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Skisprung-Legende Eddie Edwards gehört zu den grössten Sportlern populärsten Skispringern aller Zeiten. Die Kurzfassung: Kurzsichtiger Engländer träumt sein Leben lang davon, ein Champion zu werden. Scheitert als Skifahrer, versucht sich deshalb als Skispringer. Hüpft in Calgary 1988 auf den letzten Platz und wird dennoch zum Star der Olympischen Spiele. Er schafft mit Hartnäckigkeit und Mut das, wovon wir alle als kleine Buben geträumt hatten.
Dass die Geschichte des Michael Edwards, den alle Welt nur «Eddie» nennt, filmreif ist, steht ausser Frage. Alleine schon, dass er ein wenig aussieht wie Austin Powers mit einem Helm, macht aus ihm eine Klamauk-Figur. Und in diese Richtung geht wohl auch der Film über «Eddie the Eagle», der im Frühling in die Kinos kommen wird.
Ehrlich gesagt habe ich nach dem Trailer keine Lust mehr, mir den Film anzusehen. Vielleicht liegt das daran, weil nachgestellte Sportszenen auf der Leinwand fast immer unecht wirken. Vielleicht nervt mich auch nur die Musik. Und vielleicht habe ich auch einfach deshalb keine Lust mehr, weil ich die über 25 Jahre alte Geschichte ja wirklich schon kenne und ich in einem Dokumentarfilm eher noch Neues erfahre als in diesem Spielfilm.
Wahrscheinlich werde ich trotzdem ins Kino gehen. Schliesslich besitzt die Skisprung-Komödie grundsätzlich das Potenzial, um der zweite Film-Hit der Winterspiele von Calgary zu werden, nach den jamaikanischen Bobfahrern von «Cool Runnings».
Hochkarätig ist jedenfalls die Besetzung: Hugh Jackman («X-Men») und Oscar-Preisträger Christopher Walken spielen in prominenten Rollen mit. Skispringer Eddie «the Eagle» Edwards wird von Taron Egerton («Kingsman: The Secret Service») dargestellt. Der Film «Eddie the Eagle» soll am 31. März 2016 in die Deutschschweizer Kinos kommen.