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Er hat das Unmögliche geschafft! Mark Beaumont fuhr in weniger als 80 Tagen um die Welt

Er hat das Unmögliche geschafft! Mark Beaumont fuhr in weniger als 80 Tagen um die Welt

18.09.2017, 19:1619.09.2017, 07:30
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Mark Beaumont hat sein Ziel hoch gesteckt. 29'000 Kilometer in 80 Tagen, 385 Kilometer pro Tag – mit dem Velo. Heute Abend kam er in Paris an. Der 35-jährige Schotte hat es tatsächlich geschafft, mit dem Fahrrad die Welt zu umrunden – in sage und schreibe 78 Tagen, 14 Stunden und 40 Minuten. 

Ziemlich erschöpft aber überglücklich fuhr er um 18.40 Uhr französischen Hauptstadt ein und fiel als aller erstes seiner Familie in die Arme.

Unterwegs berichtete er immer wieder über Twitter und Facebook von seinen Erlebnissen. Beaumont fuhr meist schon Mitten in der Nacht los, um auf sein Etappenziel zu kommen. Geschlafen hat er selten mehr als fünf Stunden. Dazu verbraucht der Extremsportler täglich zwischen von 8000 bis 9000 Kalorien, die er in einem genauen Menüplan wieder zu sich nehmen musste.  

Ob der Abenteurer und Extremsportler bereits ein nächstes Projekt ins Auge gefasst hat? «Zuerst werde ich mich erholen, Zeit mit meiner Familie verbringen und ein Glas Rotwein geniessen – dann schauen wir weiter», schmunzelte Beaumont in einem Facebook-Live-Video. (ohe)

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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Illuminati
18.09.2017 19:36registriert März 2015
Ach du heiliger Bimbam ....
Was für eine unglaubliche Leistung! Und ich empfinde schon Schmerzen wenn ich mehrere Tage auf dem Velosattel sitze...
@Watson: bringt ihr noch einen ausführlicheren Bericht?
Auf Watson hat es sicher genug Velofans, welche diese Geschichte noch viel detaillierter interessieren würde.
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Dreitannen1934
18.09.2017 20:24registriert Mai 2017
Diesem Herren gebührt der allerhöchste Respekt, beinahe 400km pro Tag, wir können uns nicht mal annähernd vorstellen, was dieser Mann geleistet hat! Chapeau.
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FranciscoTarrega
18.09.2017 22:50registriert Mai 2016
Und ich nehme in der Uni den Lift für zwei Stockwerke...
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Alles eine Frage der Dosierung – spielen die Refs im Final eine Rolle?
Die Schiedsrichter waren während der Qualifikation meistens gut und berechenbar und während den Playoffs bisher sogar sehr gut. Die grosse Bewährungsprobe folgt ab heute im Final zwischen den ZSC Lions und Lausanne.

Wer eine lose Umfrage über die Qualität der Schiedsrichter macht – am Stammtisch, bei Sportchefs oder Manager – bekommt in der Regel Antworten, die zwischen «miserabel» und «völlig ungenügend» tendieren. Die Beurteilung wird natürlich stark vom Ausgang des vorangehenden Spiels beeinflusst – alle sind ja mehr oder weniger Sympathisanten eines Klubs und alle gehören halt hin und wieder oder manchmal auch meistens zu den Verlierern.

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