Kennt ihr eigentlich Marius Copil? Genau, das ist der Rumäne, der beim Australian Open Stan Wawrinka einen Aufschlag mit 242 km/h um die Ohren gepfeffert hat. Bei seinem Heimturnier in Bukarest hat die 24-jährige Weltnummer 172 nun bewiesen, dass er auch ein gefühlvolles Händchen hat.
Im Erstrunden-Match gegen Michael Juschni zeigt Copil nach einem Lob des Russen viel Gefühl und punktet mit dem Rücken zum Netz. Statt – wie beispielsweise Roger Federer – den Ball zwischen den Beinen hindurch zu spielen, trifft er den Ball mit seinem «Wrist-Shot» rechts vom Körper. Der Linie entlang fliegt sein genialer Zauberschlag als Winner ins Feld. Zu Recht lässt sich Copil dafür feiern. (pre)
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, erklärt an einem Spieler: Justin Sigrist (25) steht als Beispiel für eine kluge Millionen-Investition der ZSC Lions. Die Zürcher und die Zuger sind die Dominatoren der letzten fünf Jahre im Deutschschweizer Hockey. In den nächsten Jahren könnten die von den ZSC Lions anders investierten drei Millionen die Vormachtstellung sichern.