Sport
Motor

Lüthi fährt auf Rang 5 – verkürztes Rennen nach schwerem Sturz Aegerters

Moto2, GP von Aragonien
1. Esteve Rabat 
2. Alex Rins 
3. Sam Lowes 
5. Tom Lüthi
17. Randy Krummenacher
19. Robin Mulhauser
20. Jesko Raffin
Lüthi belegt in Aragonien Rang 5.  
Lüthi belegt in Aragonien Rang 5.  
Bild: Italy Photo Press

Lüthi fährt auf Rang 5 – verkürztes Rennen nach schwerem Sturz Aegerters

In einem turbulenten Rennen fährt Tom Lüthi in Aragonien auf Platz 5. Aegerter scheidet bereits früh nach einem schweren Sturz aus. Das Rennen muss danach neu angesetzt werden. Esteve Rabat gewinnt anschliessend den GP.
27.09.2015, 12:3927.09.2015, 16:48
Mehr «Sport»

Tom Lüthi wird beim GP von Aragonien als bester Schweizer Fünfter mit 9,3 Sekunden Rückstand. Gewonnen wird das verkürzte Rennen von Weltmeister Tito Rabat mit 0,096 Sekunden Vorsprung auf seinem spanischen Landsmann Alex Rins. Die WM-Entscheidung ist damit noch nicht gefallen, weil Johann Zarco nur auf Rang 6 fährt. Der Franzose hat vier Rennen vor Saisonende 78 Punkte Vorsprung auf Rabat.

In der Gesamtwertung fällt Tom Lüthi auf Rang 5 zurück und muss sich vom Briten Sam Lowes, der Dritter wurde, überholen lassen (142:144). Die Ränge der übrigen Schweizer: 17 für Randy Krummenacher, 19 für Robin Mulhauser, 20 für Jesko Raffin.

Abbruch in der dritten Runde

In der dritten Runde muss das Moto2-Rennen abgebrochen werden. Grund: Ein schwerer Sturz von Dominique Aegerter, der vom Belgier Xavier Simeon abgeschossen wird. Der 24-jährige Schweizer bleibt nach dem Sturz regungslos neben der Strecke liegen. Die Rennleitung beschliesst, das Rennen mit der Roten Flagge abzubrechen.

Animiertes GIFGIF abspielen
Aegerter stürzt beim GP von Aragonien. 
Bild: Lukasz Swiderek/freshfocus
Animiertes GIFGIF abspielen
Xavier Simeon touchiert Aegerter.
gif: srf

Kurz darauf gibt es Entwarnung bei Dominique Aegerter: Er wurde im Streckenspital gründlich untersucht und konnte dieses bereits wieder verlassen. Sein Vorhaben, das Rennen beim Neustart aus der Boxengasse aufzunehmen, war aus zeitlichen Gründen nicht möglich. (si/ndö)

Dir gefällt diese Story? Dann teile sie bitte auf Facebook. Dankeschön!👍💕🐥

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kleiner Surfer, riesige Welle – ein neuer Weltrekord winkt

Der deutsche Surfer Sebastian Steudtner hat wohl seinen eigenen Weltrekord verbessert. Im portugiesischen Nazaré, bekannt für seine riesigen Wellen, bezwang Steudtner eine 28,57 Meter hohe Welle.

Zur Story