Schon vor der Saison schlossen wir intern Wetten ab: Knackt Doumbia die 15-Tore-Marke in dieser Spielzeit?Bild: EPA/KEYSTONE
Es gibt Dinge, die sollte man nicht machen. Das Fell des Bären verkaufen, bevor dieser erlegt ist zum Beispiel. Oder die Super-League-Saison aufgrund der 1. Runde beurteilen. Wir machen es trotzdem.
25.07.2016, 06:2325.07.2016, 08:12
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St.Gallen: Zinnbauer fliegt als erster Trainer
Joe Zinnbauer wird sich in den nächsten Wochen noch weiter ärgern müssen.
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GC: Der wahre Transfersieger
Lucas Andersen und Runar Mar Sigurjonsson sind die wichtigsten Transfers der Sommerpause. Keine anderen neuen Spieler, werden so wichtig wie die zwei. Und ja, mindestens einer der beiden wechselt im nächsten Sommer zum FC Basel.
Ein sehr geschickter Transfer der Grasshoppers: Lucas Andersen kam von Ajax.
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YB: Basel zieh dich warm an
YB hat einen wichtigen Schritt nach vorne getätigt. In dieser Saison werden die Berner bis ganz zum Schluss ein Wörtchen um den Titel mitreden.
Werden in dieser Saison viel feiern können – wenn auch weil Basel in Europa zumindest während der Vorrunde Kräfte lässt.Bild: KEYSTONE
Vaduz: Jehle sitzt bald auf der Bank
Peter Jehle bestritt zwar das erste Saisonspiel, doch spätestens im Winter wird Benjamin Siegrist dem zehn Jahre älteren Keeper den Rang abgelaufen haben.
Thun: Ein Knipser muss her
Zur Pause hätte es 4:0 stehen können, nach 75 Minuten 6:0. Aber Thun spielt am Ende 1:1 gegen Vaduz. Die Abgänge von Munsy und Buess wiegen schwer. Es braucht einen Knipser, sonst wird's eng.
Irgendeiner der Thuner sollte seine Skorerqualitäten finden. Vielleicht Mittelfeldspieler Norman Peyretti? Bild: Christian Pfander/freshfocus
Basel: Kein Start-Ziel-Sieg
Michael Lang, Alexander Fransson, Marc Janko, Mohamed Elyounoussi, Daniel Hoegh und Jean-Paul Boëtius auf der Bank, Birkir Bjarnasson noch nicht im Aufgebot. Die wären in allen anderen Teams Stammspieler. Basel kann sich nur selbst schlagen. Aber von der ersten bis zur letzten Runde ununterbrochen an der Spitze – nein, das wird es nicht geben.
Lang und Janko: Zwei Nationalspieler auf der Ersatzbank. Basel kann es sich leisten.
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Lugano: Die Überraschung
Die Tessiner werden uns in dieser Saison viel (offensiven) Fussball zeigen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Im Startspiel hat es nicht geklappt, aber Lugano wird so manchen Gegner überraschen.
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Lausanne: Nicht tempofest
Der Aufsteiger muss sich sehr schnell ans höhere Tempo gewöhnen – sonst ist bei Saisonhälfte der Abstieg schon fast fix.
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Luzern: Keine Ruhe
Ruhe wird auch in dieser Saison nicht einkehren. Glücklich können sich die Innerschweizer einfach schätzen, hat es in Lugano mit einem Dreier geklappt.
Luzern feiert, aber die ganze Saison über wird dies nicht so sein.
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Sion: Tholot wird nicht entlassen
Christian Constantin wird auch diese Saison wieder über Schiedsrichter lästern und «Deutschschweizer Verschwörungstheorien» bemühen. Aber Trainer Didier Tholot bleibt im Amt.
Erster Spieltag und schon wird Sion wieder benachteiligt. Zumindest in der Wahrnehmung der Walliser.streamable
Willkommen (zurück) in der Super League! Die wichtigsten Zuzüge der 10 Klubs
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Eishockeyfans kommen in den Genuss von zwei weiteren Entscheidungsspielen. Nach Lugano gegen Fribourg erzwingen auch der SCB und Lausanne in ihren Viertelfinalserien ein 7. Spiel.
Im Playoff-Viertelfinal zwischen dem SC Bern und dem EV Zug kommt es am Ostersamstag in Zug zum Showdown. Die Berner erzwingen mit einem hochverdienten 3:0-Heimsieg ein siebtes und entscheidendes Spiel. Der SCB verdiente sich den erneuten Ausgleich in der Serie mit einer wiederum starken Reaktion vor Heimpublikum. Zwei Tage nach dem 2:6 in Zug fanden die Berner zu jenem Spiel zurück, das sie weiter von der erstmaligen Halbfinalqualifikation seit dem letzten Meistertitel im Jahr 2019 träumen lässt.