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Schliesslich läuft also doch noch vieles für den ZSC. Sowohl Fribourg als auch die Tigers verlieren und so hat man immerhin wieder ein Polster von acht Punkten auf den Strich. Ansonsten können sich die heute siegreichen Davos, Zug und Biel wieder näher an den HC Lugano als ersten Verfolger von Meister Bern ranschieben. Es bleibt aber sehr eng im Kampf um die besten Playoffpositionen.
Die Lions gewinnen. Pettersson ist völlig frei und bezwingt Zurkirchen mit einem satten Schuss unter die Latte. Ein wichtiger Sieg für die Zürcher, die nach einer harzigen Partie immerhin zwei Punkte nach hause entführen können. Ganz zufrieden wird man in Zürich-Nord wohl nicht sein, aber besser als eine weitere Niederlage sind die Punkte allemal.
So, die Overtime beginnt. Mal sehen, für wen der Weihnachtsmann hier noch einen Punkt übrig hat.
Der ZSC drückt hier zwar noch einmal gegen Ende der Partie, doch es wird nichts mehr mit dem dringend benötigten Vollerfolg. Damit geht diese Partie als einzige in die Verlängerung. Beiden Teams würde der Zusatzpunkt wohl gut tun, bekleckerten sich doch beide Mannschaften zuletzt nicht wirklich mit Ruhm.
Derweil dröhnt in der Pause aus den Boxen Weihnachts-Charts-Mukke. Naja, wem es gefällt ...
Der EV Zug siegt, den Schlusspunkt setzte McIntyre in der letzten Minute, doch das Spiel war schon vor dem letzten Drittel entschieden, die Tigers hatten nichts zu melden.
Das Spiel ist aus in der Resega. Lugano macht die Partie am Ende nochmal spannend, nachdem Biel lange sicher geführt hatte und zwischenzeitlich mit 4:1 in Front lag. Doch die beeindruckende Form der Seeländer scheint weiter zu halten.
Elo Ero bringt die Tigers kurz vor dem Ende noch einmal ran, aber das wird nichts mehr.
Lugano nimmt wenige Sekunden vor dem Ende noch ein Time-Out. Gelingt dem Heimteam der Ausgleich noch in Extremis?
Bern gewinnt gegen das krisengeplagte Fribourg mit dem selben, souveränen Skore.
Das Spiel in der Leventina ist aus. Davos gewinnt sicher.
Lausanne scheint dem ZSC ein Weihnachtsgeschenk übergeben zu wollen. In dieser kapitalen Phase der Partie kassiert der Gastgeber innert weniger Sekunden zwei Strafen. Der ZSC kann 1:30 in doppelter Überzahl agieren.
Der ZSC trifft tatsächlich! Baltisberger nimmt Zurkirchen die Sicht und erlaubt es damit einem Weitschuss von Geering den Weg ins Tor zu finden. Der Treffer fällt in Überzahl (welch Überraschung).
Auch dem ZSC bleiben in diesem für wohl auch Trainer Wallson kapitalen Spiel noch gute acht Minuten.
Jetzt tobt die Resega: Linus Klasen trifft nach über 900 torlosen Minuten wieder einmal. Das Spiel dauert noch zehn Minuten, für Lugano liegt wieder alles drin. Die Tessiner drücken auch gleich weiter aufs Tor. Im Schlussdrittel lautet das Schussverhältniss 16:2 zugunsten des Heimteams. Biel wackelt also gehörig.
Bis auf Lausanne – ZSC und Lugano – Biel sind die Weihnachtsguetzli in allen Partien wohl gegessen. Einen Drei-Tore-Vorsprung werden wohl weder Bern, Davos und Zug in den letzten zehn Minuten noch noch hergeben.
Brandon Buck lässt seinen Gegenspieler stehen und vernascht danach auch noch Conz. Ambri nimmt zwar die Coaches Challenge, wegen eines angeblichen Offsides. Aber das Tor zählt, die Sache dürfte hier wohl gegessen sein.
Lugano meldet sich zurück. Sannitz bezwingt Hiller mit einem Kunstschuss nach einem One-Timer.
Der HC Davos muss hier das dritte Tor erzielen. Walser hat nach einem Abpraller bei Conz das leere Tor vor sich, doch trifft nur den Pfosten. Dabei steht Gautschi aber unerlaubterweise im Torkreis, weshalb Ambri eine weitere Strafe kassiert.
Kuriose Szene in der Leventina. Ambri steht für mehrere Augenblicke zu sechst auf dem Eis und niemandem scheint es aufzufallen. Schliesslich fassen sich die Schiris doch ein Herz und sprechen die fällige Strafe aus.
Bild: KEYSTONE
In allen Spielen ist der zweite Abschnitt mittlerweile Geschichte. Da war doch mehr Action im Spiel als noch im ersten Umgang. Für den ZSC sieht es immer düsterer aus. Abgesehen von der Partie zwischen Lausanne und den Löwen sind die meisten anderen Partien bisher relativ klare Angelegenheiten. Mal schauen, ob sich da noch gross was tut im Schlussdrittel.
Unglaublich, jetzt scheitert der ZSC erneut an sich selbst und dem Pech. Zuerst trifft Pettersson nur die Latte nach einem One-Timer, danach scheitert er mit einer weiteren guten Chance. Wick verliert darauf die Nerven und kassiert eine weitere Strafe.
Alle anderen Spiele befinden sich übrigens in der Pause.
Ausgleich für den ZSC? Nein! Wick bugsiert die Scheibe per Schlittschuh ins Tor, und die Schiris entscheiden nach Konsultation der Videobilder das Tor wegen einer Kickbewegung abzuerkennen. Das ist zumindest eine höchst umstrittene Entscheidung und extrem bitte für die Lions.
Biel trifft durch Fuchs. Die Schiedsrichter schauen sich das alles noch einmal im Video an, aber da war alles ok. Für den EHC Biel läuft weiter alles nach Plan.
Der EV Zug hat derweil ebenfalls aufgedreht. Zuerst trifft Schlumpf und nur kurz darauf Holden mit seinem ersten Saisontor auf Vorlage von Suri.
Der SCB hat in der Zwischenzeit seine Führung ausgebaut. Arcobello kann nach einem Abpraller bei Aebi einnetzen.
Auch der HCD trifft. Broc Little lenkt einen Schuss von Nygren ab, Conz ist chancenlos, nachdem ihm die Sicht genommen wird.
Micflikier doppelt nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer nach. Der letzte Pass kam von Forster.
Auch der EHC Biel trifft in Überzahl. Micflikier erzielt die Führung für die Seeländer, während Chiesa noch auf der Strafbank schmort.
Jetzt ist es geschehen. Nicklas Danielsson trifft mit einem One-Timer nach einem Querpass von Genazzi. Der Lausanner Topskorer bezwingt Flüeler zwischen den beinen. Der Zürcher Keeper sieht hier nicht sehr gut aus.
Innert kürzester Zeit kassiert der ZSC die nächste Strafe. Wie lange kommen die Zürcher mit dieser mangelnden Disziplin noch durch? Gerade wird's ganz heiss, als Froideveaux nur die Latte trifft.
Keine Tore, dafür Action gibt's in Lugano. Chiesa gerät mit Pouliot aneinander, es wird ziemlich heftig gestritten. Schliesslich muss nur Chiesa auf die Strafbank. Als der Luganer Kapitän das erfährt, tobt er wie wild, ändern kann er daran aber logischerweise nichts.
Uiuiui. Die Lions schwimmen gehörig. Pesonen prüft Flüeler, der die Scheibe nach der Abwehr nicht mehr findet, was zu Chaos vor dem Tor führt. Dann scheitert Herren nur ganz knapp am Zürcher Schlussmann. Kaum ist die unübersichtliche Szene geklärt, kassiert der ZSC auch schon eine Strafe. Lange geht das nicht mehr gut, meine Herren!
Der HC Lugano kann ausgleichen. Bertaggia kämpft sich durch die Bieler Abwehr und bezwingt Jonas Hiller.
Die Frage lässt sich wohl mit nein beantworten. Arcobello bedient Rüfenacht mit einem Querpass durch den Slot. Dieser erzielt sein 99.Tor in der National League und verschafft den Mutzen damit einen komfortablen Vorsprung.
In Bern geht es als erstes wieder los. Kann das ebenfalls krisengeschüttelte und ersatzgeschwächte Fribourg hier noch reagieren?
Das zeigt allein schon ein Blick auf die Tore. Vier Stück sind dann doch ein Bisschen mager nach dem ersten Drittel. Eine Weihnachstbescherung war das noch nicht. Aber das kann sich ja alles noch ändern. Einige Teams (allen voran der ZSC und Lausanne) stehen ja doch ganz schön unter Druck. Ein Lichtblick für die Limmatstädter sei noch erwähnt: Mit Freiburg und den Tigers liegen die beiden Teams, die sich unmittelbar hinter den Zürchern im Strichkampf befinden, hinten.
Im Waadtlandt dürfen die Spieler jetzt auch noch in die Pause. Vermin prüft wenige Sekunden vor der Sirene noch einmal Flüeler, der aber wieder gut reagiert. Damit geht auch im letzten Spiel das Startdrittel zu Ende. Die Lions müssen sich definitiv steigern, wenn sie sich hier aus der Krise ballern wollen.
Die meisten Spiele dauern noch etwas mehr als eine Minute im Startdrittel.
BIel drückt weiter und deckt Merzlikins mit Schüssen ein. Lofquist, Forster und Micflikier prüfen ihn da allesamt, doch der Lette ist Herr der Lage.
Vier Tore können wir nach ca.15 Spielminuten in den meisten Hallen notieren. Bis auf das Spiel zwischen Lausanne und dem kriselnden ZSC hat es bisher überall einmal geklingelt.
Der EHC Biel scheint weiter einen Lauf zu haben. Auch heute gehen die Seeländer in Führung. Mathieu Tschantré trifft auf Vorlage von Toni Rajala.
Es wird ganz heiss bei vier gegen vier. Die ZSC-Abwehr ist extrem ungeordnet und Flüeler kann im letzten Moment eingreifen, nachdem Jeffrey alle Zeit der Welt hat um die Scheibe im Tor zu versorgen. Die Zürcher sind hier noch nicht ganz im Spiel angekommen.
Der EVZ gesellt sich zu den Blitzstartern. Lino Martschini haut den Tigern ein erstes Tor rein. Stalberg hatte in mustergültig bedient.
Auch den ZSC hätte fast das Schicksal eines frühen Rückstands ereilt. Es herrscht Aufruhr vor Flüeler und nach einer unübersichtlichen Situation muss Wick die Scheibe von der Torlinie kratzen.
Auch in der Leventina scheppert's schon zum ersten Mal. Portmann wird im Slot völlig freistehend bedient und versenkt sicher.
Das erste Tor ist bereits gefallen. Der SC Bern geht durch Tristan Scherwey per Buebetrickli in Führung. Aebi, der heute sein Debut im Fribourger Tor gibt, hält seinen Kasten keine halbe Minute rein.
So, nun laufen die Partien des 35.Spieltages.
In fünf Eishallen im ganzen Land wird der Puck gleich eingeworfen. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.
Barry Brust darf das Gottéron-Tor nach seinem Ausraster gestern nicht hüten. Für ihn steht Joel Aebi zwischen den Pfosten.
Bis auf den klaren Leader Bern und die abgeschlagenen Teams am Tabellenende sitzen alle Mannschaften extrem eng aufeinander. Ein einziger Spieltag kann da schon zu einigen Rochaden zwischen Tabellennachbaren führen. Mal schauen, wie die Rangliste sich nach dem heutigen Spieltag gestaltet. Danach geht es ja erstmal in die Festtage, bevor die National League im neuen Jahr den Spielbetrieb wieder aufnimmt.
Die Westschweizer und die Flughafenstädter haben die 35.Runde schon vorgestern absolviert, dabei konnte Servette mit 4:1 gewinnen.
In der National League geht es heute einmal mehr um den Strichkampf. Insbesondere bei Lausanne – ZSC Lions stehen sich zwei Direktbetroffene gegenüber. Verlieren die Zürcher, sind sie definitiv im Strichkampf drin. Fribourg versucht derweil im Zähringer-Derby gegen Bern Punkte zu holen, Langnau will gegen Zug den Anschluss an die Playoffplätze wieder herstellen. Wir tickern ab 19.45 Uhr live!
Ohrwurm-Alarm! «Last Christmas» mit Eishockey-Spielern
Video: watson/Lea Senn, Laurent Aeberli, Sportredaktion
Sportler unterhalten uns ... auf allen Ebenen
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