Corentin Moutet gilt als grösste Tennishoffnung Frankreichs. Der 18-Jährige erhielt auch eine Einladung für das Australian Open 2018. Die aktuelle 155 der Welt ist allerdings nicht nur extrem gut, sondern auch sehr launisch. Schon oft wurde er daher als «neue McEnroe» bezeichnet.
Beim Challenger Turinier in Noumea (Neukaledonien) bestätigt er seinen zweifelhaften Ruf. In der Partie gegen Stefan Kozlov gewann er den ersten Satz, lag im zweiten mit 3:5 zurück, als ihn plötzlich die Lust verliess. Erst retournierte er lustlos, dann flog das Racket.
Den Höhepunkt zeigte er aber bei seinem ersten Aufschlag des eigenen Servicespiels. Moutet spielte den Ball einfach hoch in die Luft. Als der Referee ihn dafür für unfaires Verhalten bestrafte, schoss er auch den zweiten Service unmotiviert Richtung Himmel. Der Satz ging 3:6 verloren, aber das Spiel gewann Moutet in 2:43 Stunden mit 7:6, 3:6, 6:2. (fox)
Törmänen offenbarte, dass er in letzter Zeit gute und schlechte Nachrichten erhalten habe. «Die Analysen zeigen, dass mein Krebs unter Kontrolle zu sein scheint. Allerdings haben die Ärzte in meinem Blut Spuren eines noch vorhandenen Tumors gefunden, was nicht sehr gut ist.» Er sei immer noch positiv gestimmt, so der 53-Jährige. «Derzeit unterziehe ich mich einer Immuntherapie in Lausanne, bei der ich alle vier Wochen eine Behandlung erhalte.» Diese folge auf die Chemotherapie, die er im März 2023 begonnen habe.