«It's Timo time in Montreal», stellt der TV-Kommentator fest, nachdem Timo Meier bei San Joses Gastspiel in der kanadischen Metropole zu Beginn des Schlussdrittels bereits der zweite persönliche Treffer des Abends gelungen ist. Schon zehn Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts hat der 21-jährige Appenzeller im Powerplay getroffen. Unmittelbar zuvor erzielt Montreal den 1:2-Anschlusstreffer.
Mit seinen Saisontoren 7 und 8 stellt Meier San Joses Sieg sicher. Hinter Verteidiger Marc-Edouard Vlasic (1 Tor und 1 Assist) wird der Flügel als zweitbester Akteur der Partie ausgezeichnet.
Auch Nico Hischier kann einen persönlichen Torerfolg verbuchen. Bei der 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen St.Louis seiner Devils, ist der Walliser mitverantwortlich, dass es zumindest einen Punkt gibt. Im zweiten Drittel macht der Nummer-1-Draft mit einem schönen Ablenker einen 0:1-Rückstand wett.
Nach je einem weiteren Tor für beide Teams geht die Partie schliesslich ins Penaltyschiessen. Dort scheitern Taylor Hall und Kyle Palmieri für New Jersey, während Brayden Schenn und Vladimir Tarasenko beide treffen.
Gänzlich unerfreulich verläuft der Abend von Denis Malgin. Seine Florida Panthers verlieren bei den Minnesota Wild, die ohne den immer noch verletzten Nino Niederreiter angetreten sind, gleich mit 1:5. Immerhin: Malgin steht während 14 Minuten, aber bei keinem einzigen Gegentreffer auf dem Eis.
Sven Andrighetto verpasst den 3:2-Sieg nach Verlängerung seiner Colorado Avalanche gegen die Winnipeg Jets. Der Zürcher leidet derzeit an einer Beinverletzung.
Die Nashville Predators ziehen gegen das Expansions-Team der Vegas Golden Knights einen schwarzen Abend ein. Zum ersten Mal seit Anfang Oktober 2017 bleibt das Team um Roman Josi, Kevin Fiala und Yannick Weber torlos und verliert mit 0:3.
Vancouver, das immer noch ohne den verletzten Sven Bärtschi auskommen muss, kassiert gegen Anaheim eine deutliche 0:5-Klatsche. (abu/sda)