Wirklich nicht? Cunti: «Nein, wirklich nicht. Wenn wir so weiterspielen wie am Donnerstag im Schlussdrittel, dann werden die Bieler schon einbrechen und wir die Serie noch kehren.» Warum aber gewann Lugano keines der ersten beiden Spiele? Cunti: «Eigentlich machten wir nicht viel falsch. Uns unterlaufen aber noch zu viele Fehler. Wir schenken ihnen für meinen Geschmack zu viele Chancen. Das müssen wir ändern.»
Die Bieler sehen die Ausgangslage natürlich anders: «Ein Break in Lugano ist eine grandiose Sache», sagte Jan Neuenschwander vom EHCB. «Jetzt müssen wir uns bis am Samstag gut erholen und dann gleich den dritten Sieg einfahren.»
Der EHC Biel überzeugte insbesondere mit mentaler Stärke in den ersten Halbfinals. Die Seeländer lagen in beiden Partien am Anfang zurück, kämpften sich aber zurück.
Neuenschwander: «Lugano versuchte, uns zu provozieren. Sie begannen die Partie enorm aggressiv. Aber wir blieben ruhig. Und wir wissen mittlerweile, dass wir auch nach Rückständen in Spiele zurückfinden. Wir wissen, dass wir das können. Aber wir wollen das Glück nicht jedes Mal herausfordern. Mit wäre es lieber, wenn wir am Samstag ausnahmsweise mal in Führung gehen.»
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— MySportsCH (@MySports_CH) 29. März 2018