Grigor Dimitrov wird wegen seines grossen Talents auch «Baby-Federer» genannt. Auch wenn der Bulgare (noch) nicht ganz an die Erfolge des Schweizers anknüpfen kann, bei dem Rennen um den besten «Schlag des Jahres» scheint Dimitrov Federer heuer die Nase vorn zu haben.
Schliesslich packt die aktuelle Weltnummer 10 im Viertelfinale bei den Stockholm Open gleich zwei Mal einen Trick Shot aus, der einfach jedem Tennis-Fan das Augenwasser kommen lässt.
Dimitrov liegt bei seinen Heldentaten übrigens mit einem Satz zurück. Nach dem «Traum-Game» zum 3:2 kriegt der Bulgare nicht nur eine Standing Ovation vom Publikum, sondern auch der Gegner Jack Sock gratuliert artig. Dimitrov nimmt den Schwung gleich mit und siegt mit 5:7, 6:4 und 6:3. Auch der «shot of the year» dürfte eigentlich für den Bulgaren nur noch eine Formsache sein. (syl)
Marc Hirschi hat es wieder mal gezeigt. Beim Amstel Gold Race am Sonntag attackiert er mehrmals, hängt viele Konkurrenten ab – und schrammt schliesslich als Zweiter nur knapp am Sieg des Klassikers vorbei. Hirschi hat einmal mehr gezeigt, dass er vorne mitfahren kann – wenn er denn darf. Zu oft muss er nämlich in seinem Team UAE Emirates bei wichtigen Rennen nur eine Helferrolle für Star Tadej Pogacar einnehmen.