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Nach Startchaos: Tom Lüthi zeigt beim GP von Assen eine starke Aufholjagd und fährt auf Rang 5

Moto2, Grosser Preis der Niederlande, Assen
1. Johann Zarco (Fr)
2. Eseve Rapad (Sp)
3. Sam Lowes (Gb)
5. Tom Lüthi (Sz)
12. Dominique Aegerter (Sz)
14. Randy Krummenacher (Sz)
20. Robin Mulhauser (Sz)
21. Jesko Raffin (Sz)
Tom Lüthi kann sich in Assen nach schwachem Qualifying Stück für Stück nach vorne schieben. 
Tom Lüthi kann sich in Assen nach schwachem Qualifying Stück für Stück nach vorne schieben. Bild: IPP

Nach Startchaos: Tom Lüthi zeigt beim GP von Assen eine starke Aufholjagd und fährt auf Rang 5

Tom Lüthi klassiert sich im GP von Holland als Fünfter. Dem Berner fehlen in Assen rund drei Sekunden zu Platz 3. Der Sieg geht an WM-Leader Johann Zarco. Auch Dominique Aegerter und Randy Krummenacher punkten.
27.06.2015, 13:3127.06.2015, 14:47
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Der Franzose baute mit seinem siebten Podestplatz in Serie den Vorsprung im Gesamtklassement auf Weltmeister Tito Rabat auf 45 Punkte aus (159:114). Der Spanier belegte in Assen mit 0,757 Sekunden Rückstand den 2. Platz. Dritter wurde der Brite Sam Lowes.

Das Rennen musste zweimal gestartet werden. Beim ersten Versuch war gleich in der ersten Kurve nach dem Start Luis Salom gestürzt. In den Zwischenfall mit dem Spanier waren auch der Deutsche Marcel Schrötter und der Australier Anthony West involviert. Dabei wurde Saloms Motorrad so beschädigt, dass Öl auf die Strecke gelangte. Aus Sicherheitsgründen wurde danach die Rote Flagge geschwenkt. Profiteur dieses Abbruchs war nicht zuletzt Lüthi, der beim Start von Position 8 auf 14 und damit noch hinter Aegerter zurückgefallen war. 25 Minuten später, beim Neustart des Rennens, welches statt über 22 nur noch über 16 Runden führte, gelang Lüthi eine Verbesserung um drei Positionen.

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Luis Salom kann sich nach diesem Sturz bei seinem Schutzengel bedanken.gif: srf

Lüthi, dem das Qualifying am Samstag nicht nach Wunsch gelungen war, zeigte ein gutes Rennen. Nach dem gelungenen Start fuhr der 125er-Weltmeister von 2005 lange an 7. Stelle, ehe er in der Schlussphase noch den Belgier Xavier Simeon und den Deutschen Jonas Folger zu überholen vermochte. Auf Sieger Zarco büsste Lüthi 4,5 Sekunden ein.

Auch Dominique Aegerter als Zwölfter und Randy Krummenacher (14.) fuhren in die Punkte. Robin Mulhauser wurde 20., Jesko Raffin unmittelbar dahinter 21. (dux/si)

Tom Lüthi
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Tom Lüthi: Zwischen 2002 und 2021 17 Siege, 64 Podestplätze und 1 WM-Titel (125 ccm). (Stand: 27.11.2023).
quelle: semedia / luciano bianchetto/semedia
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