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Andy Murray hat zum zweiten Mal nach 2013 in Wimbledon gewonnen. Im Endspiel der All England Championships besiegte der 29-Jährige den Kanadier Milos Raonic 6:4, 7:6, 7:6.
Für Murray ist es der erste Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier seit drei Jahren. Zuletzt hatte der Schotte die Finals von Melbourne und Paris jeweils gegen Novak Djokovic verloren. Raonic, für den es das erste Major-Finale seiner Laufbahn war, wird in der Weltrangliste nun auf Platz 7 geführt.
Im ersten Satz hatte Raonic direkt zu Beginn Mühe, seinen Aufschlag zu halten. Beim Stand von 3:3 gelang Murray dann das erste Break der Partie. Wenig später konnte der Favorit seinen ersten Satzball zum 6:4 verwandeln. Murray bewies auch im zweiten Satz seine unglaublichen Return-Qualitäten.
Raonic, der im Laufe des Turniers besonders beim eigenen Service überzeugen konnte, gelangen in den ersten beiden Sätzen nur vier Asse. Bei seinem Halbfinalerfolg gegen Roger Federer waren es noch 22 gewesen. Dennoch verpasste Murray ein weiteres Break, es ging nach mehreren hart umkämpften Spielen in den Tie-Break.
In der entscheidenden Phase des Satzes zeigte Murray dann sein bestes Tennis. Immer wieder passierte er den ans Netz laufenden Raonic mit teils spektakulären Schlägen. Der Kanadier offenbarte vor allem bei seinen Volleys Schwächen.
Vor den Augen des fünffachen Wimbledon-Siegers Björn Borg (1976-1980) hatte Raonic auch zu Beginn des dritten Satzes mehr Mühe als sein Gegner. Es ging erneut in den Tie-Break. Dort erspielte sich Murray schnell eine 5:0-Führung. Kurz darauf verwandelte der Brite seinen zweiten Matchball. (bam/spon)