Federer freut sich über den Sieg.Bild: EPA/AAP
Roger Federer erreicht am Australian Open in Melbourne ohne Satzverlust die zweite Woche. Er kennt mit dem Franzosen Richard Gasquet kein Erbarmen und siegt in knapp zwei Stunden 6:2, 7:5, 6:4.
20.01.2018, 15:3420.01.2018, 15:37
Die Vorentscheidung in der Rod Laver Arena fiel Ende des zweiten Satzes. Mit einem Vorhandwinner, einem Return auf die Linie und einem Rückhand-Passierball erspielte sich Federer auf brillante Art und Weise einen Satzball, den er dank eines Fehlers von Gasquet zur 2:0-Satzführung nutzte.
«Ich kann Gasquet auf schnellem Belag häufiger unter Druck setzen. Ich bleibe immer in der Vorwärtsbewegung. Im konditionellen Bereich bin ich wohl stärker als er. Jedenfalls rede ich mir das ein.»
Federer über den Grund für seinen Sieg
Spätestens danach war der Glaube des Franzosen gebrochen, auch wenn dieser im dritten Durchgang noch einmal einen Breakrückstand wettmachte. Das Rebreak war der einzige Makel eines einmal mehr überzeugenden Auftritts Federers, der sich nach seinem vom Gasquet abgewehrten ersten Matchball - dem Franzosen gelang ein herrlicher Rückhand-Passierball - sich allerdings noch Sorgen machte. «Mir schoss durch den Kopf, dass dies mein einziger Matchball gewesen sein könnte und ich am Ende die Partie noch verlieren würde.»
Die Befürchtung erwies sich allerdings als unbegründet. Kurz danach beendete Federer die Partie – auch dank eines Netzrollers – und zog zum 16. Mal in Melbourne in die Runde der letzten 16 ein. «Ich bin sehr zufrieden», sagte Federer. «Drei Matches in drei Sätzen gewonnen zu haben, ist der Idealfall.» Er habe eine gute Ausgangslage. «Aber unterschätzen darf ich niemanden, nur weil das Tableau aufgegangen ist.»
Federer kann im Rückhand-Duell mit Gasquet mithalten.Video: streamable
Vor einem Jahr war die Partie in der 3. Runde gegen Tomas Berdych der Startschuss gewesen zum Lauf, der ihn zu zum fünften Titel am Australian Open als Krönung seines Comebacks geführt hatte. Danach habe er gewusst, dass er dieses Niveau auch in den weiteren Partien abrufen könne.
Im Unterschied zu 2017, als er bei seinem Comeback nicht wusste, wo er steht, reiste er in diesem Jahr aber mit anderen Erwartungen nach Melbourne. «Das ist gut so», so Federer, denn die letzte Saison sei sehr gut und die Vorbereitung auf diese Saison perfekt gewesen.
Fucsovics: 34 Jahre nach Taroczy
In den Achtelfinals am Montag wartet mit Marton Fucsovics (ATP 80) ein krasser Aussenseiter auf Federer. Der Ungar besiegte den Argentinier Nicolas Kicker 6:3, 6:3, 6:2, nachdem er eine Runde zuvor den Wimbledon-Halbfinalisten Sam Querrey ausgeschaltet hatte. Der ehemalige Wimbledon-Sieger bei den Junioren ist der erste Ungar seit Balazs Taroczy, dem ehemaligen Doppelpartner von Heinz Günthardt, der an einem Major-Turnier die Achtelfinals erreicht hat.
«Er ist ein flotter, hart arbeitender Spieler. Er hat für GC Interclub gespielt. Ich kenne ihn, weil wir mal zusammen trainiert haben.»
Federer über Fucsovics
Gegen den 25-jährigen Fucovics hat Federer zwar noch nie gespielt, im letzten Jahr trainierte er aber mit ihm eine Woche in der Schweiz. Fucsovics sei ein guter Typ, der hart arbeite und stark von der Grundlinie spiele. «Ich bin froh, dass ich ihn ein wenig kenne», sagte Federer. An den Swiss Indoors in Basel erreichte Fucsovics die Viertelfinals und verlor gegen Marin Cilic nur knapp.
Marton Fucsovics.Bild: AP/AP
Möglicher Gegner Federers in den Viertelfinals wäre Tomas Berdych, der Juan Martin Del Potro klar in drei Sätzen ausschaltete. Vor einem Jahr war die Partie in der 3. Runde gegen den Tschechen der Startschuss gewesen zum Lauf, der ihn zu zum fünften Titel am Australian Open führte. (abu/sda)
Der Maestro spricht von einer zähen Partie und davon, dass er viel Glück gebraucht hat um dieses Spiel so zu gewinnen. Ausserdem drehe sich ihm noch der Kopf vom glücklichen Punkt beim Matchball. Typisches Feder'sches Understatement halt, auch wenn er nicht ganz unrecht hat.
Federer holt sich den Sieg! Mit einem schönen letzten Winner zieht Federer ins Achtelfinale ein. Gasquet zeigte sich als würdiger Gegner, konnte Federer aber einmal mehr keinen Satz abnehmen. Der Weltnummer 31 fehlte in den entscheidenden Momente das Glück, aber auch die Nerven und wohl die Klasse.
Auf der anderen Seite dürfte Federer aus diesem Spiel weitere Zuversicht schöpfen, zeigte er doch neben seiner bekannten Nervenstärke auch eine sehr gute Leistung. So kann es auf dem Weg zur Titelverteidigung für den Maestro weitergehen! Als nächstes stellt sich ihm dabei im Achtelfinale Marton Fucsovics aus Ungarn in den Weg. Die Weltnummer 80 sollte für den Federer natürlich einen schlagbaren Gegner darstellen.
Federer geht entschieden zur Rückhand hin und schlägt einen Winner.
Federer mit einem ganz starken Return, Gasquet kommt nicht mehr ran.
Mit einem Aufschlag-Winner holt sich Gasquet den Punkt.
Gasquet behält die Nerven und schlägt einen Vorhand-Winner longline.
Federer hat alle Zeit der Welt um zu smashen und tut das auch souverän. Das bedeutet Matchball für den Titelverteidiger.
Mit einigen tollen Schlägen zwingt Federer Gasquet zu einem Fehler. Gleichstand.
Federer mit einem Fehler.
Gasquet gibt nicht klein bei und schlägt einen Winner.
Federer bleibt mit seinem Schlag am Netz hängen.
Nach einem längeren Ballwechsel hat Federer genug und eilt nach vorne. Der Maestro holt sich so den Punkt. Noch zwei Punkte fehlen zum Achtelfinaleinzug.
Federer mit einer klasse Vorhand, auf die Gasquet keine Reaktion mehr zustande bringt.
Über den Aufschlag sichert sich Federer dieses Game zu Null. Da ist die Reaktion auf das Break. C'mon Roger, lass jetzt gleich noch ein Break folgen!
Gasquet mit einem Fehler.
Gasquet wird von Federer hin und her geschickt und bringt den Ball schliesslich nicht mehr übers Netz.
Federer bringt einen Return nicht übers Netz. Gasquet bestätigt das Break.
Federers Vorhand landet im Aus.
Federer meldet sich mit einem Punkt zurück.
Gasquet mit einem Aufschlag-Winner.
Gasquet scheitert am Netz.
Federer begeht einen weiteren Fehler und Gasquet erspielt sich tatsächlich ein Break. Der Franzose kann somit im anschliessenden Aufschlagsspiel mit Federer gleichziehen. Erholt sich der Maestro von diesem Schock?
Was ist denn das? Federer mit einer Vorhand, die niemals die Chance hatte ins Feld zu passen.
Jetzt muss Federer doch noch kämpfen. Der Titelverteidiger rückt vor, aber schlägt den Ball ins Netz.
Und der Maestro schickt gleich noch eines hinterher.
Federer reagiert wieder einmal mit einem Ass.
Ich glaub's kaum, Gasquet kommt doch noch zu einem Breakball, nachdem er Federer gekonnt überlobbt.
Erneut Einstand, nachdem Federer eine Vorhand ins Netzt drischt.
Federer erkämpft sich mit einem lockeren Smash wie aus dem Lehrbuch einen Spielball.
Federer begeht einen Fehler.
Wieder gelingt es Federer seinen Gegner auszuspielen und mit einer schön in die Ecke plazierten Vorhand den Punkt zu holen.
Federer mit einem ganz starken zweiten Aufschlag, der ihm einen Vorhand-Winner ermöglicht.
Gasquet plötzlich mit Oberwasser. Den letzten Punkt verschenkt Federer mit einem Fehler.
Mit einem weiteren Aufschlag-Winner holt sich Gasquet das Game und verschafft sich etwas mehr Spielzeit.
Gasquet holt sich einen Punkt über den Aufschlag.
Gasquet setzt eine Vorhand genau auf die Linie, Federer erreicht den Ball nicht mehr.
Federers Return landet im Netz.
Spannendes Duell am Netz, an dessen Ende Gasquet den Ball ins Aus schlägt.
Federer gesteht Gasquet einfach keine Breakchance zu. Der Maestro zieht den Kopf erneut souverän aus der Schlinge und nähert sich dem Sieg immer mehr.
Gasquet scheitert mit seinem Return am Netz.
Gasquet guckt Federer aus und schlägt einen Return-Winner.
Mit Serve-and-Volley meldet sich der Baselbieter zurück und sichert sich einen Spielball.
Federer begeht einen unnötigen Fehler. Der Maestro schlägt eine Rückhand ins Netz.
Gasquets Return gerät zu lang.
Zuerst ein Aufschlag-Winner, dann drischt Federer den Ball ins Netz.
Ein Lebenszeichen von Gasquet. Nach fünf verlorenen Games sichert sich der Aussenseiter wieder ein Spiel.
Federer scheitert am Netz.
Applaus für den Underdog brandet durchs Stadion, nachdem er sich den Punkt mit einer starken Rückhand sichert.
Wieder einmal zeigt Gasquet mit einem starken Stoppball seine Klasse. Federer kommt nicht mehr ran.
Federer spielt Gasquet aus. Der Franzose bringt den Ball nicht mehr über das Netz.
Federer smasht sich zum Gamegewinn und bestätigt somit das Break. Dem Schweizer fehlen noch drei Games zum Sieg.
Federer reagiert, wie ein Federer halt reagiert: Mit einem Aufschlag-Winner.
Derweil befindet sich Federer nach einem Fehler selbst etwas in Bedrängnis.
Das könnte schon die Vorentscheidung gewesen sein. Federer gelingt es Gasquet auszuspielen und sich das Break zu sichern.
Federer bekommt nach einem Fehler von Gasquet zwei Breakbälle.
Gasquet rutscht beim Grundlinienduell weg und scheitert am Netz.
Der nächste Return sitzt dafür umso besser. Es ist ein Winner!
Federer drischt einen Return ins Netz.
Sicher bringt Federer das erste Game des dritten Satzes ins Trockene.
Mit dem Achten Ass verschafft sich der Maestro zwei Spielbälle.
Zuerst ein Winner, dann lässt sich Federer selbst ausspielen.
Federer beginnt den Satz standesgemäss mit einem Punkt über den Aufschlag.
Gasquet schlägt einen Fehler und fordert noch einmal Hawk-Eye. Aber der Ball war draussen, Federer gewinnt auch den zweiten Satz und befindet sich weiterhin auf der Siegerstrasse. Gasquet, der wirklich gut mitgehalten hat in diesem Satz, zeigt wieder einmal, dass ihm die Winnermentalität etwas abgeht. Federer sichert sich den Satz mit einem einzigen Breakball.
Federer erspielt sich mit einem Passierball den Satzball.
Aber auch Gasquet beherrscht das Vorhandspiel und schlägt ebenfalls einen Winner.
Vorhand-Winner von Federer. Klasse gemacht!
Federer ist am Netz, doch seine Rückhand landet im Aus.
Gasquet fordert gleich zweimal Hawk-Eye an und liegt beide Male falsch.
Mit einem unerzwungenen Fehler schenkt Gasquet Federer das Game. Der Franzose hält in diesem Satz aber bisher sehr gut mit und hat im zweiten Umgang mehr Punkte geholt als der amtierende Titelverteidiger.
Federer lässt einen weiteren Fehler folgen. Seine Rückhand ist zu lang.
Der Schweizer mit einem Fehler.
Klasse Rückhand-Winner crosscourt von Federer.
Federer sichert sich die ersten zwei Punkte.
Gasquet kann nach einem Fehler von Federer im zweiten Satz wieder gleichziehen.
Gasquet geht in die Offensive doch sein Angriffsball mit der Rückhand landet im Netz.
Der Maestro scheitert nach Gasquets Aufschlag am Netz.
Federers Schlag gerät zu lang.
Gasquet schlägt einen Vorhan-Winner.
Federer sichert sich das Game und könnte mit einem Break den zweiten Satz für sich entscheiden.
Doch der Baselbieter lässt ein weiteres Ass folgen.
Uuups, Federer verzieht eine Rückhand völlig, und lässt ein ironisches «super» folgen.
Der Maestro lässt einen Winner folgen.
Federer schlägt sein sechstes Ass am heutigen Tag.
Der Franzose bringt das Game doch noch sicher ins Trockene.
Gasquet mit einem Doppelfehler.
Gasquet zuerst mit dem Punkt, dann schlägt Federer einen Crosscourt-Winner.
Der Wahlschweizer lässt einen weiteren Winner folgen.
Gasquet mit einem Vorhandwinner.
Mit einem Aufschlag-Winner schliesst Federer das Game ab.
Ganz enge Angelegenheit nach einem zweiten Aufschlag von Federer. Gasquet möchte die Challenge nehmen, aber Hawk-Eye ist ausgefallen. Das ist natürlich bitter für den Franzosen, der hier zu einer Breakchance hätte kommen können.
Gasquet mit einer starken Rückhand.
Der Maestro hat das Feld nach einem Aufschlag nach Aussen weit offen und nutzt diesen Platz auch zu einem Winner.
Nach einem Aufschlag-Winner begeht Federer einen Fehler.
Gasquet gelingt es Federer auszuspielen und das Game zu gewinnen.
Mit einer starker Vorhand nach dem Aufschlag erspielt sich Gasquet einen Spielball.
Zuerst ein Fehler, dann lässt Gasquet ein Ass folgen.
Diesmal gerät ein Schlag von Gasquet etwas zu lang.
Dafür holt er sich den nächsten längeren Ballwechsel. Federer scheitert am Netz.
Ganz starker Ballwechsel, dem Federer durch einen erstklassigen Stoppball eine neue Nuance verleiht. Gasquet kann darauf nicht mehr reagieren und muss den Punkt abgeben.
Federer rückt zielstrebig ans Netz vor und holt sich so das Game.
Der Baselbieter verzieht eine Vorhand.
Aufschlag-Winner von Federer.
Der Maestro erzwingt einen Fehler von Gasquet, dessen Schlag zu lang gerät.
Und lässt darauf einen Vorhandwinner folgen.
Federer begeht einen Fehler.
Gasquet lässt ein Ass folgen. Wieder Gleichstand im zweiten Satz.
Der Franzose lässt seine Klasse aufblitzen. Starker Vorhandwinner des Routiniers.
Nach einem Duell von der Grundlinie aus gerät ein Ball von Gasquet etwas zu lang.
Federers Rückhand landet im Netz.
Gasquet schlägt einen Winner mit der Vorhand.
Per Aufschlag sichert sich der Titelverteidiger das Game. Der Maestro ist bei eigenem Service weiterhin ungefährdet, musste noch keinen Breakball abwehren.
Federer reagiert diese beiden Malheurs mit einem klasse Stopball.
Auweia. Ein ganz schwacher Volley von Federer am Netz. Der Ball landet auch prompt im Netz.
Auch Federer kann's passieren: Ein Doppelfehler.
Nach einem Stopball von Federer ist Gasquet nicht schnell genug beim Ball.
Gasquet schlägt einen Return ins Aus.
Gasquet gewinnt das Game und kann mit Federer gleichziehen.
Federer mit einem Fehler nach zweitem Aufschlag von Gasquet.
Federer mit einem Fehler.
Diesmal kann Gasquet Federers Angriff nicht abwehren. Der Franzose bleibt am Netz hängen.
Federer rückt ans Netz vor doch Gasquet kann sich mit einem starken Passierball den Punkt sichern.
Gasquet mit einem Fehler, Federer sichert sich das erste Game im zweiten Satz.
Federer gewinnt zuerst einen Punkt per Aufschlag, danach kann Gasquet mit einem Winner reagieren.
Aufschlag-Winner von Federer.
Federer holt sich den Punkt. Nach erstem Aufschlag hat Federer bis jetzt jeden Punkt gewonnen.
Federer beginnt den zweiten Satz mit einem Fehler.
Federer gewinnt den ersten Satz. Gasquet schenkt ihm den letzten Punkt kampflos mit einem Doppelfehler. Das Resultat fällt etwas sehr klar aus, hatte Gasquet doch auch seine guten Momente, doch Federer zeigt sich schon sehr selbstsicher und stark bei eigenem Aufschlag. Zehn Winnern stehen beim Maestro sieben Fehler gegenüber.
Den ersten vergibt Federer mit einem Fehler.
Noch eine starke Rückhand und Federer hat drei Satzbälle.
Schönes Duell der einhändigen Rückhände von der Grundlinie aus. Federer entscheidet es für sich.
Gasquet scheitert mit einer Rückhand am Netz.
Federer rundet das Game schliesslich ganz standesgemäss mit einem Ass ab.
Diesmal kann Gasquet einen Stoppball von Federer kontern und ihn Crosscourt ausspielen.
Federer ist am Netz vorne und greift mit der Rückhand an, Gasquets Lob landet im Aus.
Der Maestro schlägt zurück und bringt Gasquet mit starken Angriffsbällen zwei mal dazu einen Fehler zu begehen.
Federer verzieht eine Rückhand. Der Ball fliegt fast bis auf die Trbüne.
Mit einem weiteren starken Aufschlag sichert sich der Franzose das Game.
Gasquet lässt einen weiteren Aufschlag-Winner folgen.
Diesmal bleibt Federer mit seiner Rückhand aus der Ecke am Netz hängen.
Erst ein Winner mit dem Aufschlag, dann ein Fehler. Licht und Schatten bei Gasquet liegen nahe beieinander.
Und schon ist auch dieses Game wieder Geschichte. Gasquet wehrt sich bisher tapfer, aber der Titelverteidiger ist ihm im Moment meist einen Schritt voraus.
Anschauungsunterricht in Sachen Rückhandvolley. Traumhaft, wie Federer sich den Punkt sichert.
Mit einem starken Aufschlag bannt Federer die unmittelbare Gefahr.
Da verschätzt sich der Maestro. Federer rückt nach einigen starken Vorhandschlägen ans Netz vor, wird jedoch von Gasquet überspielt.
Nach einem längeren Grundlinienduell verliert Federer das Gleichgewicht und bringt den Ball nicht mehr übers Netz.
Federer sichert sich das erste Break der Partie. Der Maestro ist schon voll in seinem Element.
Gasquet bleibt nach einem längeren Ballwechsel am Netz hängen.
Gasquet verzieht eine Vorhand.
Aufschlag-Winner für den Franzosen.
Aber auch Gasquet ist da. Der Franzose rückt ans Netz vor und Federer bleibt am Netz hängen.
Erster Breakball des Spiels. Federer zaubert ein erstes Mal und sichert sich mit zwei sehr starken Schlägen den Punkt.
Dafür attackiert er hier schön longline und erzwingt so einen Fehler bei Gasquet.
Der Maestro verzieht einen Return komplett.
Gasquet jagt Federer in die Ecke und erzwingt so einen Fehler.
Federer holt sich den ersten Punkt bei gegnerischem Aufschlag dank einigen starken Angriffsbällen.
Federer greift an, rückt ans Netz vor und sichert sich das Game mit einem Volley-Winner.
Nach einem Ballwechsel drischt Federer eine Rückhand etwas unmotiviert ins Netz.
Der Maestro reagiert mit zwei Service-Winnern.
Nachdem er den ersten Punkt holt, begeht Federer einen unerzwungenen Fehler.
Gasquet sichert sich sein erstes Aufschlagsspiel mit einem Aufschlagwinner.
Erneut bleibt Federer am Netz hängen.
Diesmal ist es eine Rückhand von der Grundlinie, die nicht übers Netz kommt.
Federer mit dem ersten Fehler nach einem Angriffsball, der im Netz landet.
Ein weiterer Fehler des Franzosen und Federer sichert sich das erste Game zu Null.
Der Maestro schickt ein Ass hinterher.
Vorhandfehler von Gasquet.
Federer startet mit dem Aufschlag und kann nach einem längeren Ballwechsel auch den ersten Punkt für sich entscheiden.
Die beiden Altmeister stehen auf dem Court bereit und spielen sich erste Bälle zu. Es kann sich also nur noch um Minuten handeln.
Der Titelverteidiger entkommt erneut der brühenden Hitze und darf am australischen Abend antreten. Auch uns freut's, können wir Federers Partie so zu humanen Schweizer Zeiten mitverfolgen.
Gasquet ist vor allem für seine einhändige Rückhand bekannt, die als eine der besten auf der Tour gilt. Federer sagte allerdings im Interview nach seinem Zweitrundensieg, er habe immer gerne gegen Spieler gespielt, die mit einer einhändigen Rückhand operieren.
Federer trifft auf einen Spieler, der ihm nur zu gut bekannt ist. Gegen den Französischen Routinier spielte der Maestro auf der ATP-Tour schon 18 Mal – und gewann 16 dieser Duelle. Keine Frage also, der Wahlschweizer liegt dem Baselbieter. Kann Federer das heute wieder zeigen und ins Achtelfinale einziehen? Bald geht's los.
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(Und Pep selbst sollte es vielleicht auch gleich schauen, nachdem er gestern Abend auf ziemlich bittere Art und Weise aus der Champions League ausgeschieden ist und sich emotional gerade in weniger berauschenden Dimensionen bewegen dürfte ...)
Liebe Community,
aktuell kann einem vieles auf die Stimmung schlagen (was soll dieser erneute Wintereinbruch, gopf?! Schnee??? Ernsthaft? 🤬). Aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir haben hier eventuell genau die Dopamin-Spritze, die ihr braucht. Toggi meinte jedenfalls, ihm sei es nach dem Video direkt wieder besser gegangen. «So fühl ich mich amis, und so rede ich zu den Kindern, wenn die mal selber das Zimmer aufgeräumt haben», gab er zu Protokoll.
