Sport
Ski

Ski: Zweiter Riesenslalom der Männer in Hinterstoder

Riesenslalom in Hinterstoder
1. Alexis Pinturault (Fra)
2. Marcel Hirscher (Ö) +1,14
3. Henrik Kristoffersen (Nor) +1,26
7. Carlo Janka +2,43
24. Gino Caviezel +4,09
27. Loic Meillard +4,68
Hinter Champagner-Regen: Pinturault (rechts) und Hirscher.
Hinter Champagner-Regen: Pinturault (rechts) und Hirscher.
Bild: Getty Images Europe

Pinturault lässt wieder die Korken knallen – Janka überzeugt in Hinterstoder mit Rang 7

Nach seinem Erfolg am Freitag gewinnt Alexis Pinturault auch den zweiten Riesenslalom in Hinterstoder. Der Franzose siegt vor Marcel Hirscher und Henrik Kristoffersen.
28.02.2016, 13:2928.02.2016, 14:30
Mehr «Sport»

Der Sieger

Alexis Pinturault startet zwar leicht angeschlagen zum Rennen in Oberösterreich, aber der Franzose lässt sich durch seine Blessuren nicht irritieren. Vorgestern hatte er bei seiner Siegesfahrt in Hinterstoder an einem Tor angeschlagen und sich ein Hämatom am Oberschenkel sowie eine Zerrung im Rückenbereich zugezogen. Pinturault fährt überragend und stellt in beiden Läufen die Bestzeit auf.

Ein von @alexispinturault gepostetes Foto am

Das Podest

Wie vorgestern siegt Pinturault vor Marcel Hirscher. «Ich glaubte gut gefahren zu sein, aber dann kommt der Franzos' und lässt uns alle deppert ausschauen», sagte der Österreicher kopfschüttelnd.

Hirscher baut aber dank Rang 2 seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Denn Hirscher macht 20 Punkte mehr als der Drittklassierte Henrik Kristoffersen, womit er damit neu 283 Zähler Vorsprung auf den Norweger hat.

Bild
Bild: EPA/EXPA

Auch in der Riesenslalom-Wertung führt Hirscher. Er hat 131 Punkte Vorsprung auf Pinturault.

Die Schweizer

Carlo Janka bestreitet erst den zweiten Riesenslalom in diesem Winter. Wie schon vorgestern ist der Olympiasieger von 2010 der beste Schweizer. Janka verbessert sich im zweiten Lauf von Rang 14 noch bis auf Rang 7.

Janka ist wieder der beste Schweizer.
Janka ist wieder der beste Schweizer.
Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE

Mit Gino Caviezel (24.) und Loic Meillard (27.) holen zwei weitere Schweizer Weltcup-Punkte. Für den 19-jährigen Meillard stellt dies eine Première dar. (ram)

Schweizer Frauen- und Männer-Siege an einem Tag

1 / 33
So schön! Schweizer Frauen- und Männer-Siege am gleichen Tag
Bislang 40 Mal gab es am gleichen Tag sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern einen Schweizer Weltcupsieg. Das sind die letzten Duos:
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Wintersport-Geschichten

Alle Storys anzeigen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Decken, decken, nicht Tischdecken» – als man(n) im TV noch über Frauenfussball lästerte
29. März 1970: Frauen haben in der Männer-Domäne Fussball auch heute noch einen schweren Stand. Doch das Schlimmste ist längst überstanden, wie ein Bericht über Frauenfussball im «Aktuellen Sportstudio» des ZDF vor 45 Jahren zeigt.

Ob ihr's glaubt oder nicht: Von 1955 bis 1970 ist Frauenfussball in Deutschland verboten. «Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand», lautete die offizielle Begründung des DFB.

Zur Story