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Wer denn sonst? Mikaela Shiffrin gewinnt den Slalom von Jasna und feiert ihren 19. Weltcupsieg. Und wie! Die 21-jährige Amerikanerin deklassiert die gesamte Konkurrenz und nimmt allen anderen im Feld mehr als zwei Sekunden ab. Damit gewinnt sie auch den zweiten Slalom seit ihrer Rückkehr in den Weltcup vor drei Wochen.
Schon damals deutete sie in Crans-Montana mit ihrem Sieg an, dass der Mitte Dezember in Are erlittene Innenbandriss und die Knochenprellung am rechten Knie an ihrer Überlegenheit im Slalom nichts geändert haben. Das hat sich heute eindrücklich bestätigt. Niemand kann Shiffrin im Slalom momentan das Wasser reichen.
Wendy Holdener, die zum zweiten Mal einen Weltcup-Slalom eröffnen darf, fährt als Zweite zum sechsten Mal in ihrer Karriere aufs Podest. Ausserdem schafft sie in ihrem dritten Rennen in Folge eine Klassierung unter den ersten drei. Den Parallelsalom in Stockholm hatte sie gewonnen, in der Kombination in Soldeu in Andorra war sie Zweite geworden.
Vor allem im 2. Lauf zeigt die Schwyzerin ein grandiose Leistung und realisiert hinter Shiffrin die zweitbeste Laufzeit. Dritte wird die Slowakin Veronika Velez Zuzulova.
Michelle Gisin, die vor einer guten Woche wegen Fiebers ohne Renneinsatz aus Soldeu in Andorra abgereist war, scheidet im ersten Lauf nach einem Einfädler aus. Dasselbe Schicksal ereilt auch Lara Gut. Die Tessinerin, die den Slalom als wettkampfmässiges Training bestritt, erwischt es bereits nach wenigen Toren.
Besser machen es Charlotte Chable und Denise Feierabend. Die beiden bringen zwei Läufe ins Ziel, klassieren sich aber nicht den Top 15. Feierabend wird 21., Chable 26. (pre/sda)
Wie bei den Männern ist beim zweitletzten Slalom des Winters auch bei den Frauen die Entscheidung um die kleine Kristallkugel gefallen. Zwar muss sich Frida Hansdotter mit Platz 10 zufrieden geben, die Schwedin kann von ihrer ersten Verfolgerin Veronika Velez-Zuzulova aber nicht mehr eingeholt werden. Ihr Vorsprung beträgt 105 Punkte. (pre/sda)