Eine 0:4-Niederlage gegen De Graafschap war für einige Fans der Go Ahead Eagles in Hollands zweithöchster Liga zu viel: Sie stürmten nach dem Schlusspfiff das Feld und lieferten sich Prügeleien mit gegnerischen Spielern und Sicherheitskräften. Die Akteure von De Graafschap zogen sich zwar schnell zurück, aber insbesondere Fabian Serrarens (Nummer 22) wehrte sich auch «trittfest».
Schon vor der Partie musste Schiedsrichter Rob Dieperink mit dem Anpfiff zehn Minuten warten, nachdem Feuerwerk aufs Feld flog. Eagles-Trainer Jan van Staa meinte danach enttäuscht: «Das passt nicht zu unserem Verein. Diese Fans schaden dem Klub.» Die Polizei nahm sieben Personen fest. Konsequenzen für die Klubs sind noch nicht bekannt. (fox)
Es dauert lange, bis Michael Raffl am Dienstagabend aus der Gästegarderobe in der Eishockey-Arena in Zürich-Altstetten kommt. Er soll kein guter Gesprächspartner sein, wenn er verloren hat, heisst es. Doch dann steht der Österreicher da, und er sagt einen Satz, der ihn charakterisiert wie kein anderer.