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Jetzt ist es fix: Andy Murray wird die neue Nummer 1 der Welt

Tennis - Paris Masters tennis tournament men's singles quarterfinals - Tomas Berdych of Czech Republic v Andy Murray of Britain - Paris, France - 4/11/2016 - Murray arrives. REUTERS/Gonzalo Fuent ...
Auftritt Murray: Hier kommt der beste Tennisspieler der Welt.Bild: GONZALO FUENTES/REUTERS

Jetzt ist es fix: Andy Murray wird die neue Nummer 1 der Welt

Andy Murray wird am Montag die neue Nummer 1 der Welt. Der Schotte erreichte nach dem Forfait des Kanadiers Milos Raonic den Final in Paris-Bercy. Murray löst damit Novak Djokovic an der Spitze der Weltrangliste ab.
05.11.2016, 15:3405.11.2016, 17:10
Ralf Meile
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Mit 29 Jahren ist Andy Murray ganz zuoberst angekommen. Der Schotte wird in der neuen Weltrangliste am Montag als Nummer 1 geführt werden. Er stösst Novak Djokovic vom Thron, der zuletzt 122 Wochen lang – zweieinhalb Jahre – der beste Tennisspieler der Welt war.

Weil Djokovic beim ATP-Masters 1000 in Paris im Viertelfinal scheiterte, war vor dem Halbfinal heute klar: Wenn Murray gewinnt, dann wird er die neue Weltnummer 1. Doch der zweifache Olympiasieger musste nicht einmal antreten, denn Gegner Milos Raonic gab wegen einer Fussverletzung Forfait. Kampflos wurde Murray zur 26. Nummer 1 in der Geschichte der ATP.

Federers Rekord ungefährdet

Morgen im Final wird der ausgeruhte Andy Murray auf John Isner treffen. Der Amerikaner setzte sich im ersten Halbfinal in Paris-Bercy mit 6:4, 6:3 gegen den Kroaten Marin Cilic durch.

Punkto Grand-Slam-Siege (bislang drei) wird Murray nicht mehr zu den anderen grossen drei der «Big Four» aufschliessen können. Aber wie Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic hat er es nun geschafft, auf Platz 1 der Weltrangliste vorzustossen. Netter Nebenaspekt aus Schweizer Sicht: Roger Federers Rekord von 302 Wochen auf dem Tennis-Thron dürfte noch länger unangetastet bleiben. Djokovic war bislang 223 Wochen lang die Nummer 1.

Die grössten Erfolge von Andy Murray

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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pfüdi
05.11.2016 15:37registriert April 2016
Wooohoooo!
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9
Was du schon immer sehen wolltest: Ein Gespräch zwischen Eismeister Zaugg und Marc Lüthi

In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.

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