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Froome trinkt Cüpli, Ibra macht Muay Thai und Lang schiesst GC ab – das sind die wichtigsten Sportnews des Wochenendes

Locker-flockig fährt Chris Froome mit dem Glas in der Hand ins Ziel der letzten Etappe. 
Locker-flockig fährt Chris Froome mit dem Glas in der Hand ins Ziel der letzten Etappe. Bild: Getty Images Europe
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Froome trinkt Cüpli, Ibra macht Muay Thai und Lang schiesst GC ab – das sind die wichtigsten Sportnews des Wochenendes

27.07.2015, 06:2927.07.2015, 15:52
Nik Dömer
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Froome fährt mit dem «Cüpli» in der Hand nach Paris und gewinnt die Tour de France

Am Samstag verliert der Brite bei der zweitletzten Etappe auf die Alpe d'Huez zwar etwas Zeit und hat nur noch 1:20 Minuten Vorsprung auf Verfolger Quintana, dies reicht ihm aber, um das gelbe Leadertrikot zu verteidigen. Da auf der letzten Etappe Richtung Paris der Leader traditionell nicht mehr angegriffen wird, gönnt sich Froome am Sonntag dann schon nach wenigen Kilometern das erste Glas Prosecco. Trotz Alkohol radelt der Brite gekonnt ins Ziel und holt sich somit nach 2013 den zweiten Tour-de-France-Sieg in seiner Karriere. 

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Auf dem Weg zum Triumph: Froome mit seinen Teamkameraden.Bild:

Vettel gewinnt Chaos-Rennen in Ungarn – Mercedes schlägt sich selbst

Sebastian Vettel gewinnt den GP von Ungarn und beendet somit die seit sieben Rennen anhaltende Siegesserie der beiden Mercedes. Es ist der zweite Saisonsieg für den vierfachen Weltmeister.

Die Mercedes-Piloten Hamilton und Rosberg versauen sich das Rennen vom Sonntag gegenseitig. Bereits in der ersten Runde liefern sich die beiden ein hitziges Duell. Hamilton will an Rosberg vorbeiziehen, wird dabei aber vom Deutschen ins Kiesbett abgedrängt. Kurz vor Schluss schlitzt sich Rosberg bei einem Angriff den Pneu auf und fällt ebenfalls zurück. Vom Mercedes-Malheur profitieren nebst Vettel auch die Red Bull-Piloten Daniil Kwjat (Rang 2.) und Daniel Ricciardo (Rang 3). 

Vettel bejubelt seinen zweiten Saisonsieg.
Vettel bejubelt seinen zweiten Saisonsieg.Bild: LASZLO BALOGH/REUTERS

Die Highlights des Testspiel-Wochenendes 

Ibrahimovic der Muay-Thai-Kämpfer

Vor 61'224 Zuschauern gewinnt Chelsea das Testspiel gegen Paris St-Germain im Penaltyschiessen mit 6:5. Dabei sorgt Zlatan Ibrahimovic für eine kuriose Szene: Der Superstar donnert in der 25. Minute John Terry einen Ellenbogen ins Gesicht. Ob da wohl alte Rechnungen beglichen wurden? 

Müsste Rot geben: Ibra fährt gegen Terry den Ellenbogen aus.YouTube/airutid

Reus der Draufgänger

Der BVB schlägt Juventus Turin in der ausverkauften AFG Arena in St.Gallen mit 2:0. Dabei hütet Bürki während der ersten Halbzeit das Dortmunder Tor souverän. Für das Highlight des Spiels sorgt Marco Reus. Der BVB-Star läuft mit seinem fantastischen Solo die gesamte Juve-Abwehr schwindelig und netzt anschliessend ohne Probleme ein. 

Marco Reus ist nicht zu stoppen. YouTube/Football VD

Mexès der Akrobat

In China gewinnt Inter Mailand gegen AC Milan. Den einzigen Treffer des Abends erzielt Philippe Mexès. Der Franzose zimmert den Ball per volley in die linke hohe Ecke. Ein absolutes Traumtor! Shaqiri kommt nicht zum Einsatz. 

Mexès gelingt das wohl schönste Tor seiner Karriere. YouTube/SporTubeHD

Lang schiesst seinen ehemaligen Arbeitsgeber ab – Basel schon wieder auf Meisterkurs

Trotz eines Doppelschlags durch Caio und Dabbur in der ersten Halbzeit, gewinnt der FC Basel im Letzigrund gegen die Grasshoppers mit 3:2. Die entscheidende Kiste schiesst der ehemalige Hopper Michael Lang, der danach aus Respekt nicht jubelt. Glück für den FCB: In der Nachspielzeit trifft Ravet nur die Latte. Basel übernimmt somit die Tabellenführung von GC. 

WM-Gruppenauslosung: Glücksfee bleibt der Schweiz treu

Erneutes Glück bei der Auslosung für die Weltmeisterschaft in Russland 2018: Die Schweiz bekommt es in der Qualifikation mit Portugal, Ungarn, Färöer, Lettland und Andorra zu tun. Man hätte es vor allem mit Teams aus Topf 1 (Deutschland, Holland, Spanien) schlimmer treffen können. 

Oliver Bierhoff zieht das Schweizer Ticket. 
Oliver Bierhoff zieht das Schweizer Ticket. Bild: Getty Images Europe

Der Übersprinter meldet sich eindrücklich zurück

Usain Bolt gibt in London beim Diamond-League-Meeting sein ultimatives Comeback. Der Superstar braucht am Samstag zweimal nur 9,87 Sekunden für 100 Meter und gewinnt, dies innerhalb von 60 Minuten. Nach der Demonstration stellt der Jamaikaner klar: «Ich bin immer noch die Nummer 1.» 

Zuvor verzichtete Bolt wegen einer Beinblessur auf die nationalen Trials sowie die Starts in Lausanne und Paris und zog sich ins Training zurück.

Usain Bolt sprintet fast so schnell wie vor zwei Jahren. YouTube/SPORT Records

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