Winner zwischen den Beinen hindurch
15.04.2014, 13:5415.04.2014, 14:49
Seit dem US Open 2009 gilt der Tweener – ein Winner mit dem Rücken zum Netz zwischen den eigenen Beinen hindurch – als Roger Federers Schlag. Damals demütigte der Schweizer im Halbfinal beim Punkt vor dem Matchball Novak Djokovic. Niemand hatte den Zauberschlag bis dahin in der gleichen Perfektion zustande gebracht wie der «Maestro». Zuletzt häuften sich allerdings die Nachahmer. Dustin Brown oder Gael Monfils gelangen in dieser Saison bereits ähnliche Wunderschläge. In der zweiten Runde von Monte Carlo hat nun auch Andreas Seppi zugeschlagen. Der Italiener, der im September im Davis-Cup-Halbfinal gegen die Schweiz spielen wird, zeigte das Kunststück bei seinem Sieg gegen Michael Juschni. Und man muss es eingestehen: Seppis Tweener – ja, er war im Feld! – stand demjenigen von Federer in fast nichts nach.Gif: tennistv.com
Das könnte dich auch noch interessieren:
Zehn Tore fielen in den Viertelfinal-Hinspielen Arsenal gegen Bayern München und Real Madrid gegen Manchester City. Bei den Rückspielen (21 Uhr) sind die Heimteams im Vorteil.
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?