Sport
Langlauf

Cologna zum Auftakt der Tour de Ski nach Sturz im Final auf Rang 6

Cologna zum Auftakt der Tour de Ski nach Sturz im Final auf Rang 6

01.01.2016, 17:3101.01.2016, 17:53
Mehr «Sport»

Im Sprint auf der Lenzerheide schaffte es Dario Cologna in den Final. Diesen beendete er nach einem Sturz auf dem letzten Platz. Cologna stolperte über seinen eigenen Stock.

Cologna kann nicht um den Sieg mitlaufen.
eurosport

Trotz des Missgeschicks darf der Münstertaler mit dem Start in die Tour de Ski zufrieden sein. Er holte sich zum Start in die Rennserie wertvolle Bonussekunden. «Ich bin mehr als zufrieden, der Halbfinal war mein Ziel», sagte Cologna im SRF. «Das erste Rennen zeigt immer an, wie es um die Form steht. Scheinbar ist sie so gut, wie ich mich fühle.»

Neben Cologna stiess einzig mit dem Norweger Martin Johnsrud Sundby ein weiterer Anwärter auf den Gesamtsieg in den Final vor. Die Tagessiege sicherten sich der Italiener Federico Pellegrino und Maiken Caspersen Falla aus Norwegen. Morgen steht ein Massenstart-Rennen über 30 Kilometer auf dem Programm.

Die stärksten Muckis auf der Lenzerheide: Sieger Pellegrino.
Die stärksten Muckis auf der Lenzerheide: Sieger Pellegrino.
Bild: KEYSTONE

Durchzogene Schweizer Bilanz

Insgesamt hatten drei Schweizerinnen und fünf Schweizer die Qualifikation überstanden. Doch die Heats endeten dann mehrheitlich ernüchternd. Neben Cologna kam nur noch Laurien van der Graaf eine Runde weiter. Ihr Wettkampf endete im Halbfinal. «Ich bin zufrieden damit», sagte sie im SRF-Interview. «Natürlich will man immer eine Runde weiterkommen, aber es war okay heute.»

Nathalie von Siebenthal, Nadine Fähndrich (in der Qualifikation starke 3.), Roman Schaad, Jovian Hediger, Roman Furger und Jöri Kindschi scheiterten allesamt im Viertelfinal. (ram)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
3 Millionen besser investiert – das Erfolgsmodell der ZSC Lions
Die ZSC Lions sind erfolgreich, weil sie seit 1997 ein System entwickelt haben, das Spieler wie Justin Sigrist hervorbringt. Titelgewinne sind dadurch nicht garantiert. Aber es ist eine solide Basis, um in der Liga seit Jahrzehnten vorne mitzuspielen.

Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, erklärt an einem Spieler: Justin Sigrist (25) steht als Beispiel für eine kluge Millionen-Investition der ZSC Lions. Die Zürcher und die Zuger sind die Dominatoren der letzten fünf Jahre im Deutschschweizer Hockey. In den nächsten Jahren könnten die von den ZSC Lions anders investierten drei Millionen die Vormachtstellung sichern.

Zur Story