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Mehr hat keine Profi-Tennisspielerin geholt. Im Final setzte sich Williams in einer spektakulären und hochklassigen Partie 7:5, 6:3 gegen Angelique Kerber durch. Beim Australian Open im Januar hatte noch die deutsche Linkshänderin die Oberhand behalten.
Diesmal zeigte die 34-jährige Amerikanerin aber eine nahezu perfekte Leistung, vor allem bei eigenem Aufschlag. Ein einziges Mal erarbeitete sich Kerber eine Breakchance, doch Williams wendete die Gefahr mit zwei – von insgesamt 13 – Assen ab. Die Deutsche gewann eine ganze Reihe von spektakulären Punkten.
Am Ende büsste sie aber für zwei schlechte Aufschlagspiele, bei 5:6 im ersten und bei 3:4 im zweiten Satz. Nach 81 Minuten verwertete Williams mit einem Volley ihren ersten Matchball und blieb für ein paar Sekunden regungslos auf dem Rücken liegen.
The legend grows.
— Wimbledon (@Wimbledon) 9. Juli 2016
Serena is warmly congratulated at the net by Kerber after winning her 22nd Grand Slam title. https://t.co/y4eiNRGvcl
Dreimal – letztes Jahr am US Open und dieses Jahr in Melbourbe und Paris – hatte es die Amerikanerin verpasst, den Rekord von Steffi Graf zu egalisieren, ein Jahr nach ihrem letzten Titel in Wimbledon holte sie dies nun nach. Nur eine Spielerin hat noch mehr gewonnen: Die Australierin Margaret Court holte aber die Mehrheit ihrer Siege vor 1968, als Profis noch nicht zugelassen waren.
Catch 22...
— Wimbledon (@Wimbledon) 9. Juli 2016
Two legends, nothing to separate them. #Wimbledon pic.twitter.com/j2AzVFnGwx
Feeling 22.#Wimbledon pic.twitter.com/qjeNNAWCb2
— Wimbledon (@Wimbledon) 9. Juli 2016
(jwe/sda)