«Der andere Typ hat mich von den Beinen gehauen. Und ich habe einfach den Puck gesehen und ihn aufs Tor geschossen. Mehr nicht.» So nüchtern analysiert Carolinas Alexander Semin sein Traumtor gegen die Oilers: Obwohl der Russe vor dem Tor aufs Eis gelegt wird, kommt er mit dem Rücken zum Tor irgendwie noch an den Puck und versorgt diesen auf dem Bauch liegend hinter Edmonton-Goalie Richard Bachmann im Gehäuse.
Semins Glanznummer ist bereits das zweite «no-look-goal» in diesem Monat: Vor einer knappen Woche ist dem Shark Melker Karlsson ein ähnliches Kunststück gelungen. (twu)
Es war damals die Zeit der grossen Abschiede: Basketballer Michael Jordan hatte den Anfang gemacht. Quarterback John Elway folgte eine Woche nach Wayne Gretzky und Jürgen Klinsmann eine Woche nach Elway.