Die Schweizer U20-Eishockeynati verliert ihr letztes Gruppenspiel an der Weltmeisterschaft gegen Tschechien mit 3:6. Dank dem Sieg im ersten Einsatz gegen Weissrussland ist die Viertelfinal-Qualifikation dennoch geschafft. Dort trifft die Mannschaft von Headcoach Christian Wohlwend am 2. Januar (22 Uhr Schweizer Zeit) auf Kanada – einen der Turnierfavoriten.
Im letzten Testspiel vor der WM setzte es gegen diesen Gegner eine 1:8-Niederlage ab. Entsprechend schätzt Wohlwend die Chancen seiner Jungs ein. «Ich erwarte, dass Kanada uns erneut dominieren wird.», sagt er beim Interview mit dem kanadischen Sender TSN.
«Ich habe in der Vorbereitung gelernt, dass wir immer noch weit weg sind von den Spitzenteams. Sie sind grösser, stärker und besser als wir in allen Belangen.» Zudem erwähnt «Wolwo», dass in Kanadas Team sieben Erstrundendrafts spielen und der Rest der Mannschaft aus Zweitrundendrafts besteht. Die Schweiz hat mit Tobias Geisser gerade mal einen gedrafteten Spieler im Kader (4. Runde, 2017).
Die Ehrlichkeit des Schweizer Trainers kommt in Übersee gut an. Ja, auf Twitter wird Wohlwend gar richtig abgefeiert.
#WJC2018 - Swiss coach is my new favourite sports personality!! Nothing to lose & honesty is unparalleled! #Switzerland
— Chris Steward (@cstewy15) 1. Januar 2018
I want to invite the coach of the Swiss junior team to my next dinner party. #WJHC2018 #tsn #lifegoals #Switzerland
— Sandra (@buymeavowel) 1. Januar 2018
I want Switzerland’s WJC coach to coach the #Flyers. I have no idea whether he’s a good coach or not, but his sound bytes alone would be well worth it.
— Jake (@J_Fahringer) 1. Januar 2018
well... if there is anything that we learned from the Switzerland coach is that he is very honest #WorldJuniors
— kirsstiewils (@Kirstiee_Wils) 31. Dezember 2017
Best interview of 2017.
— conroy dueck (@cjdueck) 1. Januar 2018
It took until the 365th day of 2017, but this guy is definitely my favorite sports person of the year. I laugh harder every time I see this interview. Too funny! 😂😂😂
— GarTwit (@Golffreak65) 1. Januar 2018
Awesome honesty #Respect
— Dave Caprara (@maplebud75) 31. Dezember 2017
@TSN_Sports that interview with the Switzerland coach! #Epic 😂#Worldjuniors #mademyday
— becky cunnington (@cunningbeckyton) 31. Dezember 2017
(abu)
Bloss sechs Punkte realisierte Irland in der EM-Qualifikation, und dies auch nur dank zwei Siegen gegen Gibraltar. Die schwache Ausbeute bedeutete das Ende für den bei vielen Spielern beliebten Nationaltrainer Stephen Kenny, dessen Vertrag nicht erneuert wurde. Einen Nachfolger hatte der irische Verband jedoch nicht gleich bereit.