1. Mikaela Shiffrin (USA) 1:27.55
2. Viktoria Rebensburg (GER) +0.13
3. Michelle Gisin (SUI) + 0.17
5. Tina Weirather (LIE) +0.31
11. Joana Hählen (SUI) +0.88
12. Lindsey Vonn (USA) +0.93
24. Jasmine Flury (SUI) +1.47
25. Corinne Suter (SUI) +1.49
Mikaela Shiffrin hat gut lachen: Jetzt gewinnt die Slalom-Queen auch schon Speedrennen.Bild: AP/The Canadian Press
Zwei gefühlte Siegerinnen des Vortags jubelten in Lake Louise nach einigen Turbulenzen auch am Samstag. Mikaela Shiffrin gewann ihre erste Abfahrt, Michelle Gisin fuhr als Dritte zum ersten Mal auf das Podest.
02.12.2017, 22:4103.12.2017, 09:32
Michelle Gisin wird in der Abfahrt immer besser. In Lake Louise schaffte es die Engelbergerin als Dritte sensationell aufs Podium. Geschlagen wurde Gisin einzig von der Amerikanerin Mikaela Shiffrin und der Deutschen Viktoria Rebensburg.
Shiffrin stellte in Lake Louise ein weiteres Mal unter Beweis, welch unglaubliches Ski-Talent sie ist. Erstmals triumphierte sie auch in einer Abfahrt. Die Amerikanerin, die schon tags zuvor in der ersten Abfahrt als Dritte überrascht hatte, setzte am Samstag nochmals einen drauf und sicherte sich ihren 33. Weltcupsieg. Ein starkes Rennen zeigte auch die Bernerin Joana Hählen, die sich als Elfte noch vor Lara Gut (15.) klassierte.
Wegen eines Stromausfalls wurden die Athletinnen mit dem Pistenfahrzeug zum Start gefahren.Bild: AP/The Canadian Press
Der Start zur Abfahrt hatte sich um 75 Minuten verzögert. Das Resort in Kanada war von einem kompletten Stromausfall betroffen, was sich auf den Liftbetrieb auswirkte. Ein Aggregat hatte Feuer gefangen. Die Fahrerinnen wurden mit Schneemobilen an den Start gebracht. (pre/sda)
Die besten 100 Skifahrerinnen aller Zeiten
1 / 21
Die besten 100 Skifahrerinnen aller Zeiten
Plätze 91 bis 100: 91. Dagmar Rom (Österreich), 92. Kerrin Lee-Gartner (Kanada), 93. Danielle Debernard (Frankreich), 94. Denise Karbon (Italien), 95. Françoise Macchi (Frankreich), 96. Ossi Reichert (Deutschland), 97. Heidi Zurbriggen (Bild, r.), 98. Lucille Wheeler (Kanada), 99. Lisa Resch (Deutschland), 100. Paoleta Magoni (Italien)
quelle: keystone / str
Unvergessene Ski-Geschichten
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Regular Season 2023/24 in der NHL ist vorbei – und die Bilanz der Schweizer durchzogen. Während Roman Josi überragte, gab es einige Enttäuschungen.
Wenn wir auf die aktuelle NHL-Saison zurückblicken, wird da immer der Tolggen in New Jersey bleiben, der die Schweizer Wahrnehmung beeinträchtigt. Mit vier Schweizern und grossen Hoffnungen waren die «Swiss Devils» in die Saison gestartet. Am Ende blieben Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid nur die verpasste Playoff-Qualifikation und eine grosse Enttäuschung. Andere Schweizer überzeugten in der besten Eishockey-Liga der Welt deutlich mehr.