O FC Porto convida, através da UEFA, os clubes da Liga dos Campeões a juntar-se à iniciativa "Vamos jogar pelos...
Posted by FC Porto on Freitag, 4. September 2015
Mit diesem Schreiben an Michel Platini ruft der FC Porto zur gemeinsamen Solidarität auf. Im Brief heisst es, dass die Fussball-Familie eine lange Tradition der Solidarität und der sozialen Verantwortung pflege. Deshalb sei es unmöglich, die Augen vor diesem Drama zu schliessen, während die Flüchtlinge versuchen, nach Europa einzureisen.
Konkret schlägt der FC Porto unter dem Motto: «Lasst uns für Flüchtlinge spielen» vor, dass alle 32 Teams im ersten Champions-League-Heimspiel pro verkauftem Ticket einen Euro spenden sollen.
Der Aufruf findet beim Verein von Lucien Favre als erstes Unterstützung. Beim Champions League-Heimspiel gegen Manchester City wollen die Fohlen die Idee umsetzten.
Geschäftsführer Stephan Schippers betont: «Dieser lobenswerten Initiative des FC Porto folgen wir sehr gerne. Als Teil der UEFA Champions-League, des wichtigsten Vereinswettbewerb in Europa, sollten wir eine Vorreiterrolle in der europäischen Gemeinschaft einnehmen und Solidarität mit den Flüchtlingen zeigen.»
Nun haben auch die anderen 78 Team aus der Europa- und Champions-League eingewilligt, pro Ticket einen Euro an eine karitative Einrichtung zu spenden. «Wir erwarten zwischen zwei und drei Millionen Euro», sagte Karl-Heinz Rummenigge, Bayern-Präsident und Vorsitzender der europäischen Klub-Vereinigung ECA. «Auch der Fussball hat eine Verantwortung gegenüber diesen armen Leuten», so Rummenigge.
Schon vor der Aktion kündigten Bayern München und Real Madrid grosszügige Spenden für die Flüchtlinge an. Der deutsche Rekordmeister will unter anderem ein Trainingscamp für Flüchtlinge einrichten, die dort zusätzlich Mahlzeiten, Ausrüstung und Deutschunterricht bekommen. Zudem soll ein Millionen-Betrag gespendet werden.
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