15.01.2018, 11:1415.01.2018, 11:39
Im Trainingslager von Super-League-Leader YB legt sich Leonardo Bertone ein paar Bälle bereit. Die künstliche Mauer steht bereit, Bertone zieht ab – und trifft. Und trifft ein zweites Mal. Und trifft auch im dritten Versuch.
Auf seinem Instagram-Account gibt's dafür viel Liebe – aber auch dumme Sprüche anderer Fussballer. «Ohne Goalie?», fragt sein einstiger YB-Mitspieler Alexander Gerndt (jetzt FC Lugano). «Mach mau eine!», fordert Enrico Schirinzi, der mittlerweile bei Vaduz spielt. Und YB-Kollege Thorsten Schick klärt auf: «Ungeschnitten dauert das Video 16 Minuten.» Nett ist immerhin die Schweizer Nationalspielerin Lia Wälti: «Nie verlehrt …», kommentiert die Emmentalerin. (ram)
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Die Kriegstaube G. I. Joe der Fernmeldetruppe des US-amerikanischen Heeres bekommt ihre Dickin-Medaille, 1946. Diese Auszeichnung rief die Britin Maria Dickin ins Leben, um den Dienst von Tieren im Zweiten Weltkrieg zu ehren. Brieftauben wurden während beider Weltkriege eingesetzt, um Nachrichten zu übermitteln. Sie hatten einen gefährlichen Job, weil die gegnerischen Truppen oft versuchten, die Tauben abzuschiessen, um den Nachrichtenfluss zu stören. G. I. Joe war im Oktober 1943 im italienischen Calvi Vecchia stationiert. Die britischen Brigaden mussten der verbündeten US-Army die Nachricht zukommen lassen, dass sie die Stadt schneller als erwartet und ohne grosse Gegenwehr der Deutschen eingenommen hatten. Es eilte ziemlich, die Amerikaner waren nämlich drauf und dran, zur Unterstützung ihre Bomber loszuschicken. G.I. Joe flog in 20 Minuten die 30 Kilometer zum Kommandostützpunkt zurück und konnte gerade noch den Luftangriff auf Calvi Vecchia verhindern. G.I. Joe rettete mehr als 100 Soldaten und tausenden Zivilisten das Leben. Bild: pinterest ...
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Für die Schweiz hat Johan Djourou 76 Länderspiele absolviert. Der 37-Jährige ist heute in Frankreich und in der Romandie TV-Experte und sagt: «Gewisse Dinge hat Xhaka mit Yakin nicht gefunden. Aber den Trainer entlassen? Nein, das ist keine Frage für mich. Er ist da. Punkt. Schluss.»
Nach Stationen in England (Arsenal, Birmingham), Deutschland (HSV, Hannover), in der Schweiz (Sion, Xamax), der Türkei (Antalyaspor) und Dänemark (Nordsjælland) trat Johan Djourou mit 34 Jahren als Fussballer zurück. Heute wohnt er in Genf, hat drei Töchter. Im Lancy FC ist der 37-Jährige mit dem UEFA-B-Diplom Trainer der C-Junioren, er hat eine Firma für Online-Marketing und zwei weitere Unternehmen, mit denen er Popcorn herstellt und Mate-Getränke verkauft. Zum Gespräch im Hotelzimmer in Dublin erscheint Djourou in Sportkleidung, es geht nachher ins Fitness.