Swiss-Ski-Trainer Jörg Roten hat nach der WM-Super-Kombination der Männer im «Blick» Dampf abgelassen. «Das soll ein WM-Rennen gewesen sein? Was die Bedingungen im Slalom angeht, war das schlimmer als ein Junioren-Rennen», polterte er. Seine Athleten Carlo Janka und Beat Feuz waren nach ansprechenden Abfahrten im Slalom im Kampf um eine Medaille bei schwierigen Pistenverhältnissen chancenlos.
Marcel Hirscher hingegen nützte die Startnummer 1 im Slalom weidlich aus und stürmte zu Gold. Roten, der im Slalom Kurssetzer gewesen war, schimpfte weiter: «Hätten die Pistenarbeiter ihren Job richtig gemacht, hätten die starken Abfahrer mit ihren hohen Slalom-Nummern eine bessere Chance gehabt. Aber anstatt die Rillen von der Ideallinie wegzurutschen, haben sie die Piste neben den Toren gebügelt – wirklich unglaublich.» (si)
Zum Start ins lange Osterwochenende gibt es für Fans des Schweizer Eishockeys einen Leckerbissen. Fribourg-Gottéron und der HC Lugano spielen im Entscheidungsspiel um den Einzug in die Playoff-Halbfinals der National League. Nach dem hervorragenden Start der Westschweizer in die Serie ist das Momentum mittlerweile auf Seiten der Tessiner. Drei der letzten vier Partien entschied Lugano für sich – wobei diese meist knapp waren. Zweimal fiel der entscheidende Treffer erst in der Verlängerung.