Euro. Aber der 19-Jährige hat grosse Probleme beim deutschen Rekordmeister. 17-mal lief er in der Liga nur auf, ein einziges Mal davon über 90 Minuten. Auf den ersten Treffer wartet er noch immer. Einziger Trost: Sanches ist ein Versprechen für die Zukunft.
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Der teuerste Einkauf der BVB-Geschichte entpuppte sich als Flop. Der Nationalspieler fand nach dem verkorksten Jahr bei Wolfsburg auch bei seinem einstigen Förderer Thomas Tuchel seine Form von früher nicht mehr. Meist war er hinter Pierre-Emerick Aubameyang, Marco Reus und Ousmane Dembélé nur vierte Wahl. Der war sein Geld nicht wert.
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Leider, leider war es eine Saison zum Vergessen für Breel Embolo. Der 19-Jährige kam voller Hoffnung nach Gelsenkirchen, enttäuschte jedoch in den ersten Spielen. In der sechsten Runde dann der einzige Lichtblick mit zwei Toren gegen Gladbach. Kurz darauf war die Saison mit Sprunggelenk- und Wadenbeinverletzung beendet. Hoffentlich klappt's im nächsten Jahr.
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Bei Bayern wollte es nicht klappen. Die Rückholaktion des verlorenen Sohnes wurde in Dortmund gross gefeiert. Aber die Leistungen blieben schwach. Im Februar dann des Rätsels Lösung: Stoffwechselerkrankung. Götze bereitet sich auf ein Comeback vor. In der neuen Saison soll der WM-Torschütze zurückkehren und im BVB-Angriff endlich wieder wirbeln.
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Sorry, aber für einen, der 105 Millionen Euro Ablöse kostet, war das einfach deutlich zu wenig. Längst nicht so dominant wie noch bei Juventus, schiesst weniger Tore, liefert weniger Assists und hat mit Manchester United die Champions League (über die Liga) verpasst. Immerhin: Mit dem Europa-League-Final wartet noch ein Höhepunkt.
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Der teuerste Verteidiger aller Zeiten spielte bei Manchester City konstant, aber auch nicht mehr. Er verpasste im April einige Partien verletzt, war sonst allerdings auch nicht einer, der alle Löcher stopfte oder Sicherheit ausstrahlte. Auch hier gilt wie für Pogba: Bei so einem Preis muss mehr kommen. An seinem Preis wird er auch in der nächsten Saison gemessen.
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Hatte bei ManCity grosse Anlaufschwierigkeiten, fand dann ab Januar aber seine Schalker Form und scheint sich an den Rhythmus der Premier League gewöhnt zu haben. Noch hat der 22-Jährige Luft nach oben, doch er legte nicht nur körperlich zu. Die 50 Millionen haben sich noch nicht ausbezahlt, könnten aber gut investiert sein.
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Der teuerste Schweizer Fussballer aller Zeiten hatte lichte Momente bei Arsenal. Aber auch Aussetzer. Verpasste sieben Partien rotgesperrt und hat es auch nicht geschafft, aus Arsenal wieder einen wirklichen Titelaspiranten zu machen. Im Gegenteil: Die Gunners werden wohl erstmals in der Wenger-Ära die Champions League verpassen.
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In der Liga flop, in der Europa League top. Das ist die Kurzversion von Henrikh Mkhitaryans Saison. In der Premier League zu Beginn von Tempo und Härte überfordert (23 Spiele, 4 Tore), in der Europa League mit fünf Treffern in zehn Partien einer der wichtigsten Spieler auf dem Weg ins Endspiel. Wenn er auch im Final auftrumpft und ManUtd mit dem Sieg in die Königsklasse schiesst, dann ist er die 42 Millionen locker wert.
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Der Europameister kam mit viel Vorschusslorbeeren von Valencia. Doch der Konkurrenzkampf im Barça-Mittelfeld war ihm zu gross: Spielte selten über 90 Minuten, kratzte trotz 29 Liga-Einsätzen nur an einem Stammplatz. Hat mit 23 Jahren noch etwas Zeit, um in die grossen Fussstapfen von Iniesta, Xavi und Co. zu wachsen.
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Wechselte nach drei Jahren von Sevilla zu Atlético Madrid und zeigte einen starken Saisonstart. Spielt zwar selten über die volle Distanz und bewegte sich oft im Schatten Antoine Griezmanns. Aber zwölf Tore in 30 Ligaspielen sind passabel für den 30-Jährigen. Das Problem ist jedoch: Während praktisch alle anderen Spieler in der Liste noch (relativ) jung sind, wird Atlético Gameiro kaum mit Gewinn verkaufen können.
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Nach den Lehrjahren bei Juventus – wo er vor allem im zweiten Jahr überzeugte – von Real Madrid zurückgekauft. Der 24-Jährige etablierte sich als zweitbester Real-Torschütze der Saison, obwohl er Karim Benzema oft den Vortritt lassen musste. 15 Treffer in 25 Ligaspielen sind dennoch eine gute Ausbeute. Noch ist Morata nicht auf dem Zenit seines Könnens. Wohl ein guter Kauf.
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Paco Alcacer kam für 30 Millionen von Valencia zu Barcelona. Konnte sich keinen Stammplatz erarbeiten und wird – zusammen mit André Gomes – auch schon mal als Fehleinkauf betitelt. Spielte nur sechsmal über 90 Minuten, hat mit 23 Jahren aber noch etwas Zeit. Klar ist hingegen: Er muss sich steigern, um sagen zu können, dass er seinen Preis wert ist.
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Vermutlich der einzige Transfer Barcelonas, bei dem man sagen kann: gut gemacht. Der 23-jährige Verteidiger spielte solid, war zwar nicht immer ganz sattelfest, aber auf jeden Fall einer, der in den nächsten Jahren den Klub in der Defensive prägen kann.
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Bei 90 Millionen fragten sich einige: Ist der das wert? Ja, er ist es. Egal, ob in der Liga oder der Champions League: Higuain trifft. Durchschnittlich schlägt der Gaucho alle 116 Minuten zu. Eine beeindruckende Quote.
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Noch ein portugiesischer Europameister, der nicht eingeschlagen hat. 40 Millionen überwies Inter an Sporting Lissabon. Der 24-Jährige passte sich aber dem Klub an: Zu gut, um unten zu stehen, zu schwach, um wirklich ein ernsthafter Konkurrent zu sein.
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Es gibt Experten, die sagen, Pjanic sei der Königstransfer von Juventus – und nicht Gonzalo Higuain. Tatsächlich glänzt der bosnische Nationalspieler als Assistgeber und bringt Struktur ins Juve-Mittelfeld. Von der Roma gekommen, konnte mit dem 27-Jährigen auch noch gleich ein Konkurrent geschwächt werden.
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Kam als Knipser von Ajax Amsterdam und sollte Gonzalo Higuain ersetzen. Das ist dem 23-Jährigen nicht ganz geglückt. Allerdings startete der Pole mit vier Toren in vier Spielen. Mitte Oktober riss er sich das Kreuzband. Seit er im Februar zurückkehrte, hat er den Anschluss noch nicht wieder geschafft und muss sich mit der Joker-Rolle begnügen.
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Der 20-jährige Brasilianer kam als Versprechen vom FC Santos zu Inter Mailand. Wegen Sonderurlaub nach den Olympischen Spielen und Anpassungsschwierigkeiten lief er bis zum Jahresende nur dreimal für sein neues Team auf. Sein Stammplatz ist noch immer die Bank. In elf Partien traf der Flügel nur einmal. Es wird schon über eine Ausleihe für die nächste Saison gesprochen. Schlagzeilen machte «Gabigol» einzig, als bekannt wurde, dass er Neymars Schwester Rafaella datet.
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Unbestätigten Gerüchten zufolge ist Grzegorz Krychowiaks Bild im Duden unter «Fehleinkauf» zu finden. Der 27-Jährige kam mit grossen Hoffnungen von Sevilla zum PSG. Der 33-Millionen-Mann absolvierte aber nur fünf Ligaspiele über die volle Distanz. In seinen 11 Einsätzen traf der defensive Mittelfeldspieler nie. Aber Krychowiak kassiert fünf Millionen Jahressalär. Schon im Winter gab es Gerüchte um eine Ausleihe. Jetzt sollen Inter Mailand und deutsche Klubs interessiert sein. In diesem Jahr war er nur noch einmal im Kader. Positiv einzig: Wenn sich ein Klub einen 33-Millionen-Fehleinkauf leisten kann, dann der PSG.
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Mit Jesé griff der PSG auch beim zweitteuersten Sommertransfer mächtig daneben. Für 25 Millionen von Real Madrid gekommen, wurde er im Winter an Las Palmas ausgeliehen. Der 24-Jährige kam in Paris nur zu Teileinsätzen und spielte ein einziges Mal von Beginn an. Man muss sich fragen: Warum wurde der eigentlich geholt? Jesé gab kürzlich kund, dass er gerne fix zu Las Palmas wechseln würde. Gefreut dürfte den Wechsel im Sommer nur einen haben: den Schatzmeister Reals.
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Eigentlich viel zu offensiv und taktisch zu schwach für einen Aussenverteidiger. Aber der 24-Jährige, der von Lille zu Monaco wechselte, erkämpfte sich in dieser Saison selbst in Frankreichs Nationalmannschaft einen Platz. Er muss noch ein bisschen was lernen, aber wenn er in einer offensiven Equipe zum Zug kommt, macht er seine Sache gut. Bei Monaco wäre er also am richtigen Ort, obwohl er von der Premier League träumt.
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Kaum ein Transfer hat sich wohl mehr gelohnt als Monacos Kauf von Benjamin Mendy. Bei Marseille unter Marcelo Bielsa geformt, von Leonardo Jardim im Fürstentum weiterentwickelt. Jetzt ist der 22-Jährige einer der besten Verteidiger der Ligue 1, Nationalspieler und wird von den Topklubs gejagt. Kurz: Volltreffer.
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Ähm, ja. Giovani Lo Celso. Noch nie gehört. Kam im Sommer für 10 Millionen von Rosario zum PSG und wurde da gleich wieder ausgeliehen bis im Januar. Seither pendelt er vornehmlich zwischen Tribüne und Ersatzbank. Immerhin gabs zuletzt drei Einsätze für den 21-Jährigen: eine, neun und elf Minuten. Immerhin glückten ihm dabei schon zwei Assists. Das Potential scheint da zu sein.
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Eder Balanta ist in Kolumbien ein Star, sollte einst als Carles-Puyol-Nachfolger zu Barcelona und wollte seine Karriere beim FC Basel neu lancieren. Von River Plate gekommen bildete er erst ein starkes Duo mit Marek Suchy. Doch 2017 kamen Verletzungen und auch Manuel Akanji. Der junge Schweizer hat dem 24-Jährigen den Rang etwas abgelaufen.
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Der Norweger kam im Sommer von Molde in die Schweiz. 29 Ligaspiele mit zehn Toren und elf Assists lassen sich sehen. Ein guter Transfer und der 22-Jährige dürfte eines nicht zu fernen Tages teurer verkauft werden. Celtic Glasgow war mal im Gespräch und auch Southampton soll die Fühler bereits ausgestreckt haben.
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Für zwei Millionen Leihgebühr für ein Jahr von der AS Roma zum FC Basel gestossen. Einen Stammplatz konnte er sich nicht erarbeiten, aber Doumbia traf in 22 Partien 15-mal. Gemessen an der Einsatzzeit traf er alle 80 Minuten – stark! Basel hat zwar eine Option, um Doumbia fix zu übernehmen, aber das scheint der Meister nicht zu wollen.
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Eine Investition für die Zukunft sei Blas Riveros, sagte man in Basel im letzten Sommer. Von daher hat der «Roberto Carlos Paraguays» noch etwas Zeit. Bei Basel reichte es dem 19-Jährigen nur für acht Einsätze mit der ersten Mannschaft. Immerhin bewies er da, dass er flink, schnell und auch technisch beschlagen ist. Die 1,7 Millionen könnten sich noch lohnen.
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Auch Omar Gaber schlug in Basel noch nicht ein. Der 25-Jährige, der von Zamalek kam, absolvierte nur 14 Einsätze. Der Mittelfeldspieler hat noch drei Jahre Vertrag und hofft, dass sich mit dem neuen Trainer Raphael Wicky einiges ändert. Oder auch, dass er einen neuen Verein findet. Bisher war er sein Geld noch nicht wert.
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