Olympia-Silbermedaillengewinner Nevin Galmarini beklagt an der Snowboard-WM in der Sierra Nevada grosses Hundertstel-Pech. Im Halbfinal des Parallel-Slaloms fehlen ihm nur 0,08 Sekunden für den Finaleinzug und damit eine sichere Medaille. Den Kampf um Bronze verliert er gar bloss um zwei Hundertstel.
Als er im SRF-Interview darüber spricht, überkommen Galmarini die Emotionen. Er versteckt sich hinter dem Brett, schreit seine Wut hinaus – und wendet sich dann, als wäre nichts geschehen, wieder Reporter Olivier Borer zu. Gut für Galmarini dass er bereits heute noch einmal die Chance auf eine WM-Medaille erhält: Im Parallel-Riesenslalom, der ihm ohnehin besser liegt als der Slalom. (ram)
Törmänen offenbarte, dass er in letzter Zeit gute und schlechte Nachrichten erhalten habe. «Die Analysen zeigen, dass mein Krebs unter Kontrolle zu sein scheint. Allerdings haben die Ärzte in meinem Blut Spuren eines noch vorhandenen Tumors gefunden, was nicht sehr gut ist.» Er sei immer noch positiv gestimmt, so der 53-Jährige. «Derzeit unterziehe ich mich einer Immuntherapie in Lausanne, bei der ich alle vier Wochen eine Behandlung erhalte.» Diese folge auf die Chemotherapie, die er im März 2023 begonnen habe.