Shaqiri hofft auf mehr Einsatzminuten in der neuen Saison. Bild: Bongarts
Bayern München hat den Wechselgerüchten um Xherdan Shaqiri einen Riegel vorgeschoben. Sportdirektor Matthias Sammer stellte gegenüber der Fachzeitschrift «kicker» klar: «Es gibt überhaupt keine Gedankengänge, Shaqiri abzugeben. Er ist ein wichtiger Spieler für die Zukunft.» Er könne den Frust des dreifachen WM-Torschützen zwar verstehen, so Sammer, ohne Verletzungen hätte der Schweizer Internationale jedoch mehr Einsatzzeiten bekommen.
Shaqiri hatte in der letzten Saison nur zwei Bundesliga-Partien über die volle Spielzeit absolviert, entsprechend unzufrieden äusserte sich der 22-Jährige vor der WM in Brasilien. Damit wurden Wechselgerüchte geschürt und Liverpool, Roma sowie Valencia als potenzielle neue Klubs gehandelt. (si/qae)
Nie hätte ich einen Gedanken an diese absurde Möglichkeit verschwendet. Aber beim langweiligen Bayern-Kantersieg gegen Dortmund durchfährt mich ein Geistesblitz: Was, wenn es im Fussball auch Playoffs gäbe?
Ich wollte nie Playoffs im Fussball. Meister soll das Team werden, das ein ganzes Jahr lang das beste ist. Und nicht bloss während weniger Wochen im Frühling.
Aber was, wenn so viele Ligen keine spannende Schlussphase mehr kennen? Wenn die Meister schon mit dem Blühen der Osterglocken bekannt sind? Muss man da nicht etwas ändern, um die Attraktivität zu steigern? Soll der Fairness-Gedanken der Belohnung für den besten Klub einer ganzen Saison zugunsten von mehr Spannung geopfert werden? …