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Weltklasse Zürich im Liveticker

Weltklasse Zürich: Spannend war's, ein Schweizer Exploit blieb leider aus

01.09.2016, 19:5601.09.2016, 22:34
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Bereits sechzehn Diamond-Race-Gewinner stehen fest
Das Feuerwerk beendet den Zürcher Leichtathletik-Abend
Speerwurf Männer
Dreisprung Männer
4x100 m Frauen
Im 4x100 m Staffelrennen gewinnen die Jamaikanerinnen souverän mit einer Zeit von 41.65 und profitieren dabei von einem Wechselfehler bei den Amerikanerinnen. Über eine Sekunde hinter den Überlegenen Siegerinnen klassieren sich die Ukraine auf dem zweiten und Deutschland auf dem dritten Schlussrang. Das Schweizer Quartett läuft mit einer Zeit von 43.38 auf den fünften Platz.
3000 m Steeple Frauen
400 m Hürden Männer
Kariem Hussein verpasst es, seinen Sieg am Weltklasse Zürich aus dem Jahr 2015 zu wiederholen. Der Schweizer hält sich lange an der Spitze, wird dann jedoch nach der letzten Hürde noch von mehreren Athleten überholt. Hussein wird schlussendlich nur Fünfter, den Sieg holt sich der Amerikaner Kerron Clement vor Javier Culson und Van Zyl Lj.
100 m Männer
Asafa Powell gewinnt in der Königsdisziplin! Der Jamaikaner distanziert seine Konkurrenten mit einer Zeit von 9,94 Sekunden um fünf Hundertstel oder mehr. Hinter Powell klassieren sich Akani Simbine und Ben Youssef Meite, der als Dritter das Diamond Race an den Jamaikaner verliert.
Weitere Entscheidungen
Hochsprung Frauen:
Stabhochsprung Männer:
100 m Hürden Frauen
Keine Überraschung im 100 m Hürden der Frauen: Kendra Harrison holt sich den Sieg vor der Britin Cindy Ofili und ihrer Landsfrau Dawn Harper-Nelson. Die Amerikanerin Harrison sprintet auf dieser Distanz in einer anderen Sphäre und liegt im Diamond Race nun unglaubliche 47 Punkte vor der Zweitplatzierten Harper-Nelson.
800 m Frauen
Selina Büchel hält sich über 800 m Frauen lange Zeit hervorragend und läuft mit der Spitze mit, wird dann aber von der starken Konkurrenz durchgereicht und überquert die Ziellinie mit einer Zeit von 1:59.48 als Zehnte. Den Sieg und damit auch das Diamond Race holt sich wenig überraschend Caster Semenya, welche in 1:56.44 Minuten klar vor Francine Niyonsaba und Margaret Nyairera Wambui gewinnt.
400 m Männer
LaShawn Merritt holt sich seinen fünften Sieg in einem Diamond-League-Rennen in Zürich und sichert sich gleichzeitig das Diamond Race. Der Amerikaner gewinnt über 400 m mit einer Zeit von 44.64, Bralon Taplin aus Granada kommt dem Favoriten jedoch bedrohlich nahe und klassiert sich nur sechs Hundertstelsekunden dahinter auf Rang 2. Dritter wird der Costa Ricaner Nery Brenes.
Kugelstossen Männer
Tom Walsh stösst die Kugel am weitesten und liegt im Diamond Race nun 16 Punkte vor Joe Kovacs, der heute Dritter wird. Dazwischen klassiert sich der Amerikaner Ryan Crouser.
1500 m Frauen
Shannon Rowbury stürzt ins Ziel – und gewinnt über 1500 m. In letzter Sekunde drückt sich die Amerikanerin an der Britin Laura Muir vorbei und verdängt diese um sieben Hundertstelsekunden auf den zweiten Rang. Dritte wird die Niederländerin Sifan Hassan.
Bild
Um Haaresbreite – im wahrsten Sinne des Wortes
200 m Frauen
Unglaublich! Elaine Thompson holt sich mit einem fantastischen Schlussspurt eine Hundertstelsekunde vor der Niederländerin Dafne Schippers den Sieg. Die 21,85 Sekunden der Jamaikanerin Thompson bedeuten gleichzeitig Diamond-League-Rekord. Kambundji verpasst den Exploit und klassiert sich in genau 23 Sekunden auf dem achten und letzten Platz.
200 m Frauen
In wenigen Minuten beginnt der mit Spannung erwartete 200 m der Frauen. Unter anderem am Start: Die Schweizerin Mujinga Kambundji.
5000 m Männer
Der Äthiopier Hagos Gebrhiwet holt sich über 5000 m den Sieg mit einer Zeit von 13:14.82 Minuten. Hinter ihm klassieren sich die beiden Amerikaner Paul Chelimo und Evan Jager. Gebrhiwet steht somit als Gewinner des Diamond Race fest.
Diskus Frauen
Sandra Perkovic gewinnt mit einer Weite von 68,44 Metern vor Mélina Robert-Michon (63,91) und Denia Caballero (62,80) und holt sich damit den Diamond Race.
400 m Hürden Frauen
Die Amerikanerin Shamier Little holt sich über 400 m Hürden in 53,97 den Sieg, 25 Hundertstelsekunden vor der Zweitplatzierten Dänin Sara Petersen. Dritte wird die Britin Eilidh Doyle. Léa Sprunger vermag nicht mit der Spitze mitzuhalten und läuft auf den 6.Rang. Mit einer Zeit von 55,71 bleibt sie klar unter ihrer Saison- und Jahresbestleistung.
Weitsprung Frauen
Reese Brittney gewinnt den Weitsprung der Frauen mit einer Bestweite von 6,95 Metern. Die Führende im Diamond Race, Ivana Spanovic, springt mit 6,93 Metern auf den zweiten Rang, Dritte wird die Russin Darya Klishina.
400 m Hürden Frauen
In wenigen Minuten steht im 400 m Hürden der Frauen die Schweizerin Léa Sprunger im Einsatz. Sprunger wurde im vergangenen Sommer an der Europameisterschaft Dritte, gegen die internationale Konkurrenz wäre ein Podestplatz jedoch eine Überraschung.
Lea Sprunger from Switzerland reacts after the women's 400m hurdles race at the Athletissima IAAF Diamond League international athletics meeting in the Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne, ...
Bild: KEYSTONE
Stabhochsprung Frauen
Bereits gestern Abend fand der Stabhochsprungwettkampf der Frauen in der Bahnhofhalle am Zürcher HB statt. Mehr zu diesem Anlass findest du hier.
epa05517205 Overview of the women's pole vault competition for the IAAF Diamond League international athletics meeting, at the main railway station in Zurich, Switzerland, 31 August 2016. The oth ...
Bild: EPA/KEYSTONE
200 m Frauen
Grosse Spannung verspricht insbesondere der 200-Meter-Lauf der Frauen, der um 20:34 Uhr stattfinden wird. Neben der Doppel-Olympiasiegerin von Rio, Elaine Thompson aus Jamaika, ist auch die niederländische Weltmeisterin Dafne Schippers, Allyson Felix, die Olympiasiegerin von 2012, sowie Veronica Campbell-Brown, Olympiasiegerin in den Jahren 2004 und 2008, am Start.

Ebenfalls mit dabei ist die Schweizerin Mujinga Kambundji. Sie hoffe, dass sie in diesem Weltklasse-Feld nicht zu stark abfallen werde, sagte die Bernerin mit einem Lächeln. (sda/jsc)
Während bereits die ersten Wettkämpfe im Gange sind ...
... rollen die Stars des heutigen Abends ins Stadion ein.
Das Programm im Letzigrund
Das Stadion füllt sich langsam

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