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Kranjska Gora: Marcel Hirscher holt mit seinem 56. Weltcupsieg die Riesen-Kugel

Riesenslalom in Kranjska Gora, 1. Lauf
1. Marcel Hirscher (AUT) 2:20.76
2. Henrik Kristoffersen (NOR) +1.66
3. Alexis Pinturault (FRA) +2.51
12. Loic Meillard (SUI) +5.16
17. Elia Zurbriggen (SUI) +5.89
Out: Gino Caviezel (SUI), Marco Odermatt (SUI), Justin Murisier (SUI)
Marcel Hirscher, of Austira, jubilates in the finish area, during the second run of the men's giant slalom race at the Alpine Skiing FIS Ski World Cup in Adelboden, Switzerland, Saturday, January ...
Was für ein Vorsprung! Marcel Hirscher hat seine Olympia-Form konservieren können.Bild: KEYSTONE

Hirscher holt mit 56. Weltcupsieg die Riesen-Kugel – Meillard verpasst Top 10 knapp

03.03.2018, 13:5103.03.2018, 14:18
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Nach Gold nun Kristall! Marcel Hirscher sichert sich beim Riesenslalom von Kranjska Gora mit seinem 56. Weltcupsieg die kleine Kugel. Beim abschliessenden Rennen in Åre ist der Olympiasieger bei 125 Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen.

Der österreichische Überflieger siegt mit 1,66 Sekunden Vorsprung auf seinen Dauerrivalen Henrik Kristoffersen. Der Norweger muss sich in diesem Winter im Riesenslalom von Hirscher bereits zum fünften Mal auf Rang 2 verweisen lassen.

Für Hirscher ist es der 27. Sieg in einem Riesenslalom und die fünfte kleine Kristallkugel in dieser Disziplin. Hirscher profitiert bei schwierigen Verhältnissen im 1. Lauf von der Nummer 1, zeigt im zweiten Durchgang aber nochmals eine Klasse-Leistung und deklassiert mal wieder die gesamte Konkurrenz.

Meillard verpasst Top 10 knapp

Bester Schweizer wird Loic Meillard. Der 21-jährige Neuenburger belegt trotz eines verhaltenen 2. Laufs den 12. Rang. Weltcuppunkte sammelt auch Elia Zurbriggen. Der Sohn von Ski-Legende Pirmin verbessert sich im zweiten Lauf um acht Plätze fährt auf Rang 17. Justin Murisier liegt nach dem 1. Durchgang auf Rang 10, scheidet im zweiten nach einem Innenski-Fehler aber aus.

Die schwierige Piste fordert aber vor allem im 1. Lauf zahlreiche Opfer. Von den ersten 31 Fahrern fallen neun aus, darunter auch Gino Caviezel und Junioren-Weltmeister Marco Odermatt. Am schlimmsten erwischt es aber den Italiener Florian Eisath, der bei seinem Sturz in die Fangnetze aber glimpflich davonkommt. 

Beim letzten Riesenslalom des Winters wird damit lediglich ein Schweizer Trio antreten können, gebildet durch Murisier, Meillard und Caviezel, der sich trotz seines Nullers ganz knapp qualifizierte. (pre/sda)

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