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Einen Tag nach dem Beinahe-Aus gegen den Briten Daniel Evans geriet Wawrinka kein zweites Mal gegen einen Aussenseiter in arge Bedrängnis. Mit einem Nachlassen auf der Zielgeraden verlängerte der Halbfinalist des Vorjahres die Partie gegen die ukrainische Weltnummer 63 aber unnötig. Anstatt beim Stand von 5:4 im dritten Satz zum Matchgewinn aufzuschlagen, liess er sich den Service und im folgenden Tiebreak auch den Satz abnehmen.
Wawrinka wins an excellent point against Marchenko in the third set #USOpen https://t.co/9K6j8D7QIx
— Eurosport UK (@Eurosport_UK) 5. September 2016
Marchenko wins 24-shot rally against Wawrinka at the #USOpen https://t.co/m3bHDWl8dK
— Eurosport UK (@Eurosport_UK) 5. September 2016
Marchenko wins third set tie break against Wawrinka in the #USOpen https://t.co/sKF7PMnkr9
— Eurosport UK (@Eurosport_UK) 5. September 2016
Abgesehen von diesem Durchhänger hatte Wawrinka den Gegner stets unter Kontrolle. Er zog gleich zu Beginn auf 3:0 davon, und nachdem Martschenko zwischenzeitlich das Rebreak gelungen war, sicherte er sich mit 6:4 den ersten Satz. Den zweiten Satz gewann er 6:1, und auch im dritten und vierten Satz schien es, als könnte sich Wawrinka nur selber schlagen.
«Den dritten Satz zu verlieren, das tat ziemlich weh», resümierte der Romand völlig zu Recht. Aber er sehe den Match als Ganzes und damit könne er zufrieden sein, was ebenfalls der Wahrheit entspricht.
Im Viertelfinal trifft Wawrinka erstmals auf Hartbelag auf den Argentinier Juan Martin Del Potro. Der Olympiafinalist profitierte in seinem Achtelfinal gegen Dominic Thiem beim Stand von 6:3, 3:2 von der Aufgabe seines Gegners. «Es ist schön, ihn nach all den Verletzungen wieder spielen zu sehen», sagte Wawrinka, der anfügte, vor einer «grossen Herausforderung» zu stehen.
Im letzten US-Open-Achtelfinal deklassiert Andy Murray den Bulgaren Grigor Dimitrov mit 6:1, 6:2, 6:2. Nächster Gegner des Olympiasiegers ist der Japaner Kei Nishikori.
Nach einem zwiespältigen Auftritt beim Viersatz-Sieg in der 3. Runde gegen Paolo Lorenzi zeigte Andy Murray im Achtelfinal wieder seine ganze Klasse. Der schottische Wimbledon- und Olympiasieger liess dem zuletzt wieder erstarkten Dimitrov nicht den Hauch einer Chance. Kurz bevor leichter Regen einsetzte, beendete Murray die einseitige Partie nach nur zwei Stunden. Das letzte Direktduell hatte Dimitrov im Übrigen Ende März in Miami für sich entschieden.
Murray hat 26 der letzten 27 Partien gewonnen und ist neben Titelverteidiger Novak Djokovic der grosse Favorit auf den Titel. Im Viertelfinal trifft die Weltnummer 2 aus Grossbritannien auf den Japaner Kei Nishikori. Der US-Open-Finalist von 2014 entschärfte die Aufschlaggeschosse von Riese Ivo Karlovic und setzte sich in drei Sätzen durch. (sda/drd)