Eine Neuauflage des Vorjahres-Finals zwischen Roger Federer und Stan Wawrinka beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo ist nicht möglich. Die Nummern 2 und 7 der Setzliste könnten nächste Woche bereits in den Viertelfinals aufeinander treffen.
Vor dem Kräftemessen der beiden Schweizer müssen die Davis-Cup-Sieger nach einem Freilos noch zwei Spiele gewinnen. Der Titelverteidiger Wawrinka trifft zunächst auf den Sieger der Partie zwischen Juan Monaco (Arg/ATP 39) und Jiri Vesely (Tsch/ATP 49), anschliessend gemäss Papierform auf Grigor Dimitrov, die Nummer 11 der Welt. Federer spielt zum Auftakt gegen den Franzosen Jérémy Chardy (ATP 35) oder einen Qualifikanten, danach im Normalfall gegen Gaël Monfils (ATP 18).
Sollte der Schweizer Viertelfinal zustande kommen, hat der Sieger gute Aussichten auf eine Finalteilnahme. Novak Djokovic (1), Rafael Nadal (5) und David Ferrer (7) spielen in der anderen Tableauhälfte. Die möglichen Halbfinalisten Tomas Berdych (8) und Milos Raonic (6) gelten nicht als Sandplatzspezialisten. Die Weltnummern 3 und 4, Andy Murray und Kei Nishikori, fehlen beim Turnier im Fürstentum, das trotz Masters-1000-Status nicht zu den obligatorischen Events zählt, aus persönlichen Gründen. (pre/si)
Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel schliesst ein Comeback in der Königsklasse nicht kategorisch aus. «Ich glaube, dass ich damals gesagt habe, dass ich nicht weiss, ob ich einen Punkt erreichen werde, wo ich sage: Ich will zurück. Im Moment ist er auch nicht erreicht», sagte der 36-Jährige im Interview mit RTL/ntv: «Ich kann ihn aber weiterhin nicht ausschliessen. Wer weiss, was die Zukunft bringt.»