– Mit seinem Distanz-Treffer zur Bayern-Führung (der zugleich sein 7. Saisontor ist), schiesst sich Mario Götze an die Spitze der Bundesliga-Torschützenliste.
– Weltmeister für Weltmeister und das Comeback des Mittelfeldregisseurs in der 76. Minute: Torschütze Mario Götze macht Platz für Bastian Schweinsteiger, der sich vor genau 106 Tagen bei einem privaten Fussball-Spielchen verletzte. Er wird vom Bayern-Anhang mit tosendem Applaus begrüsst.
– Spätestens mit dem Treffer von Robben in der 82. Minute ist die Partie entschieden. Mit 30 Punkten aus 12 Spielen grüssen die Bayern weiterhin von der Tabellenspitze. Als Sahnehäubchen setzt Rode mit seinem ersten Bundesliga-Treffer noch einen drauf.
– Die Platzherren nageln die Wolfsburger in der ersten halben Stunde regelrecht an die Wand: Doppelpack durch Eric Maxim Choupo-Moting (10./22), Christian Fuchs legt in der 25. Minute zum 3:0 nach.
– Diego Benaglios Auftritt im VFL-Gehäuse steht unter einem schlechten Stern, beim dritten Gegentreffer (durch Christian Fuchs) macht er eine schlechte Falle.
– Bad Boy Bendtner bringt eine Viertelstunde vor Schlusspfiff nochmals Spannung in die Partie. Die Kiste aber kommt zu spät: Schalke verwaltet den Vorsprung und behält die drei Punkte in Gelsenkirchen.
– Allen Unkenrufen vor der Partie zum Trotz: Eintracht Frankfurt schlägt sich mehr als nur wacker beim Tabellendritten und wird in der 54. Minute mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Youngster Stendera netzt zum 1:1 ein. Yann Sommer ist chancenlos.
– Nur kurz darauf dann auch der zweite Treffer für die Frankfurter: Haris Seferovic steht am Ursprung einer Mini-Ballstafette. Meier schiebt die Kugel über die Linie, Yann Sommer im Kasten der Gladbacher muss machtlos zusehen.
– Die Hessen lassen nicht nach und können auf tatkräftige Mithilfe von Nati-Keeper Sommer zählen. Der leistet sich in der 74. Minute einen groben Patzer beim Abstoss, ist beim anschliessenden Abschluss von Inui nur Zuschauer. Das Schicksal von Mönchengladbach ist besiegelt.
– Lukas Rupp sorgt in der 60. Minute für den Anschlusstreffer. Das macht BVB-Trainer Jürgen Klopp so richtig sauer, hatte er in Hälfte 1 doch eine auf allen Ebenen überlegene Borussia gesehen. Und war er dann doch voller Liebe für seine Farben.
– Dann macht Paderborns Bakalorz von sich reden. Zunächst säbelt er Dortmunds Reus so um, dass bei diesem nicht an ein Weiterspielen zu denken ist ...
– ... dann netzt er in der 81. Minute zum Ausgleich ein. Und raten Sie mal, wessen Kopf welchen Trainers jetzt wieder einem Dampfkochtopf gleicht? Die Pressekonferenz von Kloppo dürfte jedenfalls spannend werden.
– Es läuft die 60. Minute, als Ceyhun Gülselam bei einem hohen Ball heransegelt und die Kugel mit Wucht Richtung Pfosten köpft. Torhüter Leno macht sich lang und noch lääääänger – es hilft nichts. Via Pfosten findet die Kugel den Weg in die Maschen.
– Bellarabi in der 71. Minute macht den Sack zu. Leverkusen feiert einen Vollerfolg und grüsst vom vierten Platz, der gerade noch für die Champions-League-Quali reichen würde.
– DAS tut gut! Admir Mehmedi beendet seine persönliche Torflaute und erzielt eine Viertelstunde nach der Pause mit dem Kopf seinen ersten Saisontreffer.
– Bitter ist für die Süddeutschen dann aber der späte Mainzer Ausgleich in der 88. Minute. Die Freiburger kommen in der Tabelle nicht vom Fleck, als 13. spüren sie die Verfolger im Nacken. Sogar Stuttgart als Tabellenletzter weist nur gerade drei Punkte weniger auf. (tat)
Hertha BSC hat im Abstiegskampf einen wichtigen Sieg gefeiert. Mit einer stark veränderten Startelf gewannen die Berliner in Köln und rückten in der Tabelle bis auf einen Punkt an den FC heran.
Beerens brachte die Hauptstädter nach 28 Minuten in Führung. Nach der Pause gelangt Ujah für Köln der Ausgleich. In der 86. Minute schoss N'Djeng die Hertha per abgelenktem Freistoss doch noch zum Sieg.