Am ersten Premier-League-Spieltag läuft im Duell zwischen Chelsea und Swansea die Nachspielzeit. Nach der Roten Karte gegen Thibaut Courtois versuchen die «Blues» zu zehnt, das Glück noch auf ihre Seite zu zwingen und den 3:2-Siegtreffer zu erzielen. Dann passiert es: Chelsea-Superstar Eden Hazard liegt verletzt am Boden, der Medical Staff sprintet aufs Spielfeld und José Mourinho tickt komplett aus. Wild fluchend springt er an der Seitenlinie auf und ab.
Aber wieso eigentlich? Der «Blues»-Trainer ärgert sich über den Übereifer seiner Teamärzte. Weil diese aufs Spielfeld rennen, muss Hazard, der sich nicht ernsthaft verletzt hat, vom Spielfeld runter. Statt zu zehnt, rennt Chelsea jetzt zu neunt an – vergeblich. Der entscheidende Treffer will nicht mehr fallen und Mourinho hat die Schuldigen für die zwei verlorenen Punkte schnell gefunden. «Egal, ob du Betreuer oder Arzt bist, du musst das Spiel verstehen. Das war naiv», tadelt der Portugiese nach der Partie. (pre)
Ist er ein Dopingsünder? Ist er ein Süchtiger? Oder ist er ein unschuldiges Opfer einer Verkettung höchst unglücklicher Umstände? Der Schweizer Handball-Nationaltorhüter Nikola Portner bleibt nach dem Befund der Droge Crystal Meth in seinem Urin bis zum Abschluss des Verfahrens provisorisch gesperrt. Und allein das kann Monate dauern - mit dem Risiko eines Weiterzugs ans CAS.