Er wollte den Gegner ablenken
16.09.2014, 17:2417.09.2014, 10:27
Die College-Footballer von Arkansas State liegen zuhause gegen Miami schon im zweiten Viertel 7:20 zurück und schaffen im dritten Angriffsversuch die benötigten zehn Yards nicht. Ein Griff in die Trickkiste soll Abhilfe schaffen. Der Trainer befiehlt einen Fake-Punt. Statt den Ball weit in die gegnerische Platzhälfte zu kicken, soll ein Passspiel über den Punter die letzen Yards zum First Down bringen.
Natürlich versucht man beim Spielzug etwas Unruhe zu stiften. Dabei geht der Coach der Red Wolves aber etwas zu weit. Er weist einen seiner Spieler an, sich tot zu stellen. Tatsächlich lässt sich Wide Receiver Booker Mays mit verschränkten Armen nach hinten fallen. Nicht die feine Art!
Genützt hat es allerdings nichts: Der Fake-Punkt-Versuch geht gründlich nach hinten los und wird intercepted. (pre)Gif: Espn
Das könnte dich auch noch interessieren:
Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.