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Bilderbuch-Bacsinszky, Berserker-Bürki und Bronze-Brägger: Hier wirst du über das Schweizer Sport-Weekend aufdatiert

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Bilderbuch-Bacsinszky, Berserker-Bürki und Bronze-Brägger: Hier wirst du über das Schweizer Sport-Weekend aufdatiert

Zu viel geschlafen, gefeiert und grilliert – und dabei glatt das ganze Sport-Wochenende verpasst? Kein Problem, nach diesem dreiminütigen Update kannst du überall wieder mitreden.
19.04.2015, 23:5820.04.2015, 08:41
Tobias Wüst
Tobias Wüst
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Tennis: Bärenstarke Bacsinszky kompensiert hinkende Hingis

Das Schweizer Fedcup-Team spielt wieder erstklassig! Der Aufstieg gelingt dank einem 3:2-Sieg gegen Polen in extremis: Die «Verlegenheitslösung» Timea Bacsinszky/Viktorija Golubic gewinnt das entscheidende Doppel.

Die eigentlich für diesen Einsatz vorgesehene Martina Hingis hat sich bei ihrem zweiten Einzel am Bein verletzt und muss zuschauen. Für Hingis persönlich ist der gesamte Auftritt nicht von Erfolg gekrönt: Die Schweizer Tennis-Queen und ehemalige Weltnummer 1 verliert ihre beiden Einzel.

Dafür blüht Timea Bacsinszky so richtig auf, fegt in den Einzeln sowohl Urszula Radwanska als auch Agnieszka Radwanska vom Platz und führt die Schweizerinnen im Doppel zum Triumph.

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Der Aufstieg des Schweizer Fedcup-Teams
Die Erlösung: Nach grossem Kampf liegt sich das siegreiche Doppel Viktorija Golubic/Timea Bacsinszky in den Armen.
quelle: adam nurkiewicz/mediasport / adam nurkiewicz/freshfocus
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Super League: Schuh-Trick von Etoundi, Traum-Volley von Senger

Der FC Zürich steckt weiter in der Krise: Der Tabellen-Vierte findet auch gegen St.Gallen trotz einer frühen Führung nicht zum Siegen zurück.

Joker Goran Karanovic avanciert nach seiner Einwechslung in der 73. Minute zum Ostschweizer Matchwinner: Nach knappen 90 Sekunden Spielzeit gleicht der Stürmer aus, in der Nachspielzeit gelingt ihm der goldene Treffer zum 2:1-Sieg.

Zuvor hat Franck Etoundi die fast 400-minütige Torflaute der Zürcher vor eigenem Anhang beendet, mit einem kuriosen Treffer: Im Zweikampf mit Daniele Russo verliert er seinen linken Schuh, Sekunden später netzt er mit dem rechten ein.

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Der kuriose, aber gültige Treffer von Franck Etoundi.gif: srf

Derweil beweist Schlusslicht Aarau, dass es doch noch siegen kann. Gegen Vaduz gelingt der erste Auswärtssieg seit dem 12. März 2014. Damit meldet sich Raimondo Pontes Team zurück im Kampf um den Ligaerhalt.

Den schönsten Treffer beim 2:0-Sieg und wohl auch des gesamten Wochenendes erzielt Dante Senger: Mit einem traumhaften Volley-Drehschuss bringt er seine Farben in der ersten Halbzeit wegweisend in Front.

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Ein Traum von einem Volley.gif: srf
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Die Nahaufnahme macht das Tor fast noch geiler.gif: srf

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Bundesliga: Behrami und die kuriose Karte, Bürki und der kuriose Kaugummi

Vor jedem Spiel kickt Freiburgs Überflieger-Goalie Roman Bürki seinen Kaugummi ins Tor. «Ich fühle mich einfach gut danach», ist sein Kommentar dazu.

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gif: zdf

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Gegen Mainz ist das Ritual für einmal nicht von Erfolg gekrönt: Der Ex-Hopper kassiert ein Doppelpack von Shinji Okazaki und muss zur Pause seinen Frust rauslassen.

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Diese Plexiglasscheibe ist hinüber. Definitiv.gif: zdf

Am Ende verliert der SC knapp mit 2:3, obwohl Bürkis Nati-Kollege Admir Mehmedi mit einem Traum-Schlenzer in der 81. Minute noch einmal für Spannung sorgen und endlich seine Torflaute beenden kann.

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Geht doch: Admir Mehmedi schlenzt das Leder ins Kreuz.gif: dailymotion/goals5

Noch mehr Pech hat Valon Behrami mit seinem HSV. Lange sieht es im Nordderby gegen Werder Bremen nach einem gerechten 0:0 aus. Doch dann lässt sich der Schweizer Mittelfeld-Terrier zu einem Leibchen-Zupfer im Strafraum hinreissen.

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Valon Behrami zerrt Zlatko Junuzovic zu Boden.gif: streamable:

Der Schiedsrichter entscheidet zu Recht auf Elfmeter, zeigt Behrami dann aber überflüssigerweise auch noch die rote Karte. Seine Erklärung: Eine Tätlichkeit. Sehen wir weit und breit nicht.

Werders Franco di Santo lässt sich nicht zweimal bitten und verwandelt den fälligen Penalty souverän – und schiesst seine Farben damit zum Mini-Sieg.

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gif: gfcat

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Kunstturnen: Schweizer Medaillenflut an der EM

Montpellier und die Schweiz, das passt. Zumindest im Kunstturn-Bereich. An den Europameisterschaften räumen unsere Athleten nämlich gleich fünf Medaillen ab.

Nach dem goldenen Auftakts-Umhängsel von Giulia Steingruber vom Freitag doppelt die Allrounderin am Wochenende nach und komplettiert ihren persönlichen Medaillensatz mit Silber im Sprung und Bronze am Boden.

Grazil und elegant: Giulia Steingruber turnt sich zu drei Medaillen.
Grazil und elegant: Giulia Steingruber turnt sich zu drei Medaillen.Bild: GUILLAUME HORCAJUELO/EPA/KEYSTONE

Auch die Männer können über Edelmetall jubeln: Pablo Brägger schnappt sich am Samstag Bronze in der Bodenübung (als erster Schweizer in dieser Disziplin überhaupt), Christian Baumann holt am Barren gar die silberne Auszeichnung.

Moto2: Lüthi und Co. nicht auf der Höhe, dafür fliegt der Sieger durch die Lüfte

Beim GP von Argentinien bleibt die gesamte Schweizer Delegation unter den Erwartungen. Tom Lüthi klassiert sich als Bester auf dem für seine Verhältnisse mässigen 6. Platz, seine Teamkollegen verpassen allesamt die Top 10.

Der 1. Preis für die beste Showeinlage geht an Sieger Johann Zarco: Der Franzose beglückt die Zuschauer auf der Ehrenrunde mit diesem waghalsigen Stunt:

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gif: srf

Und als Zugabe: Die besten Bilder des Zürich Marathon 2015

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Zürich Marathon 2015
Unterwegs am Zürich Marathon.
quelle: claude diderich / claude diderich/freshfocus
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