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Aleksander Aamodt Kilde entschied den Super-G in Hinterstoder für sich. Der Norweger kam mit 1:29,89 ins Ziel und holte sich so seinen zweiten Weltcupsieg seiner Karriere nach der Abfahrt in Garmisch Ende Januar.
24 Hundertstel hinter Kilde klassierte sich der Slowene Bostjan Kline, der schon in der Abfahrt von Garmisch Zweiter hinter dem Norweger geworden war. Marcel Hirscher baute als Dritter seine Führung im Gesamt-Weltcup weiter aus. Er liegt jetzt aktuell 263 Punkte vor dem Norweger Henrik Kristoffersen.
Carlo Janka zeig in Hinterstoder seinen zweitbesten Super-G in diesem Winter. Das Podest verpasst er allerdings deutlich um gut sechs Zehntel. Vor zwei Wochen bei der Olympia-Hauptprobe in Südkorea hatte Carlo Janka seinen ersten Weltcupsieg im Super-G eingefahren. Und auch in Hinterstoder hielt sich der Bündner gut. In den Kampf um den Sieg konnte der 29-Jährige zwar nicht eingreifen, aber als Fünfter hielt er sich sehr achtbar. Im Super-G war er bisher nur bei seinem Sieg in Jeongseon besser.
Beat Feuz büsste im stark drehenden Steilhang zu viel Zeit, um in den Kampf um einen Spitzenrang eingreifen zu können. Nach 34 Fahrern lag der Emmentaler als zweitbester Schweizer im 15. Zwischenrang. SRF-Experte Russi meinte: «Dasch guet, da mueser zfride si.»
(rst/sda)