Sport
Tennis

Bencic souverän in Runde 2 – Bacsinszkys Partie auf Donnerstag verschoben – Djokovic stellt Rekord auf

Grand-Slam-Turnier Wimbledon, 1./2. Runde
R. Federer – M. Willis 6:0, 6:3, 6:4
N. Djokovic – A. Mannarino 6:4, 6:3, 7:6
T. Berdych – I. Dodig 7:6, 5:7, 6:1, 7:6

B. Bencic – T. Pironkova 6:2, 6:3
T. Bacsinszky – L. Kumkhum verschoben

Bencic souverän in Runde 2 – Bacsinszkys Partie auf Donnerstag verschoben – Djokovic stellt Rekord auf

29.06.2016, 20:4030.06.2016, 09:59
Mehr «Sport»

Belinda Bencic hat sich in Wimbledon souverän für die zweite Runde qualifiziert. Die Schweizerin schlug Tsvetana Pironkova aus Bulgarien mit 6:2 und 6:3. Nach langer Wartezeit zeigte die 19-jährige Ostschweizerin auf dem Centre Court unter geschlossenem Dach eine sehr überzeugende Leistung.

Im ersten Satz gab Bencic zuerst beinahe den Aufschlag selbst ab, bevor sie anfing, aus einem Guss zu spielen und ihrer Gegnerin keine Chance mehr zu lassen. Im zweiten Satz breakte die Nummer 7 des Turniers Pironkova gleich dreimal. Erst zum Schluss liess Bencic kurz etwas nach und musste nach drei vergebenen Matchbällen noch ihr einziges Break hinnehmen. Doch der vierte Matchball brachte dann doch noch den gewünschten Erfolg.

In der nächsten Runde trifft sie nun auf die Qualifikantin Julia Boserup (WTA 225) aus den USA.

Souveräner Sieg: Bencic steht in Runde 2.
Souveräner Sieg: Bencic steht in Runde 2.
Bild: TONY O'BRIEN/REUTERS

Eine der grossen Leidtragenden des englischen «Sommer»-Wetters ist hingegen Timea Bacsinszky. Als einzige Spielerin der Top 15 hat sie ihre 1. Runde noch nicht beendet und steht nun in den nächsten Tagen vor einem Mammutprogramm. Sie ist sogar eine von nur acht Akteurinnen, die noch nicht einen Ball gespielt haben. Insgesamt stehen nach dem dritten Wettkampftag noch sechs Männer- und acht Frauen-Matches der 1. Runde aus.

Djokovic ohne grosse Mühe

Novak Djokovic steht in Wimbledon bereits in der dritten Runde. Die serbische Weltnummer 1 setzte sich gegen Adrian Mannarino ohne Probleme in drei Sätzen mit 6:4, 6:3 und 7:6 durch. Lediglich im dritten Satz zeigte Djokovic kurz Schwächen, gewann das Tiebreak aber letztlich souverän.

Die Highlights der Partie.
YouTube/Tennis Highlight II

Nun trifft der 29-jährige Serbe auf Sam Querrey oder Thomaz Bellucci. Ebenfalls in der 3. Runde steht Tomas Berdych. Der Tscheche schlug Ivan Dodig in vier Sätzen. (sda/qae/zap)

Unvergessene Tennis-Geschichten

Alle Storys anzeigen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

So nah (oder eben fern) ist Djokovic an Federers Grand-Slam-Rekorden dran

1 / 29
Das sind die wichtigsten Rekorde von Roger Federer
Älteste Weltnummer 1: Mit 36 Jahren und 320 Tagen war Roger Federer im Juni 2018 der älteste Mann, der je auf dem Tennis-Thron gesessen hat.
quelle: epa/anp / koen suyk
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Federer vs. Nadal – das allererste Duell wird für den «Maestro» eines zum Vergessen
28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.

Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.

Zur Story