Aberdeen 0-2 Celtic de Glasgow. El capitán del Celtic, Scott Brown, tiene el balón, recibe dos entradas durísimas y un balonazo. La reacción es de mis favoritas. Menudo genio. pic.twitter.com/8HNyxWSZGA
— Albert Ortega (@AlbertortegaES2) 25. Februar 2018
Würde Büne Huber Scott Brown treffen, er würde sich nie mehr über Pussy-Fussballer aufregen. Denn der Celtic-Haudegen zeigt, wie ein wahrer schottischer Fussballer auf Fouls reagiert. Kurz nachdem Celtic gegen Aberdeen das 2:0 erzielte, wurde der Captain der Glasgower von Anthony O'Connor und Sam Cosgrove ins Sandwich genommen. Letzterer – erst zehn Minuten zuvor eingewechselt – haute Brown nochmals um und sah Rot.
Doch Brown dachte nicht dran, sich Fussballer-typisch endlos am Boden zu wälzen. Der 32-Jährige stand im Gegenteil auf und feierte seine «Superkräfte», mit welchen er die Attacken heil überstand. Celtic-Trainer Brendan Rodgers lobte seinen Spielführer danach: «Scott ist ein Spieler für grosse Momente. Er wird gefoult, schüttelt sich und macht sich wieder daran, das Spiel zu dominieren. Er ist ein brillanter Leader.»
It's -11° С in #SaintPetersburg and @ScottBrown8 has just become Russia's favourite Scotsman #Respect #OneOfUs #ZENCEL pic.twitter.com/WUj85krzwp
— FC Zenit in English (@fczenit_en) 22. Februar 2018
Dass der Mittelfeldpuncher hart im Nehmen ist, zeigte er übrigens schon am Donnerstag, als Celtic bei Zenit St.Petersburg in der Europa League gastierte. Als einziger lief er im T-Shirt durch die Stadt, während seine Teamkollegen selbst in dicken Jacken froren. Zenit lobte den gegnerischen Spieler gar auf Twitter als «Russlands liebster Schotte.» Die 0:3-Klatsche konnte der Unerschütterliche aber auch nicht verhindern. (fox)
Yannick Weber (35) ist ein weitgereister Haudegen aus dem Bernbiet. Erfahren aus 14 Jahren Nordamerika, mehr als 500 NHL-Spielen und Auftritten auf der ganz grossen Bühne: 2017 verliert er an der Seite von Roman Josi mit Nashville den Stanley Cup-Final.