Sport
Schaun mer mal

MLB-Baseballer Chase Headley wird dort getroffen, wo es am meisten weh tut

Voll in die Kronjuwelen! 142-km/h-Ball trifft Baseballer dort, wo es am meisten weh tut

20.09.2017, 11:0720.09.2017, 11:57
Mehr «Sport»

Von einem Fastball getroffen zu werden – davor fürchten sich sämtliche Schlagmänner im Baseball. Für Chase Headley von den New York Yankees kam es gestern aber noch viel schlimmer. Beim Spiel gegen die Minnesota Twins wirft Pitcher Dillon Gee nach zwei Balls einen Cutter, einen speziellen Fastball. Mit 142 km/h fliegt das Geschoss auf Headley zu und es trifft ihn dort, wo kein Mann getroffen werden will. Schon gar nicht von einer steinharten 145-Gramm-Kugel ...

Entweder hatte der zweifache Familienvater einen verdammt guten Tiefschutz oder er ist hart im Nehmen. Headley spielte nach dem fiesen Treffer jedenfalls weiter und liess sich beim 5:2-Erfolg sogar noch einen Run gutschreiben. (pre)

Und jetzt zum Sportlichen ...
Die Batter (Schlagmänner) der nordamerikanischen Baseball-Profiliga MLB sind in der laufenden Saison so treffsicher wie noch nie in der 114-jährigen Geschichte der Eliteliga. Left Fielder Alex Gordon von den Kansas City Royals erzielte bei der 2:5-Niederlage bei den Toronto Blue Jays den ligaweit 5694. Homerun in diesem Jahr und überbot damit schon zwölf Tage vor Ende der Regular Season die alte Bestmarke aus dem Jahr 2000. (sda)

Die 15 wertvollsten Sport-Teams der Welt 2017

Bissiger Gast sorgt für Unterbrechung eines Baseball-Spiels

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die ZSC Lions finden keine Antwort, weil sie (noch?) zu weich sind
Gegen das wahre, das raue, das «böse» Lausanne kassieren die ZSC Lions die erste Playoff-Niederlage (2:4). Der Final steht 1:1. Wenn die Zürcher nach dem «weichen Donnerstag» nun auch am Samstag zu weich sind, um richtiges Playoff-Hockey zu spielen, dann droht die zweite Niederlage. Sie hätte unabsehbare Folgen.

Guten Abend liebe ZSC Lions. Die Playoffs haben begonnen. Der offizielle Playoff-Start war eigentlich bereits am 16. März mit dem Beginn des Viertelfinals gegen Biel. Für die ZSC Lions war erst am Donnerstagabend in Lausanne Playoff-Start. Die zweite Finalpartie wird für die Zürcher nach neun Siegen in Serie die erste mit Playoff-Intensität, Playoff-Tempo und Playoff-Härte.

Zur Story