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Der 19. und vorerst letzte Grand Prix von Malaysia gehörte im Vergleich zu früheren Austragungen wegen des ausgebliebenen Regens zur weniger spektakulären Sorte. Für Spannung sorgte primär die Frage, wo die Aufholjagd von Sebastian Vettel vom letzten Startplatz aus enden würde. Die Antwort: Auf Platz 4.
Nachdem Sebastian Vettel nach dem Qualifying auf den letzten Platz geschoben wurde, kam die nächste Hiobsbotschaft für Ferrari kurz vor dem Start: Kimi Räikkönen, der von Platz 2 aus hätte starten können, musste das Rennen mit Motorenproblemen aufgeben.
Back to the paddock #MalaysiaGP #Kimi7 pic.twitter.com/YxCOTomhNd
— Scuderia Ferrari (@ScuderiaFerrari) 1. Oktober 2017
Lewis Hamilton profitierte davon nur zu Beginn. Der Brite hielt den 1. Rang, musste jedoch bald Max Verstappen an sich vorbeiziehen lassen und hatte nie mehr Chancen auf den vierten Sieg in Serie.. Der jüngste Formel-1-Fahrer aller Zeiten aus Holland fuhr das Rennen danach einen Tag nach seinem 20. Geburtstag souverän zu Ende und feiert seinen zweiten Karrierensieg.
Somit konnte Hamilton mit Rang 2 seinen Vorsprung im WM-Klassement zwar weiter ausbauen, aber Sebastian Vettel stürmte bis auf Rang 4 und hielt den Schaden so in Grenzen. Hamilton liegt neu 34 Punkte vor dem Deutschen.
INITIAL CLASSIFICATION: @Max33Verstappen wins on his birthday weekend as Hamilton extends championship lead to 34 points #MalaysiaGP 🇲🇾 pic.twitter.com/lm9HQjw6BL
— Formula 1 (@F1) 1. Oktober 2017
Für Sauber verlängerte sich in Malaysia derweil die Durststrecke von Rennen ohne Punktezuwachs erwartungsgemäss. Zum siebten Mal in Folge blieben die Hinwiler mit Pascal Wehrlein (17.) und Marcus Ericsson (18.) ausserhalb der Top 10. Letztmals einen WM-Punkt hatte es für Sauber Ende Juni beim chaotischen Grand Prix in Aserbaidschans Hauptstadt Baku gegeben. Der Rückstand in der WM-Wertung auf den vorletzten Platz wuchs in Sepang um sechs auf zwölf Zähler an. (sda)
Noch stehen fünf Rennen aus. Weiter geht es schon in einer Woche in Japan. Danach folgen die Rennen in der USA, Mexiko, Brasilien und zum Saisonabschluss in Abu Dhabi. (fox)