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National League, 24. Runde: Liveticker aller Partien

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NL-Konferenz: Kloten siegt, obwohl Goalie Boltshauser fliegt – Davos und Fribourg desolat

24.11.2017, 21:3224.11.2017, 22:25
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So sieht die Tabelle aus
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Die Resultat-Übersicht

Das war's von einer unterhaltsamen Runde
Torhüter, die unter die Dusche müssen und heftige Klatschen. Die heutige NL-Runde bot viel Unterhaltung.

Der SC Bern zieht weiter einsam seine Kreise an der Tabellen-Spitze der National League. Der Leader gewinnt das Spitzenspiel gegen Fribourg-Gottéron deutlich 7:2. Weil auch der Tabellen-Zweite Lugano zuhause gegen Zug verlor (2:5), beträgt der Vorsprung des SCB auf die Verfolger bereits 14 Punkte.

Davos verlor erstmals seit über zwei Jahren ein Heimspiel gegen Ambri - und wie. Die Bündner kassierten eine 2:7-Klatsche gegen Ambri, das davor vier Niederlagen erlitten hatte.

Eine schöne Rückkehr nach Biel durfte Kloten-Trainer Kevin Schläpfer mit einem 2:0-Auswärtssieg feiern. Am Abend seines 48. Geburtstages gewann sein Team nach zuletzt vier Niederlagen endlich wieder.
Biel – Kloten 0:3
Mattias Bäckman trifft noch ins leere Tor. Damit holt sich Kloten am Geburtstag von Trainer Kevin Schläpfer erstmals unter ihm drei Punkte. Und das ausgerechnet bei dessen Ex-Klub Biel.
Lausanne – Genf 1:3
Das Spiel ist aus in der Malley. Genf sichert sich im Strichkampf drei wichtige Punkte.
Lausanne – Servette 1:3
Der Mist ist geführt in der Malley. Das Risiko von Lausanne-Trainer Yves Sarault bezahlt sich nicht aus. Jeremy Wicks Treffer ins leere Tor bringt die Entscheidung.
Fribourg – Bern 2:7
Wie Davos präsentiert sich auf Fribourg heute Abend desolat. Mason Raymond komplettiert im Powerplay seinen Hattrick.
Lausanne – Genf 1:2
Genf geht wieder in Führung! In Überzahl sind die Servettiens erfolgreich. Schweri bugsiert die Scheibe im Fallen über die Linie.
Lugano – Zug 2:5
Viktor Stalberg trifft ins leere Tor und macht damit alles klar.
Kevin Schläpfer nimmt Stellung – auch zum Fall Hollenstein

Fribourg – Bern 2:6
Mottet verkürzt mit seinem zweiten Treffer zwischenzeitlich auf 2:5. Doch nur Sekunden später trifft Simon Bodenmann, ebenfalls mir seinem zweiten Tor, herrlich zum 6:2.
Davos – Ambri 2:7
Nachlassen? Kennen sie bei Ambri nicht. In doppelter Überzahl und dann noch in einfacher Überzahl erhöhen D'Agostini und Kubalik auf 7:2. Was für ein Abend der Leventiner!
Boltshauser Szene
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Davos – Ambri 2:5
Das dürfte die Entscheidung gewesen sein. Davos sucht den Weg nach vorne, doch Patrick Incir setzt sich gegen zwei Davoser durch und versorgt die Scheibe im Tor. Die Bündner ziehen einen schwachen Abend ein.
Lausanne – Genf 1:1
Lausanne gleicht aus und dieses Mal zählt der Treffer auch tatsächlich. Jonas Junland hat getroffen.
Pause in Biel
Biel kann die Überzahl nicht in ein Tor ummünzen. Mit dem 0:2 geht es in die Pause. Derweil läuft in Lugano das Spiel bereits wieder.
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Für das Beinstellen an Marco Maurer.
von miarkei
Für was wurde Boltshauser vom Feld gestellt? 🤔
Biel – Kloten
Oh, oh. Marco Maurer bleibt am Schoner von Kloten-Goalie Boltshauser hängen und fliegt dann Kopf voran in die Bande. Für Maurer ist das ein unschönes Déja-Vu, weil er sich an der U20-WM 2006 bei einer ähnlichen Szene das Genick gebrochen hatte. Der Bieler steht aber wieder.

Dafür versteht Luca Boltshauser die Welt nicht mehr. Der Kloten-Keeper fliegt mit 5 Minuten plus Spieldauer vom Feld. Für mich ein sehr harter Entscheid, die Szene war eher dumm gelaufen denn Absicht.
Pause in zwei Spielen
In Lugano und Davos sind die Spieler in der Kabine. Die Zwischenstände:
Lugano – Zug 2:4
Davos – Ambri 2:4
Fribourg – Bern 1:5
Ich lege mich fest: Das Ding in der BCF Arena ist definitiv gelaufen. Mit seinem zweiten Treffer des Abends schiesst Mason Raymond bereits das 5:1.
Biel – Kloten 0:2
Es sieht weiterhin gut aus für das Team von Kevin Schläpfer an dessen Geburtstag. Kurz nach Spielhälfte erhöht vielleicht Neo-ZSCler Denis Hollenstein auf 2:0 für die Zürcher Unterländer.
Lugano – Zug 2:4
Zug lässt sich von einem Shorthander nicht schocken. Noch in derselben Überzahl erhöhen die Zentralschweizer auf 4:2. Stalberg hat getroffen.
Fribourg – Bern 1:4
Bern ist auf dem Weg zu einem weiteren Sieg. Ebbett erhöht in Unterzahl auf 4:1 nachdem er und Simon Moser in Unterzahl alleine auf den Fribourger Kasten losziehen konnten.
Lugano – Zug 2:3
Lugano lebt! Zug ist in Überzahl, doch Maxime Lapierre fasst sich ein Herz, kurvt zwischen mehreren Zugern durch und bezwingt Tobias Stephan backhand.
Lausanne – Genf 1:0
Lausanne gelingt der vermeintliche Ausgleich. Doch die Scheibe hat die Linie nie überquert – Schiedsrichter Daniel Stricker entscheidet korrekterweise auf kein Tor.
Fribourg – Bern 1:3
Der Leader befindet sich an der Galtera weiterhin auf Kurs. Mason Raymond erhöht für den SC Bern auf 3:1.
Vincent Praplan im Pauseninterview

Lugano – Zug 1:3
Lugano meldet sich zurück. Ein Abpraller von Tobias Stephan landet direkt bei Maxime Lapierre. Der hat keine Mühe seinen sechsten Saisontreffer zu erzielen.
Davos – Ambri 2:4
Arno Del Curto dürfte schäumen. Davos liegt bereits wieder mit zwei Toren zurück. Dominik Kubalik bezwingt van Pottelberghe mit einem satten Schuss.
Lausanne – Genf 0:1
Genf nutzt die fünfminütige Überzahl aus. Fransson schiesst die «Grenats» in Führung.
Davos – Ambri 2:3
Erneut verschläft der HCD den Start ins Drittel. Marco Müller erhöht auf 3:2 für die Leventiner.
Strafe gegen Bern – wir sind geschockt wie die Eule!

Lugano – Zug 0:3
Kaum geht's weiter klingelt es schon wieder hinter Elvis Merzlikins. David McIntyre trifft zum 3:0 für Zug.
Pause. Die Zwischenstände:
Davos – Ambri 2:2
Fribourg – Bern 1:2
Lugano – Zug 0:2
Lausanne – Genf 0:0
Biel – Kloten 0:1
Lausanne – Genf
Noch mehr Emotionen im Léman-Derby. Tömmernes schiesst nach der Pausensirene noch einen Lausanner ab und löst damit aggressiv geführte Diskussionen aus.
Lausanne – Genf
Noch immer steht's 0:0 in der Malley 2.0. Doch das könnte sich bald ändern. Johnny Kneubühler wird nach einem Bandencheck unter die Dusche geschickt. Das bedeutet fünf Minuten Powerplay für Genf – die allerdings über das schlechteste Powerplay der Liga verfügen.
Davos – Ambri 2:2
Comeback-Traumstory in Davos! Fabian Heldner hämmert in seinem ersten Spiel nach einer Verletzung an der blauen Linie voll drauf. Benjamin Conz hat keine Chance, den Puck zu sehen. Es ist Fabian Heldners erstes National-League-Tor.
Zu frueh gefreut, der Davoser Broc Little (US), links, jubelt nach dem ersten Treffer nach nur knapp einer Minute der im nachhinein jedoch annuliert wurde und seine Kollegen Fabian Heldner und Magnus  ...
Bild: KEYSTONE
Lausanne – Genf
Das einzige Spiel in dem noch kein Tor gefallen ist. Wie das Spiel so läuft? Lausanne hat gerade in mehr als einer Minute doppelter Überzahl keinen einzigen Schuss auf den gegnerischen Kasten gebracht. Sinnbildlich.
Lugano – Zug 0:2
Zug ist gewillt auf die Cup-Blamage gegen Rappi zu reagieren. Lino Martschini erhöht bereits auf 2:0 für die Zentralschweizer.
Biel – Kloten 0:1
Auch in Biel hat es geklingelt. Nach nur 14 Sekunden bringt Vincent Praplan die Gäste in Führung. Ein Geburtstagsgeschenk für Trainer Kevin Schläpfer.
Davos – Ambri 1:2
Jetzt hat's geklappt mit dem Davoser Anschlusstreffer: Enzo Corvi lässt in Überzahl alle Aussteigen und bezwingt auch Benjamin Conz.
Fribourg – Bern 1:2
Der Ausgleich der Fribourger durch Mottet (11.) wird vom SCB sogleich wieder beantwortet. Simon Bodenmann schiesst die Mutzen wieder in Führung. Fribourg-Verteidiger Kienzle sieht ganz schlecht aus.
Davos – Ambri
Del Curtos Auszeit zeigt Wirkung – zumindest optisch. Seither spielt nur noch der HCD. Es fehlt aber bislang der Anschlusstreffer.
Lugano – Zug 0:1
Auch im dritten Spiel sind es die Gäste, die Vorlegen. Reto Suri belohnt eine starke Zuger Startphase mit dem Führungstreffer.
Davos – Ambri 0:2
Die Gäste legen in Davos gleich so richtig los. Davos lässt seinerseits ein Powerplay ungenutzt verstreichen. Im Gegenzug lässt Elias Bianchi Marc Wieser stehen und bezwingt van Pottelberghe unter den Armen. Arno Del Curto nimmt bereits sein Time-Out.
Fribourg – Bern 0:1
Auch in Fribourg gibt es ein frühes Tor. Thomas Rüfenacht geht im Slot vergessen und er bezwingt Ludovic Waeber aus der Drehung.
Davos – Ambri 0:1
Ambri geht im Bündnerland in Führung. Im Powerplay lenkt Lukas Lhotak einen Schuss unhaltbar für Joren van Pottelberghe ab.
Vier Partien laufen
In Biel folgt der Startschuss dann um 20 Uhr.
Ausgangslage vor den Spielen
Das Leman-Derby ist heute der Inbegriff des Strichkampfs. Mit einem Sieg könnte Genf sich am Rivalen vorbeischieben. Ambri kämpft in Davos um den Anschluss an die Playoff-Plätze. Und mit einer Niederlage in Biel würde sich Klotens Situation wieder stark verschärfen.
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Auch in Fribourg ist man bereit. In wenigen Minuten geht es los.

Kevin Schläpfer ist vor der «Heimkehr» nach Biel mit Kloten nervös

Ein Schweizer Trainer beim SCB? Klaus Zaugg hat eine klare Meinung

watson-Kolumnist Klaus Zaugg ist heute bei MySports zu Gast im Studio

Transferkarussell
Hast du bereits den Überblick verloren, wer auf die nächste Saison wo hin wechselt? Die Kollegen von Mysports haben da eine Übersicht erstellt. Mittlerweile ist auch Luca Hischiers Transfer von Bern zu Davos bestätigt worden.
Die Aufstellungen von Biel und Kloten
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Die Aufstellungen von Davos und Ambri
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Die Aufstellungen von Lausanne und Genf
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Die Aufstellungen von Lugano und Zug
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So wird heute gespielt

Biel – Kloten beginnt später
Der Klotener Bus blieb auf dem Weg ins Seeland im Stau stecken.
Nächste Runde im Strichkampf
In der 24. Runde der National League sind bis auf Langnau alle Strichteams im Einsatz. Beim Romand-Derby Lausanne – Servette kommt es dabei zum einzigen Direktduell. Von einer Niederlage Lausannes hofft Ambri (in Davos) zu profitieren. Biel dagegen sollte gegen Schlusslicht Kloten einen Dreier einfahren und sich etwas Luft verschaffen können. Ab 19.45 Uhr tickern wir live.

Despacito mit Eishockey-Spielern

Video: watson/Laurent Aeberli, Reto Fehr, Lea Senn

Alle NLA-Absteiger seit Einführung der Zwölfer-Liga

1 / 10
Alle NLA-Absteiger seit Einführung der Zwölfer-Liga
Saison 2017/18: EHC Kloten (Aufsteiger: Rapperswil-Jona Lakers)
quelle: keystone / gian ehrenzeller
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