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Olympische Spiele 2018: Die Entscheidungen vom Samstag, 17.2. im Liveticker

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Feuz und Rios am Flughafen gefeiert +++ Stoch siegt, Ammann enttäuscht

17.02.2018, 20:0417.02.2018, 21:48
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So werden Beat Feuz und Martin Rios in Kloten gefeiert

Video: srf/SDA SRF
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Grosser Jubel für Feuz und Rios in Kloten
Mit rund einstündiger Verspätung landen am Samstag kurz vor 19 Uhr die ersten Schweizer Medaillengewinner wieder in der Heimat. Einige hundert Personen schenkten dem Olympia-Sportlern einen triumphalen Empfang mit Fan-Gesängen, Kuhglocken-Gebimmel und Alphorn-Klängen.

Martin Rios, der zusammen mit Jenny Perret im Mixed-Curling die Silbermedaille gewann, schüttelte Hunderte von Händen und verteilte Autogramme. «Es ist einfach gewaltig, wie wir hier empfangen wurden, so etwas habe ich noch nie erlebt.»
Silber - und Bronze - Medaillengewinner Beat Feuz (Abfahrt, Super G) mit seiner Freundin Kathrin Triendl werden am Flughafen von Fans und Freunden empfangen, fotografiert am Samstag, 17. Februar 2018, ...
Bild: KEYSTONE
Silber - Medaillengewinner Martin Rios (Curling) wird am Flughafen Zuerich von Fans und Freunden empfangen, fotografiert am Samstag, 17. Februar 2018, am Flughafen Zuerich. (KEYSTONE/Melanie Duchene)
Bild: KEYSTONE
Die Schweiz neu auf Rang 10 im Medaillenspiegel
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Die besten Bilder von Olympia
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Mit Lastwagenladungen voller Feuerwerk verabschiedet sich Pyeongchang an der Schlussfeier von den Olympischen Spielen.
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Russland fegt auch die USA weg
Das russische Eishockeyteam ist definitiv in Südkorea angekommen. Das Team schiesst angeführt von Ilya Kowaltschuk die USA mit 4:0 ab. Damit sind die Russen Gruppensieger. Die Slowakei musste gegen Slowenien beim Stand von 2:2 in die Verlängerung und verliert schliesslich im Penaltyschiessen gar.
epa06536540 Ilya Kovalchuk (C) of Olympic Athlete of Russia celebrates his goal with teammates during the men's preliminary round match between Olympic Athletes of Russia (OAR) and the US inside  ...
Bild: LARRY W. SMITH/EPA/KEYSTONE
Team OAR - USA 4:0 (1:0, 2:0, 1:0). - 6473 Zuschauer. - SR Kubus/Öhlund (SVK/SWE), Lederer/Pihlblad (CZE/SWE). - Tore: 8. Prochorkin (Mosjakin, Barabanow) 1:0. 23. Prochorkin (Schirokow, Mosjakin) 2:0. 40. (39:59) Kowaltschuk (Andronow/Ausschlüsse Bourque; Prochorkin) 3:0. 41. (40:28) Kowaltschuk (Woinow, Andronow/Ausschlüsse Bourque; Prochorkin) 4:0. - Strafen: je 5mal 2 Minuten. - Bemerkungen: USA mit Sanguinetti, Roe, Little und Arcobello (alle aus der National League).
Ammann im Interview
«Es sind immer einige Dinge, die nicht passen. Ich durfte nochmals einen riesigen Traum erleben. Danke auf an meine Frau, die mir das ermöglicht hat. Es ist trotzdem eine unglaubliche Sache hier. Ich habe nochmals alles gegeben, es ist leider nicht ganz gelungen. Meine olympische Geschichte ist grossartig mit den zwei Doppelsiegen. Auch die Vorbereitung auf den Anlass, das ist so wertvoll, auch für das Leben. Das füllt aus. Meine Projekte für später und Skispringerzukunft kenne ich noch nicht.» Ammann verzichtete auch auf Nachfrage darauf zu sagen, dass er nicht mehr bei Olympia dabei sein wird. Warten wir also ab.
epa06536518 Simon Ammann of Switzerland reacts during the Men's Large Hill Individual Ski Jumping competition at the Alpensia Ski Jumping Centre during the PyeongChang 2018 Olympic Games, South K ...
Bild: DIEGO AZUBEL/EPA/KEYSTONE
Stoch holt sich den Titel – Ammann auf Rang 13
Kamil Stoch landet bei 136,5 Meter. Das wird ganz knapp. Die Noten entscheiden um 3,4 Punkte: Der Pole holt sich den Titel auf der Grossschanze! In Sotschi feierte Stoch noch den Doppelolympiasieg. Silber geht an Normalschanzen-Olmypiasieger Andreas Wellinger, Bronze sicherte sich wie bereits im ersten Olympia-Wettkampf in Südkorea der Norweger Robert Johansson.

Simon Ammann beendet seinen vermutlich letzten Wettkampf bei Olympia auf Rang 13.
Kamil Stoch, of Poland, lands during qualification for the men's large hill individual ski jumping competition at the 2018 Winter Olympics in Pyeongchang, South Korea, Friday, Feb. 16, 2018. (AP  ...
Bild: Kirsty Wigglesworth/AP/KEYSTONE
Hayböck deutlich zu kurz
Wellinger oder Stoch – wer holt den Olympiasieg? Hayböcks Sprung war zu kurz. Jetzt greift der Pole Kamil Stoch nach dem Doppelolympiasieg.
Wellinger mit Supersatz
Der deutsche Andreas Wellinger fliegt auf 142 Meter. Was für ein Satz! Und dann der Telemark. Die Medaille ist auf sicher. Die Farbe noch offen.
Noch 3 sind oben
Robert Johansson kann Tande von der Spitze verdrängen, der von Rang 15 aus im ersten Durchgang gestartete, verpasst die Medaille damit wohl. Oben sind noch Andreas Wellinger, Michael Hayböck und Kamil Stoch. Simon Ammann jetzt auf Rang 10.
Tande noch immer vorne
Auch Kobayashi, der siebte nach dem ersten Durchgang konmt nicht an Tande ran. Simon Ammann mittlerweile auf Rang 7.
Ammann fällt zurück
130,5 Meter springt Simon Ammann, das reicht deutlich nicht für die Spitze. Dort bleibt der Norweger Tande. 256,6 Punkte reichen nur für Zwischenrang 4. Das dürfte wohl nicht mal für die Top 10 reichen. Schade.
Schlechte Bedinungen für Freitag
Pech für Richard Freitag, der viel Rückenwind hat. Die schlechtesten Bedingungen bisher. Und jetzt folgt Ammann. Hoffentlich dreht der Wind.
Tande übernimmt die Spitze
Starke Leistung von Daniel Andre Tande. Der Norweger übernimmt die Spitze eindeutig vor Markus Eisenbichler. Noch vier Springer, dann folgt Ammann.
Höfflin gewann 1001. olympische Goldmedaille
Seit dem Abfahrtssieg von Madeleine Berthod 1956 in Cortina d'Ampezzo haben sich die Sportlerinnen aus der Romandie bis zu ihrem nächsten Olympiasieg 62 Jahre Zeit gelassen. Jetzt könnte man argwöhnen, dass die welschen Ladys darauf warteten, sich mit einer Punktlandung die 1000. Goldmedaille in der Geschichte der Olympischen Winterspiele zu sichern. Yuzuru Hanyu ist ihnen um etwa 20 Minuten zuvorgekommen. Die 1000. Goldmedaille gehört dem japanischen Eiskunstläufer - und nicht einer Westschweizer Slopestyle-Freestylerin. Aber ist die 1001. Goldene nicht sowieso die schönere? Ist es nicht die Goldmedaille mit der stärksten Symbolkraft? Für Sarah Höfflin jedenfalls ist im fernen Orient ein Traum in Erfüllung gegangen.
Gold medal winner Sarah Hoefflin of Switzerland celebrates during the victory ceremony on the Medal Plaza for the women Freestyle Skiing Slopestyle final at the XXIII Winter Olympics 2018 in Pyeongcha ...
Bild: KEYSTONE
Die Hälfte ist durch
Die Hälfte der 30 Finalteilnehmer sind unten. Aktuell führt der Slowene Jernej Damjan. Simon Ammann startet in Kürze als Zehnter nach dem ersten Durchgang.
Entscheidung im Skispringen läuft
Der Finaldurchgang auf der grossen Schanze ist im Gang. Kann Simon Ammann zum Abschluss noch einen raushauen?
Simon Ammann of Switzerland reacts during the Ski Jumping Men Individual Large Hill Qualifications in the Alpensia Biathlon Center during the XXIII Winter Olympics 2018 in Pyeongchang, South Korea, on ...
Bild: KEYSTONE
Drittes Mal Gold in Serie für Grossbritannien
Die Olympiasiegerin im Skeleton kommt wie 2010 und 2014 aus Grossbritannien. Elizabeth Yarnold sicherte sich im Alpensia Sliding Centre dank der Bestzeit im 4. Lauf wie in Sotschi Gold. Die deutsche Topfavoritin Jacqueline Lölling, Erste nach zwei Durchgängen, musste sich mit Silber begnügen. Bronze ging an Laura Deas und damit ebenfalls nach Grossbritannien. (fox/sda)
Gold: Lizzy Yarnold (GBR).
Silber: Jacqueline Lölling (GER).
Bronze: Laura Deas (GBR).
epa06536374 Lizzy Yarnold of Great Britain celebrates after winning the Women's Skeleton competition at the Olympic Sliding Centre during the PyeongChang 2018 Olympic Games, South Korea, 17 Febru ...
Bild: FILIP SINGER/EPA/KEYSTONE
Kein Diplom für Gilardoni
Die Schweizer Skeleton-Fahrerin Marina Gilardoni hat bei den Winterspielen in Pyeongchang ein olympisches Diplom verpasst. Als Zehnte nach dem halben Pensum musste die 30-jährige St. Gallerin am zweiten Wettkampftag noch eine Konkurrentin an sich vorbeiziehen lassen und wurde letztlich Elfte. Bei ihrem Olympia-Debüt vor vier Jahren in Sotschi hatte Gilardoni den 18. Rang unter 20 Teilnehmerinnen erreicht. (fox/sda)
epa06536058 Marina Gilardoni of Switzerland in the finish area after her run in Heat 3 in the Women's Skeleton competition at the Olympic Sliding Centre during the PyeongChang 2018 Olympic Games, ...
Bild: KIMIMASA MAYAMA/EPA/KEYSTONE
Skispringen
Der erste Durchgang ist vorbei. Kamil Stoch liegt in Führung. Auf dem zweiten Rang liegt der Österreicher Michael Hayböck. Auf dem dritten Platz klassiert sich Andreas Wellinger. Simon Amman liegt auf dem zehnten Rang und hat 7,2 Punkte Rückstand auf einen Podestplatz.
Zwei Schweizer im Aerials-Final
Der Doppelsieg von Sarah Höfflin und Mathilde Gremaud scheint die Schweizer Freestyle-Equipe zu beflügeln. Im Aerials der Männer qualifizierten sich mit Dimitri Isler und Mischa Gasser zum ersten Mal überhaupt zwei Schweizer für den Final der Top 12.

Dass am Sonntag gleich zwei Vertreter von Swiss Ski um die Medaillen im Springen kämpfen, ist nicht nur eine Premiere - es hatte auch nicht unbedingt erwartet werden dürfen. An der letzten WM vor einem Jahr hatte sich das Duo im 13. (Isler), respektive im 17. Rang (Gasser) klassiert. (abu/sda)
Skispringen
Simon Ammann fliegt auf 133 Meter... Das wird nicht reichen um ganz vorne mitzumischen. Aber zumindest ist er locker im Final dabei. Derzeit liegt er auf dem vierten Zwischenrang.
Shorttrack
Der Kanadier Samuel Girard hat an den Olympischen Spielen in Südkorea die Shorttrack-Konkurrenz über 1000 m gewonnen. Der WM-Zweite von 2016 profitierte auch davon, dass drei seiner vier Rivalen im Final stürzten.

Als Sturz-Verantwortlichen machte die Jury den Ungarn Shaolin Sandor Liu aus, der disqualifiziert wurde. Olympia-Silber sicherte sich der Amerikaner John-Henry Krueger vor dem Südkoreaner Seo Yi-Ra, der sich als Erster nach dem Sturz aufgerappelt.

Zuvor hatte Choi Min-Jeong das zweite Shorttrack-Gold für die Gastgeber bei den Winterspielen in Pyeongchang geholt. Die 19-jährige Lokalmatadorin siegte über 1500 m vor der Chinesin Li Jinyu und Kim Boutin aus Kanada. (abu/sda/dpa)
epa06536174 (L-R) Silver medal winner John-Henry Krueger of the USA, Gold medal winner Samuel Girard of Canada and Bronze medal winner Seo Yi-ra of Korea celebrate during the venue ceremony for the Me ...
Bild: HOW HWEE YOUNG/EPA/KEYSTONE
Skispringen
Gregor Deschwanden springt auf 123 Meter. Das könnte eng werden mit der Qualifikation für den zweiten Durchgang.
Russland führt gegen die USA
In der Gruppe B kommt es zum Spitzenspiel zwischen den USA und Russland. Dabei gehen die OAR-Spieler in Führung.
Das steht noch an
Skispringen: Simon Ammanns vermutlich letzte Chance auf eine Olympia-Medaille. Das Springen von der Grossschanze startet um 13.30 Uhr.

Skeleton: Martina Gilardoni bestreitet den dritten und vierten Lauf ihres Olympia-Einsatzes. Durchgang Numemr 4 startet um 13.45 Uhr.
Fassen wir den heutigen Wettkampftag doch einmal zusammen
Das ist bereits passiert:

Ski Alpin, Super-G: Ester Ledecka gelingt ein sensationeller Triumph. Die Tschechin rast mit Startnummer 26 zu Olympia-Gold. Dabei ist die 22-Jährige eigentlich Snowboard-Weltmeisterin im Parallel-Slalom und -Riesenslalom. Silber geht an Anna Veith, Bronze an Tina Weirather. Lara Gut verpasst eine Medaille um eine Hundertstelsekunde.

Ski, Slopestyle: Die Schweiz feiert einen sensationellen Doppelsieg. Sarah Höfflin holt mit einem tollen Run Gold. Nur wenig dahinter klassiert sich Mathilde Gremaud auf dem Silberplatz.

Eishockey, Herren: Der Nati gelingt eine grossartige Reaktion auf die Auftaktniederlage gegen Kanada. Gleich mit 8:0 fegen sie Südkorea vom Eis.

Eishockey, Frauen: Anders sieht die Gefühlslage bei der Frauen-Nati aus. Sie verlieren ihren Viertelfinal gegen Russland mit 2:6 und können den Bronze-Triumph von Sotschi nicht wiederholen.

Curling: Auch im Curling sind die Herren erfolgreich, während die Frauen Verlieren. Das Team von Peter De Cruz schlägt Norwegen mit 7:5. Die Schweizerinnen um Silvana Tirinzoni unterliegt Schweden mit 7:8.

Langlauf, Staffel: Erstmals seit 2006 stellt die Schweiz wieder einmal eine Frauen-Staffel an Olympischen Spielen. Laurien van der Graaff, Nadine Fähndrich, Nathalie von Siebenthal und Lydia Hiernickel zeigen eine gute Leistung und landen auf dem siebten Platz.

Biathlon: Den Schweizerinnen gelingt im Massenstart kein Exploit. Lena Häcki klassiert sich als beste Schweizerin auf dem 23. Rang.
So klang der tschechische Kommentator bei Ledeckas Olympiasieg
Ester Ledeckas Olympia-Triumph hat wohl auch das tschechische Fernsehen überrascht. Der Kommentator flippt bei der Zieldurchfahrt komplett aus. Seine Stimme wird so hoch, dass ihn schon bald nur noch die Fledermäuse hören.
Biathlon
Die Schweizerinnen fallen nach mehreren Schiessfehlern weit zurück. Derweil ist die Olympiasiegerin schon im Ziel. Gold geht an die Slowakin Anastasiya Kuzmina. Silber holt die Weissrussin Daria Domracheva. Bronze geht dank Tiril Eckhoff an Norwegen.
Biathlon
Beim zweiten Schiessen leistet sich auch Elisa Gasparin zwei Fehler. Damit sind die Schweizerinnen in der hintersten Region der Rangliste wieder zu finden.
Biathlon
Beim ersten Schiessen bleibt von den Schweizerinnen nur Elisa Gasparin fehlerfrei. Lena Häcki und Irene Cadurisch notieren je einen Fehlschuss.
Bitahlon
Das Massenstartrennen der Frauen ist soeben gestartet. Für die Schweiz treten Irene Cadurisch, Lena Häcki und Elisa Gasparin an. Die Distanz beträgt 12,5 Kilometer. Jede Frau muss viermal an den Schiessstand.
Norovirus-Fälle auf 261 gestiegen
Die Zahl der Norovirus-Erkrankungen an den Olympischen Spielen in Pyeongchang ist auf 261 gestiegen. Mittlerweile seien 17 neue Fälle registriert worden, teilten die Organisatoren mit. 44 Personen seien noch in Quarantäne, die Übrigen seien entlassen worden.

Unter den Angesteckten befinden sich auch die beiden Schweizer Ski-Slopestyler Fabian Bosch und Elias Ambühl. Sie standen nach Angaben von Teamarzt German Clenin unter Quarantäne, haben inzwischen das Training aber wieder aufgenommen und werden wohl am Sonntag starten.

Das Norovirus verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden und sind hochansteckend, besonders in Gemeinschaftsunterkünften. (abu/sda/ap)
Die Medaillen für Höfflin und Gremaud
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Langlauf
Norwegen gewann vier Jahre nach der Schmach von Sotschi (Rang 5) Gold im olympischen Staffel-Rennen der Frauen. Die Schlussläuferin Marit Björgen, nun siebenmalige Olympiasiegerin, rang im Zielsprint Schwedens Schlussläuferin Stina Nilsson nieder. Rang 3 ging an das Team aus Russland.

Das Schweizer Quartett mit Laurien van der Graaff, Nadine Fähndrich, Nathalie von Siebenthal und Lydia Hiernickel klassierte sich im 7. Rang. Zum ersten Mal seit 2006 hat die Schweiz wieder eine Frauen-Staffel an Olympischen Spielen gestellt.
Langlauf
Nathalie von Siebenthal zeigt eine starke Leistung und übergibt auf Rang 4 an die Schlussläuferin, die junge Athletin Lydia Hiernickel.
Langlauf
Die zweite Ablösung ist durch. Die Schweiz ist auf Rang fünf fabelhaft klassiert. Nadine Fähndrich übergibt Nathalie von Siebenthal und liegt dabei keine zwei Sekunden hinter der Langlauf-Macht Norwegen.
Langlauf
Bei der ersten Ablöse liegt die Schweiz auf dem sechsten Zwischenrang. Mit 35 Sekunden Rückstand, dürfte ein Sprung nach vorne allerdings schwierig werden.
Langlauf
Parallel zum Eishockeyspiel ist auch Langnlauf wieder im Gang. Laurien van der Graaff, Nadine Fähndrich, Nathalie von Siebenthal und Lydia Hiernickel bestreitetn die Staffel. Dabei absolviert jede Läuferin 5 Kilometer in der Loipe.
Schweizer Curler vom 0:2 zum 3:2
Mit zwei Niederlagen ins Olympia-Turnier gestartet, weisen die Schweizer Curler um Skip Peter De Cruz nach fünf Runden erstmals eine positive Bilanz vor. Mit 7:5 gegen das Spitzenteam aus Norwegen errangen sie den dritten Sieg in Folge.

Der Match der Genfer Curlern gegen die Olympia-Zweiten und ehemaligen Weltmeister um Skip Thomas Ulsrud war aus der Sicht beider Equipen ein Auf und Ab mit häufig wechselnden Führungen. Zuletzt hatten aber Valentin Tanner, Peter De Cruz, Claudio Pätz und Benoît Schwarz das Sagen. Mit einem Zweierhaus zur 6:5-Führung im 9. End verschafften sie sich den letztlich entscheidenden Vorteil. (abu/sda)
Curling
Das ist der Sieg! Die Schweizer stehlen Norwegen im letzten End nochmals einen Stein und gewinnen mit 7:5. Das ist der dritte Sieg im fünften Spiel.
Curling
Die Schweiz geht in Führung! Mit zwei Steinen im neunten End steht es nun 6:5 für das Team um Skip Peter de Cruz. Jetzt muss im letzten Umgang ein Nuller-End her!
Curling
Die Schweiz schreibt im achten End zwei Punkte. Damit ist alles wieder ausgeglichen. Jetzt müssen sie den Norwegern wenn möglich einen Stein stehlen!
Tschechien besiegt Kanada im Penaltyschiessen
Tschechiens Eishockeyaner haben in der Schweizer Gruppe beste Aussichten, die Viertelfinals des Olympia-Turniers auf dem direkten Weg zu erreichen. Sie gewannen gegen Kanada im Penaltyschiessen auch ihr zweites Gruppenspiel.

Nach 60 Minuten und fünfminütiger Verlängerung stand es 2:2, ehe sich die Tschechen in der Penalty-Entscheidung durchsetzten. Für die Tschechen ist der Gruppensieg und damit die direkte Qualifikation für die Viertelfinals in Reichweite gerückt.

Für Kanada reihte sich erneut ein Söldner des SC Bern unter die Torschützen. Hatte Maxim Noreau beim 5:1-Sieg gegen die Schweiz zum 2:0 getroffen, so erzielte Mason Raymond gegen Tschechien bereits in der 2. Minute im Powerplay das 1:0. (abu/sda)
epa06535215 Goalie Pavel Francouz (R) of Czech Republic celebrates with teammates after blocking a shoot out to win match against Canada during the men's preliminary round inside the Gangneung Ho ...
Bild: LARRY W. SMITH/EPA/KEYSTONE
Curling
Nach sechs Ends liegen die Schweizer Herren gegen Norwegen mit 2:4 zurück. Immerhin haben die Schweizer nun das Recht des letzten Steins.
Die Schweizerin Eishockeyanerinnen scheitern im Viertelfinale
Die Schweizer Eishockeyanerinnen verlieren gegen Russland mit 2:6 und verpassen den Halbfinal-Einzug.

Während 126 Sekunden durften die Schweizerinnen davon träumen, die grosse Überraschung von Sotschi (Gewinn der Bronzemedaille) allenfalls zu wiederholen. Nach 32 Minuten brachte Lara Stalder die Schweiz 2:1 in Führung. Die Schweizerinnen dominierten bis zu diesem Zeitpunkt die Partie. Sie hätten deutlicher führen müssen. Die Halbfinals schienen in Griffnähe.

Dann kam alles anders. Zwei Minuten später lautete das Skore 2:2. Viktoria Kulischowa realisierte den Ausgleich und leitete so die entscheidende Wende in der Partie ein. Im Schlussabschnitt fielen die Schweizerinnen auseinander.

Für die Schweizerinnen ist das Olympia-Turnier zu Ende. Platz 5 wird nicht ausgespielt. Die Russinnen treffen in den Halbfinals auf Kanada, das seit dem Final 1998 von Nagano an Olympischen Winterspielen unbesiegt ist und 23 Partien und vier Goldmedaillen hintereinander gewonnen hat. (sda)
epa06534852 Goalie Florence Schelling of Switzerland during women's quarterfinal match between Olympic Athletes from Russia and Switzerland at the Kwandong Hockey Centre, in Gangneung, during the ...
Bild: JAVIER ETXEZARRETA/EPA/KEYSTONE
Schweizer Doppelsieg im Ski-Slopestyle!
Die Schweizer Ski-Freestylerinnen haben an den Winterspielen in Pyeongchang für einen veritablen Coup gesorgt. Sarah Höfflin und Mathilde Gremaud holen im Slopestyle-Wettkampf Gold und Silber.

Die 27-jährige Genferin und die 18-jährige Freiburgerin boten im Phoenix Snow Park in Bokwang einen nahezu perfekten Wettkampf. Nach der souveränen Qualifikation für den Final der Top 12 setzten sie gleich im ersten von drei Finaldurchgängen eine Marke, welche für die Konkurrenz unerreicht blieb.

Höfflin konnte sich im dritten Lauf noch einmal verbessern, womit sie ihrer Teamkollegin, die nach einer Kreuzbandverletzung ihren ersten Wettkampf in dieser Saison bestritt, die Goldmedaille wegschnappte. Am Ende trennte die beiden 3,2 Punkte. Bronze ging an die Britin Isabel Atkin. (sda)
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Dahlstrom stürzt!
Die Schwedin stürzt – Gold und Silber gehen an die Schweiz!
Zwei Medaillen für die Schweiz!
Die Schweiz gewinnt zwei Medaillen, die Doppelführung hat weiter Bestand! Nur noch die Schwedin Emma Dahlstrom kann Höfflin und/oder Gremaud noch verdrängen.
Höfflin holt eine Medaille!
Sarah Höfflin hat die Medaille auf sicher – die Frage ist nur, welche es sein wird. Mathilde Germaud muss weiterhin zittern. Zwei Athletinnen haben ihren dritten Run noch vor sich, die Schweizerinnen führen das Klassement noch immer an.
Mathilde Gremaud stürzt!
Die Schweizerin vermag sich in ihrem dritten Run nicht mehr zu verbessern. Somit liegt Höfflin mit 91,2 Punkten vor ihrer Landsfrau mit 88 Punkten – und nur noch vier Athletinnen stehen oben!
Schweizer Doppelführung im Freeski!
Sehen wir die nächste Schweizer Medaille? Sarah Höfflin und Mathilde Germaud liegen im Slopestyle auf den Rängen 1 und 2. Während Höfflin bereits alle drei Runs bestritten hat, steht der dritte Lauf für Gremaud noch an. Zusätzlich stehen noch vier weitere Athletinnen am Start – das grosse Zittern um die Medaillen ist in vollem Gange!
Eiskunstlauf, Männer
Der Japaner Yuzuru Hanyu hat als erster Eiskunstläufer seit Dick Button 1952 seinen Olympiasieg wiederholen können.

Der 23-Jährige verteidigte in der Kür seine Führung aus dem Kurzprogramm und holte wie 2014 in Sotschi Gold. Seinen zuvor letzten Wettkampf hatte Hanyu im Oktober bestritten. In der Vorbereitung auf die Spiele in Pyeongchang musste der zweifache Weltmeister wegen einer Knöchelverletzung zwei Monate mit dem Training aussetzen,

Im Gegensatz zum Vortag gelang Hanyu in der Kür zwar kein fehlerloser Wettkampf, da aber auch sein Landsmann Shoma Uno nicht ohne Fehler durchkam, geriet der Sieg nicht in Gefahr. Bronze holte sich der sechsfache Europameister und zweifache Weltmeister Javier Fernandez aus Spanien.

Die beste Kür gelang dem Amerikaner Nathan Chen. Der 18-Jährige rehabilitierte sich damit für sein total verpatztes Kurzprogramm und wurde am Ende Fünfter. (sda)
Yuzuru Hanyu of Japan reacts after his performance in the men's free figure skating final in the Gangneung Ice Arena at the 2018 Winter Olympics in Gangneung, South Korea, Saturday, Feb. 17, 2018 ...
Bild: David J. Phillip/AP/KEYSTONE
Die Russinnen mit der Vorentscheidung
Russland erhöht im Powerplay auf 5:2 – nachdem die Schweiz nur Sekunden zuvor im Abschluss sündigt. Anna Shokhina erzielt ihren zweiten persönlichen Treffer der Partie und sichert ihrer Mannschaft somit den Sieg. Nur noch etwas mehr als fünf Minuten verbleiben.
Schweizer Eishockeyanerinnen steuern auf Niederlage zu
12 Minuten vor Spielende liegt die Schweiz mit 2:4 in Rückstand! Yelena Dergachyova erhöht für die Russinnen und stellt die Schweizer Eishockeyanerinnen vor eine Herkules-Aufgabe. Wie schon beim ersten Treffer der Russinnen geht dem Tor ein ärgerlicher und unnötiger Scheibenverlust der Schweizerinnen voraus.
Russland führt erneut!
Zwei Minuten vor dem Ende des Mitteldrittels gehen die Russinnen wieder in Führung! Liana Ganeyeva bringt ihre Farben zum zweiten Mal in Front. Die Schweizerinnen sind im Schlussdrittel gefordert!
Die Schweiz geht in Führung – doch die Antwort der Russinnen folgt postwendend
Die Schweizer Eishockeyanerinnen gehen gegen die Russinnen in Führung – doch die Antwort der «Olympic Athlets of Russia» lässt nicht lange auf sich warten. Nach dem Führungstreffer durch Lara Stalder in der 22. Minute gelingt Nina Pirogova zwei Minuten später der Ausgleich.
Ester Ledecka im SRF-Interview
«Ich glaube es bis jetzt noch nicht. Es war guter Lauf, ich war sehr überrascht. Ich bin nicht sicher, wie ich das geschafft habe. Als ich die Anzeigetafel angeschaut habe, habe ich zuerst gedacht, dass es ein Fehler sei. Ich würde die Abfahrt gerne fahren, aber jetzt muss ich wieder auf Snowboard wechseln.»
Tina Weirather im SRF-Interview
«Vor vier Jahren in Sotschi war es das schlimmste Erlebnis, als ich mich am Tag vor der Abfahrt verletzte. Ich habe jetzt beständig gearbeitet für das – und dass es jetzt so weit ist, ist unglaublich.»
Anna Veith im SRF-Interview
«Es ist sehr schwer im Moment. Dass ich vorne bin im Ziel hätte ich selber nicht geglaubt, da ich im oberen Teil einen groben Fehler hatte. Jetzt ist es um eine Hundertstel Silber, es ist schwer einzuordnen.»
Die Schweizerinnen gleichen aus
Den Schweizer Eishockeyanerinnen gelingt im Viertelfinal gegen die Russinnen der Ausgleich! Alina Müller setzt sich wunderbar durch und versenkt die Scheibe im Tor.
Die Goldfahrt von Ester Ledecka für die Geschichtsbücher

Das Podest
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Die Top-10
Auch wenn es diesem verrückten Rennen durchaus zuzutrauen wäre, dass noch eine weitere Aussenseiterin sensationell vorne rein fährt: Dies dürfte die Top-10 der Athletinnen im Super-G sein.
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Sensationelle Goldmedaille für Ester Ledecka!
Die 22-Jährige Ester Ledecka verkörpert auch im Snowboard, dort als zweifache Weltmeisterin, Weltklasse. Schon oft hat sie - beispielsweise in den Abfahrts-Trainings -
ihre Klasse angedeutet, aber dennoch: Ihr Olympiasieg ist gewiss eine der grössten Sensationen im alpinen Skisport überhaupt.
Ester Ledecka
Unglaublich! Ester Ledecka übernimmt sensationell die Spitze! Die junge Tschechin zeigt die Fahrt ihres Lebens und verdrängt Anna Veith um eine Hundertstelsekunde von der Spitze. Ledecka – und mit ihr die ganze Skiwelt – ist fassungslos.
Ineffiziente Schweizerinnen liegen nach dem ersten Drittel hinten
Die Schweizer Eishockeyanerinnen liegen gegen die Russinnen im Viertelfinal nach dem ersten Drittel mit 0:1 zurück. Das Gegentor fiel in der 8. Minute in doppelter Unterzahl. Die Schweizerinnen sind jedoch keineswegs chancenlos – vielmehr mangelt es an der nötigen Effizienz.
Freude sieht anders aus...
Lara Gut scheint mit der sich abzeichnenden Bronze-Medaille nicht vollumfänglich glücklich zu sein.
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Die Top-10 nach zwanzig Fahrerinnen
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Michelle Gisin
Mit Michelle Gisin folgt die letzte Schweizerin – und was zeigt sie für ein Rennen! Die Medaillenränge stets vor Augen hält sie bei den Zwischenzeiten mit den besten Fahrerinnen mit, doch die letzte Kurve gelingt ihr nicht optimal. Schade, statt einer Medaille resultiert der 7. Rang.
Anna Veith
Die amtierende Olympia-Siegerin im Super-G zeigt ähnlich wie Rebensburg einen unheimlich starken Mittelteil – lässt dann aber im Gegensatz zur Deutschen im Schlussabschnitt kein Bisschen nach. In einem Hundertstelkrimi überquert sie die Ziellinie eine Zehntelsekunde schneller als Weirather. Was für ein verrücktes Rennen!
Viktoria Rebensburg
Rebensburg hat die Medaille bei der dritten Zwischenzeit in Griffweite, fährt dann jedoch den Schlussteil zu konservativ und muss schlussendlich mit Rang 6 vorlieb nehmen.
Sofia Goggia
Ein wilder Ritt von Goggia! Die Italienerin liegt bei der zweiten Zwischenzeit mit zwei Zehntel in Führung, dann unterläuft ihr jedoch ein Fehler beim Sprung – und der kostet viel Zeit. Goggia klassiert sich auf dem 6. Zwischenrang.
Russland geht in Führung
Die Schweizer Eishockeyanerinnen müssen gegen die «Olympic Athlets of Russia» den ersten Gegentreffer hinnehmen. Anna Shokhina trifft für die Russinnen in der 8. Spielminute nach einem ärgerlichen Scheibenverlust.
Federica Brignone
Hochspannung bei der Fahrt von Brignone! Die Italienerin liegt erst über vier Zehntel zurück, dann leuchtet die Zwischenzeit plötzlich grün – im Ziel resultiert schliesslich ein Rückstand von 27 Hundertstel und Rang 4.
Weirather im SRF-Interview
«Ich war so nervös, mir war nur noch schlecht am Start. Jetzt bin ich unheimlich erleichtert, aber immer noch fix und fertig. Das Zittern geht weiter.»
Nicole Schmidhofer
Auch die grösste Hoffnung des österreichischen Teams kann mit den Spitzenfahrerinnen nicht mitzuhalten. Im oberen Teil handelt sie sich eine Hypothek von einer Sekunde ein, die sie bis ins Ziel nicht mehr zu verringern vermag.
Jasmine Flury
In der letzten Saison wurde Flury an dieser Stelle im Weltcup Fünfte, in diesem Winter gewann sie in St. Moritz – doch heute kommt die Schweizerin nicht auf Touren. Ohne ersichtlichen Schnitzer verliert sie kontinuierlich Zeit, im Ziel resultiert ein Rückstand von über zwei Sekunden und der zweitletzte Zwischenrang.
Tina Weirather
Es geht Schlag auf Schlag: Mit Tina Weirather startet die zweite der Super-G-Weltcupwertung. Die Liechtensteinerin nimmt Lara Gut im oberen Streckenteil eine Zehntelsekunde ab und liefert sich mit der Schweizerin ein packendes Duell. Weirather rettet in einem Krimi eine Hundertstelsekunde ins Ziel. Unglaublich.
Corinne Suter
Es folgt gleich die nächste Schweizerin – doch Suter gelingt der erhoffte Exploit nicht. Mit rund einer Sekunde Rückstand überquert sie die Ziellinie.
Die Schweizer Eishockeyanerinnen kämpfen um den Halbfinal-Einzug
Während momentan noch alle Augen auf den Super-G gerichtet sind, hat die Partie der Schweizer Eishockey-Frauen gegen die «Olympic Athlets of Russia» begonnen. Die Schweizerinnen strotzen nach drei Siegen aus drei Spielen in der Gruppenphase nur so vor Selbstvertrauennund kämpfen nun mit dem Vierten der Gruppe A um den Halbfinaleinzug.
Lara Gut
Lara Gut ist im oberen Teil gleich schnell unterwegs wie Schnarf, liegt dann zwischenzeitlich über drei Zehntel zurück – und übernimmt dank einem fantastischen Schlussteil doch noch die Spitze! Nach einer wahrhaftigen Achterbahnfahrt liegt Gut vier Hundertstelsekunden vor Schnarf.
Nadia Fanchini
Mit Nadia Fanchini folgt gleich die nächste Italienerin. Sie liefert sich mit ihrer Landsfrau Schnarf lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen, verliert dann jedoch im Schlussabschnitt die entscheidenden Zehntelsekunden. Jetzt kommt Lara Gut!
Johanna Schnarf
Johanna Schnarf ist die grösste Hoffnung der Italienerinnen – und hat ihre gute Form mit dem zweiten Rang in Cortina d'Ampezzo unter Beweis gestellt. Schnarf zeigt eine starke Leistung, nimmt Vonn 22 Hundertstel ab und setzt sich an die Spitze.
Lindsey Vonn
Mit Lindsey Vonn eröffnet eine der grossen Favoritinnen auf den Olympiasieg das Rennen. Die Amerikanerin stellt mit 1:21.49 eine erste Richtzeit auf – eine perfekte Fahrt war dies jedoch beileibe nicht.
Gleich geht's los!
In wenigen Minuten stürzen sich die Skifahrerinnen den Super-G-Kurs hinunter. Die Schweizer Hoffnungen ruhen mehrheitlich auf Lara Gut – doch auch die drei weiteren Schweizerinnen Corinne Suter, Jasmine Flury und Michelle Gisin haben im Weltcup bereits unter Beweis gestellt, dass sie im Super-G mit den besten Athletinnen mitfahren können.
Zwei Schweizerinnen im Freestyle-Final
Mathilde Gremaud (Rang 5) und Sarah Höfflin (Rang 7) qualifizieren sich problemlos für den Final der Freestyle-Skierinnen. Der Qualifikationssieg geht an die Schwedin Emma Dahlstrom. Die amtierende Olympiasiegerin Dara Howell verpasst überraschend den Finaleinzug und klassiert sich nur auf dem 21. Rang.
Die Niederlage ist Tatsache
Die Schweizer Curlerinnen müssen gegen Schweden die dritte Niederlage im vierten Spiel hinnehmen. Das Team um Skip Silvana Tirinzoni zeigt eine starke erste Halbzeit und führt nach fünf Ends mit 4:2 – in der zweiten Spielhälfte drehen die Schwedinnen jedoch auf und gewinnen schlussendlich ungefährdet mit 8:7. Die Schwedinnen wahren somit ihre weisse Weste und stehen nach vier Spielen mit vier Siegen da.

Die Schweizerinnen stehen am Sonntag wieder im Einsatz – Gegner ist dann das bis anhin sieglose Kanada.
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Die Schwedinnen stehen kurz vor dem Sieg
Noch ein End ist zu spielen – und die Schweizer Curlerinnen benötigen gegen Schweden ein mittleres Wunder, um zumindest ein entscheidendes 11. End zu erzwingen. Den Schweizerinnen gelingt es immerhin, im 9. End auf 5:8 zu verkürzen.
In der Sportart geirrt?
Strahlende Sonne in Jeongseon
Mit einer Stunde Verspätung beginnt um 4:00 Uhr Schweizer Zeit der Super-G der Frauen – unter perfekten Bedingungen.
Die Schwedinnen ziehen davon
Die Schweizer Curlerinnen steuern gegen Schweden auf die dritte Niederlage im vierten Spiel zu. Auch das 8. End entscheiden die Schwedinnen um Skip Anna Hasselborg für sich und führen nun mit 8:4.
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Impressionen aus der Eiskunstlauf-Arena
Ohne Schweizer Beteiligung findet momentan der zweite Teil im Eiskunstlauf-Wettkampf statt. Nach dem Kurzprogramm am Freitag steht nun heute die Kür an. Spektakuläre Bilder sind dabei vorprogrammiert:
epa06534106 A multiple exposure image of Deniss Vasiljevs of Latvia in action during the Free Skating of the Figure Skating Men Single competition at the Gangneung Ice Arena during the PyeongChang 201 ...
Bild: TATYANA ZENKOVICH/EPA/KEYSTONE
Morisi Kvitelashvili of Georgia falls while performing in the men's free figure skating final in the Gangneung Ice Arena at the 2018 Winter Olympics in Gangneung, South Korea, Saturday, Feb. 17,  ...
Bild: David J. Phillip/AP/KEYSTONE
Keiji Tanaka of Japan performs during the men's free figure skating final in the Gangneung Ice Arena at the 2018 Winter Olympics in Gangneung, South Korea, Saturday, Feb. 17, 2018. (AP Photo/Bern ...
Bild: Bernat Armangue/AP/KEYSTONE
Die Schwedinnen kehren die Partie
Die schwedischen Curlerinnen drehen nach der Pause auf und machen den Rückstand in nur zwei Ends wieder wett. Die Schwedinnen liegen mit 6:4 in Front – drei Ends sind noch zu spielen.
Schweizer Freestylerinnen überzeugen im 1. Run der Qualifikation
Mathilde Gremaud und Sarah Höfflin klassieren sich im ersten von insgesamt zwei Qualifikations-Runs auf den Rängen 3 respektive 5. Die 12 besten Fahrerinnen rücken in den Final vor, der ab 5:00 Uhr Schweizer Zeit stattfindet. Für die Wertung entscheidend ist jeweils der bessere der zwei Runs.
Schweizer Curlerinnen führen zu Spielhälfte
Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni liegen nach fünf von zehn Ends gegen Schweden mit 4:2 in Führung. Nach Niederlagen gegen China und Südkorea und einem Sieg gegen die USA sind die Schweizerinnen auf Rang 5 klassiert – die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Halbfinals.
epa06531674 Silvana Tirinzoni, Marlene Albrecht (L) and Esther Neuenschwander (R) of Switzerland during Women's Curling Round Robin match between South Korea and Switzerland at the Gangneung Curl ...
Bild: JAVIER ETXEZARRETA/EPA/KEYSTONE
Super-G der Frauen frühestens um 4 Uhr
Der Wind verhindert den programmgemässen Start zum Super-G der Frauen. Das Rennen wird frühestens um 4 Uhr Schweizer Zeit beginnen.

An den letzten beiden Tagen hatte in Jeongseon, wo die Alpinen die Speed-Rennen und die Kombination austragen, und in Yongpyong, wo die technischen Wettbewerbe stattfinden, herrliches Winterwetter geherrscht.

Doch nun, am Tag des Super-G der Frauen, sorgt erneut der starke Wind für eine Verschiebung. Der Start verzögert sich um mindestens eine Stunde. (sda)
Der Medaillenspiegel nach dem siebten Tag
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Entscheidungen und Schweizer Einsätze am Samstag, 17. Februar
Biathlon, Frauen, Massenstart (12,5 km; 12.15 Uhr), mit Irene Cadurisch, Elisa Gasparin, Lena Häcki

Eiskunstlauf, Männer, Kür (02.00 Uhr)

Shorttrack, Frauen, 1500 m (13.09 Uhr)

Shorttrack, Männer, 1000 m (13.24 Uhr)

Skeleton, Frauen (13.45 Uhr), mit Martina Gilardoni

Ski alpin, Frauen, Super-G (04.00 Uhr), mit Jasmine Flury, Michelle Gisin, Lara Gut, Corinne Suter

Ski nordisch, Langlauf, Frauen, 4x5-km-Staffel (10.30 Uhr) mit Laurien van der Graaff/Nadine Fähndrich/Nathalie von Siebenthal/Lydia Hiernickel

*****

Weitere Schweizer Einsätze vom Samstag:

Schweiz - Schweden: Curling, Frauen, Round Robin, 5. Runde (01.05 Uhr)

Schweiz - Norwegen: Curling, Männer, Round Robin, 6. Runde (06.05 Uhr)

Team OAR - Schweiz: Eishockey, Frauen, Viertelfinal (04.10)

Südkorea - Schweiz: Eishockey, Männer, Vorrunde, Gruppe A (08.40 Uhr)

Martina Gilardoni: Skeleton, 3. und 4. Lauf (12.20 und 13.45 Uhr)

Mathilde Gremaud, Sarah Höfflin: Ski Freestyle, Slopestyle, Qualifikation (02.00 und 02.52 Uhr), evtl. 1., 2. und 3. Final (05.00/05.28/05.56 Uhr)

Dimitri Isler, Mischa Gasser, Nicolas Gygax, Noé Roth: Ski Freestyle, Springen (Aerials), Qualifikation (12.00 und 12.45 Uhr)

Simon Ammann, Gregor Deschwanden: Ski nordisch, Skispringen, Grossschanze, 1. und evtl. 2. Durchgang (13.30 und 14.30 Uhr) (sda)

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15 Kommentare
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Mia_san_mia
17.02.2018 05:20registriert Januar 2014
Also die Freude, dass die Österreicherin den Titel noch verloren hat, macht irgendwie sogar die Enttäuschung über die knapp verpasste Schweizer Medaille wett 😁
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