Vergesst die Autoball-WM von Pro7. Die Russen haben soeben das Auto-Curling erfunden. Am Wochenende wurde in Jekaterinburg erstmals ein solches Turnier abgehalten. Dabei schoben vier Teams auf Glatteis Autos auf ein markiertes Ziel zu. Schwere, unnötige Teile wurden dabei im Voraus aus den Autos ausgebaut.
Beim Anschieben mahnt die neue Sportart eher ans Bobfahren als an Curling. Aber eines ist klar: Ein Gingg-Gate, wie unlängst im Schweizer Curling, gibt es dabei sicher nicht. Ist auch nicht nötig. Für eine kurzfristige Richtungsänderung braucht der Fahrer nur das Steuer herumzureissen. (abu)
Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am vergangenen Wochenende holte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst zum Rundumschlag gegen die Siegerinnen und die Schiedsrichterinnen aus. Das Video, in dem sich die Deutsche nach der Niederlage den Frust von der Seele redete, sorgte dafür, dass selbst ausländische Medien wie die Frankfurter Allgemeine über den Schweizer Cup-Final der Frauen berichteten.